- Ethereum mit Kurspotenzial: Arthur Hayes sieht ETH bis Jahresende bei bis zu 5.000 US-Dollar, unterstützt von weiteren Analystenmeinungen.
- Starke Fundamentaldaten: Stablecoin-Dominanz und Layer-2-Wachstum treiben die ETH-Nachfrage spürbar an.
- Technische Ausgangslage: RSI und MACD signalisieren bullisches Momentum – Widerstand bei 2.800 US-Dollar im Fokus.
- Liquidität im unteren Bereich: Heatmap zeigt mögliche Rücksetzer zwischen 2.540 und 2.400 US-Dollar
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Ethereum-Kurs zeigt Stärke gegenüber Bitcoin
Ethereum notiert aktuell bei rund 2.620 US-Dollar und hat sich in den letzten Tagen vom Support bei 2.500 US-Dollar abgesetzt. Mit einem Kursplus von über 5 % übertraf der ETH-Kurs zuletzt sogar Bitcoin in der Performance.
Arthur Hayes prognostiziert Verdopplung des ETH-Kurses bis Ende 2025
Doch geht es nach BitMEX-Gründer Arthur Hayes, könnte das erst der Anfang sein: Er sieht das Potenzial für einen Kursanstieg auf bis zu 5.000 US-Dollar noch in diesem Jahr und verweist dabei auf psychologische wie fundamentale Faktoren.
💡 Hayes nennt Ethereum derzeit das »meistgehasste Layer-1-Projekt«, was für ihn allerdings gerade ein bullisches Zeichen sei. Denn in Phasen des Zykluswechsels würden häufig jene Assets am stärksten steigen, die zuvor vernachlässigt wurden. Dieses Marktverhalten, so Hayes, sei typisch für Trendwenden und spreche für ein Outperformance-Szenario bei ETH.
Auch Investmenthäuser wie Bernstein und Standard Chartered sehen in Ethereum derzeit wieder Rückenwind. Bernstein führt die steigende Nutzung bei Stablecoins als einen zentralen Treiber an, immerhin entfallen über 50 % des gesamten Stablecoin-Volumens auf das Ethereum-Netzwerk.
Zudem biete der Ausbau von Layer-2-Lösungen neue Wachstumschancen. Die Übernahme von WonderFi durch Robinhood sei ein Beispiel dafür, wie große Akteure eigene Layer-2-Netzwerke auf ETH-Basis aufbauen, was wiederum die Nachfrage nach ETH als Gas-Token antreibt.
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Ethereum Chartanalyse: Kommt jetzt die Trendwende?
Auch aus Sicht der Optionsmärkte hat sich das Bild zuletzt deutlich aufgehellt. Standard Chartered sieht Ethereum bei 4.000 US-Dollar im Jahr 2025, mittelfristig sogar bei bis zu 7.500 US-Dollar bis 2029.
Damit decken sich die Einschätzungen mit Hayes’ unterem Prognosewert, wobei sein Ziel von 5.000 US-Dollar fast einem neuen Allzeithoch gleichkäme, das bisherige stammt aus dem Jahr 2021 mit 4.878 US-Dollar.
Technisch befindet sich ETH derzeit in einer Konsolidierungsphase nahe der Marke von 2.750 US-Dollar, nachdem der Ausbruch über 2.500 US-Dollar geglückt ist. Ein Widerstand bei 2.800 US-Dollar bildet nun die nächste Hürde.
Unterstützt wird das bullische Szenario vom MACD, der steigende Dynamik signalisiert, sowie vom RSI, der sich stabil über der 50er-Marke hält. Eine kurzfristige Trendlinie bei 2.610 US-Dollar dient als zusätzlicher Support.
Auch wenn Ethereum im letzten Jahr häufig hinter Bitcoin und Solana zurückblieb, könnten nun strukturelle Faktoren und Stimmungswechsel dafür sorgen, dass ETH wieder stärker in den Fokus rückt. Hayes sieht genau darin die Chance: Wer frühzeitig auf das „meistgehasste“ Asset setzt, könnte überproportional profitieren, sofern sich der Zyklus wirklich dreht.
❗️ Makroökonomische Faktoren bleiben trotz der jüngsten Kurserholung bei Ethereum entscheidend für die weitere Entwicklung. Parallel dazu bleibt der Handelskonflikt ein bedeutender Faktor, der die Märkte beeinflussen kann.
Die Liquidation zeigt aktuell erhöhte Liquidität im unteren Kursbereich, insbesondere zwischen 2.540 und 2.400 US-Dollar. Rücksetzer in diese Zonen sind daher trotz der bullischen Struktur nicht auszuschließen.
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Fazit zum aktuellen Ethereum-Kurs
Ethereum zeigt aktuell klare Signale einer potenziellen Trendwende. Mit einem stabilen Ausbruch über zentrale Unterstützungen, wachsender Nachfrage durch Layer-2-Lösungen und der Rückkehr institutioneller Aufmerksamkeit rückt ETH wieder stärker in den Fokus.
Die Prognosen von Arthur Hayes und Standard Chartered untermauern das technische Momentum mit ambitionierten Kurszielen. Gleichzeitig mahnt der Blick auf die makroökonomischen Rahmenbedingungen zur Vorsicht: Die globale Unsicherheiten wie der Handelskonflikt könnten kurzfristig weiterhin für Volatilität sorgen.
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