- Handelskonflikt, Rezessionsängste & geopolitische Spannungen:
Anhaltende Handelskonflikte, Rezessionsängste und geopolitische Unsicherheiten erhöhen das wirtschaftliche Risiko. Positive Fortschritte in den Zollverhandlungen könnten zu einer Verbesserung der Marktlage beitragen. - Arbeitsmarktdaten (JOLTS & Erstanträge) – Dienstag:
Die aktuellen Zahlen zu JOLTS und Erstanträgen geben einen groben Überblick über den US-Arbeitsmarkt. Hohe Stellenangebote deuten auf starke Nachfrage hin, während stabile Erstanträge einen robusten Markt untermauern. - Inflationsdaten (CPI & PPI) – Mittwoch: Der CPI und der PPI liefern Einblicke in die Preisentwicklung. Es wird eine leichte Senkung der Inflation in den USA auf 2,9 % (YoY) prognostiziert.
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Diese Daten beeinflussen Bitcoin und den Krypto-Markt: Wirtschaftsdaten im Fokus
Diese Woche stehen mehrere wichtige US-Wirtschaftsdaten im Mittelpunkt, die den Bitcoin-Kurs und den gesamten Krypto-Markt beeinflussen.
Neben diesen Daten bleibt die wirtschaftliche Unsicherheit hoch, verstärkt durch allgemeine Rezessionsängste und geopolitische Unsicherheiten.
Der Handelskonflikt sorgt weiterhin für Spannungen und könnte die Märkte entweder belasten oder bei Fortschritten in den Verhandlungen für positive Impulse sorgen.
*TRUMP: MAY DO RECIPROCAL TARIFFS AS EARLY AS TODAY OR MONDAY pic.twitter.com/jiZDhkaQ2U
— Investing.com (@Investingcom) March 7, 2025
❗️ Der Verbraucherpreisindex (CPI) und der Erzeugerpreisindex (PPI) sind die zentralen Ereignisse und zählen zu den wichtigsten Wirtschaftsdaten dieser Woche.
JOLTS Stellenangebote - Dienstag
Diese Daten liefern Einblicke in den US-Arbeitsmarkt. Ein hoher Wert könnte darauf hinweisen, dass Unternehmen weiterhin stark auf der Suche nach Arbeitskräften sind.
Das könnte wiederum die Erwartungen an eine Zinssenkung der US-Notenbank FED dämpfen, da ein stabiler Arbeitsmarkt weniger wirtschaftliche Unterstützung benötigt.
US-Verbraucherpreisindex (CPI) – Mittwoch
Der Verbraucherpreisindex (CPI) misst die Preisentwicklung aus Sicht der Verbraucher und ist ein zentraler Indikator für die Inflation. Die Prognose liegt bei 2,9 %, nach zuvor 3 %, was darauf hinweist, dass ein Rückgang des Inflationsdrucks erwartet wird.
- Ein niedrigerer CPI-Wert als die Prognose könnte die Erwartungen an eine lockerere Geldpolitik der FED erhöhen und sich positiv auf den Markt auswirken.
- Ein höherer CPI-Wert als erwartet würde bestätigen, dass der Inflationsdruck anhält. Das könnte dazu führen, dass die FED ihre restriktive Geldpolitik länger beibehält, was sich negativ auf den Krypto-Markt auswirken würde.
US-Erzeugerpreisindex (PPI) & Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe – Donnerstag
Der Erzeugerpreisindex (PPI) misst die Preisentwicklung auf der Produktionsseite und gilt als ein Frühindikator für die Inflation. Zwar liegt die aktuelle Prognose noch nicht vor, aber der vorherige Wert betrug 3,5 %.
- Ein stabiler oder sinkender PPI als die Prognose könnte die Hoffnungen auf eine weniger restriktive Geldpolitik der FED stärken und somit Bitcoin und Krypto unterstützen.
- Sollte der PPI höher als die Prognose ausfallen, könnte das die Inflationssorgen verstärken und Druck auf den Krypto-Markt ausüben.
Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind ein Frühindikator für den Zustand des Arbeitsmarktes. Mit einer Prognose von 226.000 liegt der Wert leicht über dem vorherigen Wert von 221.000, bleibt jedoch auf einem historisch niedrigen Niveau.
❗️ Ein starker Arbeitsmarkt könnte die Wahrscheinlichkeit verringern, dass die US-Notenbank ihre Zinsen weiter senkt, da er signalisiert, dass die Wirtschaft stabil genug ist, um höhere Zinsen zu verkraften.
Aktuell rechnet der Markt mit über 80 % Wahrscheinlichkeit damit, dass bei der Sitzung am 18.06. eine Zinssenkung erfolgt.
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Fazit zu Bitcoin & Krypto in der KW 11
Die bevorstehenden US-Wirtschaftsdaten bleiben ein entscheidender Faktor, der nicht nur die Richtung der US-Inflation und Geldpolitik beeinflusst, sondern auch maßgebliche Auswirkungen auf Bitcoin und den gesamten Krypto-Markt hat.
Es herrscht weiterhin eine hohe Unsicherheit, verstärkt durch allgemeine Rezessionsängste und geopolitische Spannungen.
Während ein Rückgang des Inflationsdrucks und ein stabiler Arbeitsmarkt den Weg für eine lockerere Geldpolitik ebnen könnten, könnten unerwartete wirtschaftliche Überraschungen die restriktive Haltung der US-Notenbank bestätigen und somit den Markt belasten.
Bei positiven Wirtschaftsdaten wäre allerdings auch mit einer Erholung in den Märkten zu rechnen.
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