Seit beinahe zwei Monaten ist der Bitcoin gesetzliches Zahlungsmittel in El Salvador. Nun möchte das Land auch erste Gewinne aus dem eigenen Bitcoin-Investment in die Entwicklung des Landes investieren. Es sollen 20 Schulen aus dem Gewinn vom Bitcoin-Trust aufgebaut werden.

Bitcoin in El Salvador ein voller Erfolg?

Die Regierung rund um Präsident Nayib Bukele zögerte nicht lange und führte den Bitcoin innerhalb von drei Monaten nach der Ankündigung im Juni 2021 auf der Bitcoin Konferenz in Miami als gesetzliches Zahlungsmittel ein.

Wie Bukele vermeldete, nutzen mittlerweile bereits mehr als drei Millionen Menschen das dazugehörige Chivo-Wallet. Im mittelamerikanischen Land hat bisher keine einzige Bank so viele Kunden. Laut Bukele haben rund 70 Prozent nicht einmal eine eigene Bankverbindung. Der Bitcoin scheint auf den ersten Blick von der Bevölkerung gut aufgenommen zu werden.3

Zudem erklärte Bukele zuletzt auch, dass mehr Menschen Bitcoin kaufen als verkaufen. Damit möchte Bukele vor allem denjenigen Kritikern widersprechen, die die Nutzung des Chivo-Wallets lediglich mit dem Startgeschenk von 30 US-Dollar in Verbindung bringen.

El Salvador kauft BTC nach

Das Land nutzt darüber hinaus jeden Dip, um die Bitcoin-Bestände günstig zu erweitern. Erst kürzlich erwarb das Land weitere 420 BTC. Insgesamt hält El Salvador nun 1.120 BTC.

Der Staat möchte den Überschuss von ihrem Bitcoin Trust-Konto nun verwenden, um den Bau von 20 neuen Schulen voranzutreiben. Es geht dabei um die Kryptowährungsausbildung für Einheimische. Insgesamt sind 400 Schulen für das Programm „My New School“ geplant.

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