- Grayscale präsentierte gestern den ersten XRP Trust und damit das erste börsengehandelte Produkt für Ripples Kryptowährung in den USA.
- Der XRP-Kurs stieg seither um fast fünf Prozent.
- Nur akkreditierte Investoren können Anteile am Trust erwerben. Er bildet einen großen Schritt in Richtung XRP-ETF.
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XRP News: Grayscale XRP Trust beflügelt den Ripple Kurs
Grayscale beflügelt den XRP-Kurs durch eine frisch veröffentlichte Investmentanlage. Wie der Vermögensverwalter gestern über X bekannt gab (Quelle in englischer Sprache), stellt man Investoren fortan einen XRP Trust bereit.
Das Investmentprodukt, das den Namen Grayscale XRP Trust trägt, ist allerdings nicht für beliebige Investoren verfügbar. Nur akkreditierte Privatanleger und Institutionen können Anteile am Trust erwerben.
Trotzdem sorgt die Nachricht für Euphorie unter XRP-Anlegern. Zum Beitragszeitpunkt befindet sich XRP über die letzten 24 Stunden 4,80 Prozent im Plus. Der Coin notiert bei 0,56 US-Dollar.
Am XRP-Kurs lässt sich nach der gestrigen Ankündigung seitens Grayscale ein rapider Anstieg erkennen. Zuvor notierte die Kryptowährung bei 0,53 US-Dollar.
Über X erreichte Grayscales Mitteilung mehr als eine Million Nutzer. Das Unternehmen erklärte, Interessenten erlauben zu wollen, von der Innovation der bestehenden Finanzbranche durch XRP zu profitieren.
»Durch die Erleichterung grenzüberschreitender Zahlungen, die so nur wenige Sekunden in Anspruch nehmen, hat XRP das Potenzial, die bestehende Finanzinfrastruktur zu verändern«, fügte Abteilungsleiter Rayhaneh Sharif-Askary an.
Was ist das Besondere am XRP Trust?
Der XRP Trust ist das erste börsengehandelte Investmentprodukt, das den Erwerb von Ripples Kryptowährung XRP ermöglicht. Einige Anleger hofften über Monate auf den Börsengang einer solchen Anlage, um Zuflüsse in die Kryptowährung zu fördern.
Über die letzten Monate debattierte die Krypto-Szene darüber, ob die Veröffentlichung eines XRP-ETFs möglich sei. Der nötige rechtliche Rahmen könnte mittlerweile geschaffen sein, nachdem Ripple und Grayscale entscheidende Gerichtsurteile für sich entschieden haben.
Bis Juli 2023 war eine börsengehandelte XRP-Anlage noch undenkbar. Damals warf die US-Börsenaufsichtsbehörde Ripple vor, mit der Kryptowährung ein illegales Wertpapier zu betreiben, doch ein Gericht widersprach.
Im August 2023 gewann auch Grayscale einen Rechtsstreit mit der SEC. Die Behörde wollte die Umwandlung des Bitcoin Trust in einen ETF verhindern. Dass Grayscale den XRP Trust zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls in einen ETF umwandelt, ist also denkbar.
Börsengehandelte Krypto-Anlagen erreichen üblicherweise eine andere Zielgruppe als die Kryptowährung selbst. Institutionelle Investoren, die über großes Kapital verfügen, versuchen durch die regulierten Börsen eine höhere Sicherheit für ihr Investment herzustellen.
Auch klassische Anleger, die das vertraute Umfeld der Börse bevorzugen, lassen sich so erreichen. Es besteht durch einen Trust oder einen ETF daher die Hoffnung auf eine weitere Ausbreitung der Kryptowährung.
Neue Nachfrage sorgt dann für steigende Preise.
Warum sich Grayscale dafür entschied, einen privaten Trust für XRP zu veröffentlichen, statt eines öffentlichen ETFs, ist nicht bekannt.
Ein Trust Fund verfügt nur über einen vorbestimmten Umfang, während ein ETF unbegrenzte Investments einsammeln kann. Ferner ist der Trust durch eine aktivere Verwaltung oft deutlich teurer. Die niedrigeren Gebühren eines ETFs sorgen für mehr Interesse seitens Investoren.
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Quellen (in englischer Sprache): globenewswire.com