- Short Squeeze beflügelt den Bitcoin-Preis
Ein kurzfristiger Anstieg über 104.000 USD löste am Freitag zahlreiche Short-Liquidationen aus. - Zweites Halbjahr historisch bullisch
historische Daten zeigen: Das zweite Halbjahr bringt Bitcoin häufig zweistellige Gewinne. Trader richten sich entsprechend aus. - Makrolage stabilisiert sich
Erwartete Zinssenkungen und das Auslaufen regulatorischer Unsicherheit könnten institutionelles Interesse erneut befeuern. - Derivate-Daten deuten Optimismus an
Funding-Rates und Open Interest sprechen für eine bullische Positionierung vieler Marktteilnehmer. - Du möchtest eine mögliche BTC-Rallye im 2. Halbjahr nicht verpassen? Eröffne jetzt Dein Konto bei Bitvavo powered by Hyphe und trade Bitcoin und Co. super einfach und zu niedrigen Gebühren!
Bitcoin-Preis steigt durch Short Squeeze
Der Bitcoin-Preis erreichte am Freitag kurzfristig über 106.000 US-Dollar, ausgelöst durch eine Welle an Short‑Liquidationen. Laut Coinglass-Daten wurden dabei in den letzten 24 Stunden rund 215 Mio. US-Dollar an Liquidationen ausgelöst, ein erheblicher Teil davon aus offenen Short‑Positionen.
Dieses Ausmaß an Liquidationen liefert einen klaren Hinweis auf einen Short Squeeze, der den Preis spürbar in den Bereich über 104.000 US-Dollar gehoben hat.
BTC historisch im zweiten Halbjahr stark
Daten von MacroMicro bestätigen: Das zweite Halbjahr zählt historisch zu den stärkeren Phasen im Bitcoin-Markt.
👉🏻 Saisonale Charts zeigen hier, dass der Bitcoin-Preis in sechs der letzten neun Jahre im Zeitraum Juli bis Dezember zweistellige Zuwächse verzeichnen konnte.
Trader setzen auf bewährtes Muster
Ein Blick in die Vergangenheit stützt die Hoffnung auf ein starkes zweites Halbjahr. Besonders stark war das Jahr 2020 mit einem Anstieg von über 170 Prozent in der zweiten Jahreshälfte. Auch 2023 und 2024 waren solide – mit Kursanstiegen von 43 Prozent bzw. 29 Prozent im zweiten Halbjahr.
Trader nehmen diese Saisonalität ernst und positionieren sich zunehmend auf der Long-Seite, um vom möglichen Momentum zu profitieren.
Makro-Ausblick für Bitcoin-Preis bleibt konstruktiv
Die makroökonomischen Rahmenbedingungen geben dem Optimismus weiteren Auftrieb. Die US-Notenbank hat in ihren FOMC Projektionen vom März 2025 angedeutet, dass eine Zinssenkung im Herbst 2025 wahrscheinlich sei, sollten sich die Inflationsdaten weiter stabilisieren.
👉 Dies könnte risikobehaftete Assets wie Bitcoin zusätzlich stärken.
Gleichzeitig zeigen Daten von Glassnode, dass der Anteil langfristig gehaltener BTC auf einem Allzeithoch liegt. Das spricht für Vertrauen in die mittelfristige Entwicklung und signalisiert, dass große Marktteilnehmer nicht mit starken Abverkäufen rechnen.
Bitcoin-Derivatemarkt sendet bullische Signale
Daten von Coinalyze zeigen: Das Open Interest für BTC liegt aktuell bei ca. 32,9 Mrd. US-Dollar, was in Kombination mit einer 0,4 Prozent täglichen Steigerung auf etwa +12 Prozent innerhalb einer Woche hindeutet.
Parallel dazu notieren die Funding-Rates laut Coinalyze über mehrere Börsen hinweg durchgängig positiv–moderat, was auf solide Long-Positionierungen bei gleichzeitig überschaubarem Long-Short-Druck hinweist.
Volatilitätsindex auf niedrigem Level
Dazu passt auch der Bitcoin Volatility Index (BVIN), der aktuell auf einem vergleichsweise niedrigen Level notiert. Niedrige Volatilität bei gleichzeitig steigendem Preis gilt in der technischen Analyse als Hinweis auf Akkumulation und Vorbereitungsphase größerer Bewegungen.
Fazit: Bitcoin-Preis mit viel Potenzial für H2 2025
Der Anstieg über 104.000 US-Dollar könnte mehr als nur ein technischer Ausbruch gewesen sein. Historische Muster, stabile Makrodaten und optimistische Derivate-Signale stützen die These eines starken zweiten Halbjahres.
Zwar bleiben geopolitische Risiken und ETF-Dynamiken als Unsicherheitsfaktoren bestehen. Doch strukturell sieht vieles danach aus, als würde der BTC-Preis erneut an Schwung gewinnen – mit Potenzial für neue Jahreshochs bis Dezember.
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