- Bitcoin-ETFs mit Rekordabflüssen:
In nur einer Woche flossen rund 1,2 Milliarden US-Dollar aus US-Spot-Bitcoin-ETFs ab. Allein an einem Tag summierten sich die Abflüsse auf über 530 Millionen US-Dollar. - Rick Wurster bleibt optimistisch:
Trotz der roten Woche betont der Schwab-Präsident, dass Kunden weiterhin aktiv sind. Sie halten rund 20 Prozent aller US-Krypto-ETPs, das Handelsvolumen stieg im Jahresvergleich um 90 Prozent. - Institutionelle zeigen Stärke:
Beobachter sehen keine Flucht, sondern eine Marktrotation. Kapital verschiebt sich in effizientere Produkte – das Vertrauen in Bitcoin als Anlageklasse bleibt bestehen. - Extreme Fear als Konterindikator:
Der Fear & Greed Index steht auf extremer Angst. Viele Analysten werten das als potenzielles bullisches Signal, da ähnliche Phasen oft neue Aufwärtsbewegungen einleiteten. - Jetzt in Bitcoin einsteigen:
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Bitcoin fällt, Schwab bleibt gelassen
Bitcoin (BTC) steht aktuell bei rund 107.000 US-Dollar und kämpft damit weiterhin um Stabilität. Nach dem Absturz auf ein Vier-Monats-Tief bei 104.000 US-Dollar diese Woche blieb die Erholung bisher verhalten. Die Angst im Markt wächst – doch während viele Anleger kapitulieren, sendet ausgerechnet einer der größten Broker der USA ein gegenteiliges Signal.

BTC-ETFs: 1,2 Mrd. USD an Abflüssen
Rick Wurster, Präsident der Charles Schwab Corporation, zeigt sich in einem CNBC-Interview trotz der massiven Kapitalabflüsse aus den Bitcoin-ETFs optimistisch. In der vergangenen Woche zogen Anleger rund 1,2 Milliarden US-Dollar aus US-Spot-Bitcoin-ETFs ab – der stärkste Abfluss seit Monaten.
Allein an einem Tag beliefen sich die Abflüsse auf über 530 Millionen US-Dollar, vor allem bei Branchengrößen wie dem iShares Bitcoin Trust (BlackRock), der laut SoSoValue über 268 Millionen US-Dollar verlor, und dem Fidelity Bitcoin ETF.

Doch laut Wurster ist das kein Vertrauensbruch. Schwab beobachtet vielmehr eine Marktverschiebung, keinen Ausstieg. „Unsere Kundinnen und Kunden bleiben engagiert, sie strukturieren nur um“, lässt sich sein Tenor zusammenfassen.
Nach eigenen Angaben halten Schwab-Kunden inzwischen rund 20 Prozent aller in den Vereinigten Staaten gelisteten Krypto-ETPs. Noch spannender: Das Handelsvolumen auf der Plattform ist im Jahresvergleich um 90 Prozent gestiegen – trotz des Abverkaufs.
Bitcoin und die institutionelle Perspektive
Die Daten, die Rick Wurster präsentiert, zeichnen ein anderes Bild als die Abflüsse vermuten lassen. Schwab-Kunden bleiben aktiv, das Handelsvolumen steigt und institutionelle Anleger halten ihre Engagements offenbar aufrecht.
Beobachter werten das als Zeichen einer Marktbereinigung: Kapital verschiebt sich nicht aus Bitcoin heraus, sondern zwischen unterschiedlichen Vehikeln. Der Fokus liegt zunehmend auf effizienteren Strukturen mit geringeren Gebühren und besserer Liquidität.
Selbst in einer sogenannten „Red Week“ bleibt damit das Fundament stabil. Der Bitcoin-Kurs mag kurzfristig an Momentum verlieren, doch das strukturelle Vertrauen in die Assetklasse bleibt bestehen.
Bitcoin-Stimmung: Angst als Kaufsignal?
Der Fear & Greed Index steht derzeit auf Extreme Fear. Das signalisiert, dass die Mehrheit der Anleger derzeit Risiko meidet – und genau das sehen erfahrene Marktteilnehmer als bullischen Konterindikator.

Analysten auf X, darunter Quinten Francois, weisen darauf hin, dass Phasen extremer Angst oft Wendepunkte markieren.
📌 Historisch betrachtet begannen viele Aufwärtsbewegungen genau dann, wenn der Markt aufzugeben schien.
2 Wochen sind viel Zeit, der Trendbruch bei BTC wird zumindest aktuell getestet. pic.twitter.com/lA3XtSxRpv
— Bitcoin2Go (@bitcoin2go) October 17, 2025
Fazit: Bitcoin zeigt Stärke hinter den Kulissen
ETF-Abflüsse, Preisdruck und Angst prägen das Bild, doch hinter der Volatilität bleibt der Trend erkennbar: Bitcoin reagiert sensibel auf Makro-Unsicherheiten, hält sich aber als Risiko-Asset erstaunlich stabil. Wer den Markt beobachtet, sieht weniger einen Absturz, sondern eine Korrektur auf der Suche nach neuem Gleichgewicht.
Für Anleger bedeutet das: Entscheidend ist jetzt, die Marktstruktur im Blick zu behalten – nicht die Schlagzeilen. Stärke zeigt sich oft zuerst dort, wo Panik nachlässt.
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