NFT-Wallet-Vergleich: Das Wichtigste in Kürze
- Was ist eine NFT-Wallet?
Eine NFT-Wallet ist eine digitale Geldbörse, mit der du NFTs sicher speichern, empfangen und versenden kannst. Technisch gesehen ist sie eine normale Krypto-Wallet – aber sie muss bestimmte NFT-Standards wie ERC-721 oder ERC-1155 unterstützen. Einige Wallets zeigen dir deine NFTs sogar direkt als Bild oder Vorschau an. - Brauche ich wirklich eine spezielle NFT-Wallet?
Nicht unbedingt – du brauchst keine „NFT-only-Wallet“, aber sie muss NFT-fähig sein. Das heißt: Unterstützung der relevanten Standards, Darstellung der NFTs, und Kompatibilität mit Marktplätzen wie OpenSea oder Blur. Ohne diese Funktionen bist du in der Nutzung stark eingeschränkt. - Wie unterscheiden sich Hardware- und Software-Wallets für NFTs?
Hardware-Wallets wie Ledger oder BitBox speichern deine Schlüssel offline – das bietet maximale Sicherheit. Software-Wallets wie MetaMask oder Coinbase Wallet sind flexibler und ideal für unterwegs, aber grundsätzlich anfälliger für Phishing oder Hacks. Wer häufig handelt, greift oft zur Software – wer langfristig sichern will, zur Hardware. - Welche Wallet ist die beste für Anfänger?
Für den Einstieg ist die Coinbase Wallet eine der besten Optionen: klar strukturiert, einfach zu bedienen und mit mobilem Zugang. Wer direkt auf Nummer sicher gehen möchte, kann auch mit dem Ledger Nano S Plus starten – der ist trotz Hardware angenehm einsteigerfreundlich. Beide Wallets machen den Start leicht, ohne überladen zu wirken. - Welche Wallet eignet sich am besten für NFTs?
Unser Testsieger ist der Ledger Nano S Plus – eine Hardware-Wallet mit starkem Sicherheitskonzept und NFT-Kompatibilität via MetaMask. Wer lieber ohne Gerät startet, findet mit der Coinbase Wallet eine benutzerfreundliche und visuell ansprechende Software-Alternative. Beide Wallets decken unterschiedliche Bedürfnisse ab, funktionieren aber zuverlässig im NFT-Alltag.
Die besten NFT-Wallets im Vergleich
Nicht jede Wallet, die Kryptowährungen speichern kann, ist automatisch auch eine gute Wahl für NFTs. Denn wer digitale Sammlerstücke sicher verwahren, unkompliziert handeln und visuell ansprechend darstellen möchte, braucht eine Wallet, die genau dafür gemacht ist. In diesem Vergleich zeigen wir dir, welche NFT-Wallets uns aktuell am meisten überzeugen.
Zum Einstieg bekommst du eine übersichtliche Tabelle mit den besten NFT-Wallets auf dem Markt. Wir haben dafür zentrale Kriterien wie NFT-Support, Bedienung und Sicherheit berücksichtigt.
Platz | Anbieter | Typ | ERC-721 Support | Bewertung |
---|---|---|---|---|
1 | Ledger Nano S Plus | Hardware | Ja | 93/100 |
2 | BitBox02 | Hardware | Ja | 91/100 |
3 | Ledger Nano X | Hardware | Ja | 91/100 |
4 | Ledger Stax | Hardware | Ja | 91/100 |
5 | Trezor Model T | Hardware | Ja | 91/100 |
6 | Trezor Model One | Hardware | Ja | 89/100 |
7 | Coinbase Wallet | Software | Ja | 93/100 |
8 | Zengo Wallet | Software | Ja | 92/100 |
9 | Bitget Wallet | Software | Ja | 88/100 |
10 | MetaMask | Software | Ja | 86/100 |
Anhand der Übersicht wird schnell klar: Auch wenn viele Wallets NFTs unterstützen, unterscheiden sie sich teils deutlich in der Praxis. Wer viel Wert auf Sicherheit legt, braucht etwas anderes als jemand, der unterwegs schnell handeln will. Deshalb lohnt sich ein genauer Blick auf die Stärken und Schwächen der einzelnen Lösungen – und darauf, welche Wallet zu welchem Nutzertyp wirklich passt.
- Beste NFT-Wallet (Gesamtpaket)
Starke Kombination aus Sicherheit, Funktionalität und breitem NFT-Support.
→ Empfehlung: Ledger Nano S Plus - Beste Hardware-Wallet für NFTs
Maximale Sicherheit für deine digitalen Sammlerstücke – offline und geschützt.
→ Empfehlung: Ledger Nano S Plus - Beste Software-Wallet für NFTs
Benutzerfreundlich, flexibel und ideal für den mobilen Alltag mit NFTs.
→ Empfehlung: Coinbase Wallet - Beste NFT-Wallet für Anfänger
Einfacher Einstieg, vertraute Oberfläche und große Community.
→ Empfehlung: Ledger Nano S Plus - Beste Wallet für Ethereum-NFTs
Optimiert für Ethereum – mit klarer NFT-Darstellung und starker Usability.
→ Empfehlung: Ledger Nano S Plus - Beste Wallet für Solana-NFTs
Schnell, intuitiv und speziell für das Solana-Ökosystem entwickelt.
→ Empfehlung: Phantom Wallet
Jetzt wird’s konkret: Wir schauen uns die beiden Testsieger im Detail an – beide setzen auf Hardware-Sicherheit und eignen sich auch für die sichere Verwahrung von NFTs. Dabei geht’s nicht nur um technische Features, sondern auch um den Alltag: Wie einfach ist die Bedienung? Wie gut funktioniert das Zusammenspiel mit NFT-Marktplätzen? Den Anfang macht Ledger.

Ledger Nano S Plus
Ledger ist ein französisches Unternehmen, das seit 2014 auf die Sicherheit digitaler Vermögenswerte spezialisiert ist – vor allem durch seine Hardware-Wallets. Der Ledger Nano S Plus ist das Basismodell des Herstellers und gilt als eine der meistverkauften Wallets weltweit.

Was macht den Ledger Nano S Plus besonders – gerade im NFT-Bereich? Vor allem die Kombination aus Sicherheit, breiter Unterstützung und solidem Preis überzeugt im Alltag.
- Hohe Sicherheit durch Secure Element
Der Ledger Nano S Plus verwendet ein zertifiziertes Secure Element (CC EAL6+), das sensible Daten wie deine privaten Schlüssel isoliert speichert. So bleiben deine NFTs auch dann geschützt, wenn dein Computer kompromittiert ist. - Kompatibel mit MetaMask & NFT-Marktplätzen
Du kannst den Ledger problemlos mit MetaMask verbinden und damit NFTs auf Marktplätzen wie OpenSea oder Blur handeln – sicher signiert direkt vom Gerät. So vereint der Nano S Plus Offline-Sicherheit mit Web3-Kompatibilität. - Großer Funktionsumfang trotz Einsteigermodell
Bis zu 100 Apps lassen sich gleichzeitig installieren – darunter auch NFT-kompatible Anwendungen. Damit unterstützt der Ledger Nano S Plus nicht nur Coins, sondern auch Interaktionen mit dApps und DeFi-Anwendungen. - Starkes Preis-Leistungs-Verhältnis
Mit 79 Euro zählt er zu den günstigsten Hardware-Wallets am Markt. Gerade für NFT-Einsteiger ist das ein fairer Einstieg in die Welt der sicheren Verwahrung.
Der Ledger Nano S Plus richtet sich an alle, die ihre digitalen Assets dauerhaft und sicher speichern möchten – ohne auf die Flexibilität von Web3 verzichten zu müssen. Besonders in Verbindung mit MetaMask wird er zur starken Lösung für NFT-Trader, die Wert auf Kontrolle und Sicherheit legen. Dabei bleibt die Bedienung intuitiv und auch für Einsteiger gut machbar.
Ein paar Abstriche musst du jedoch machen: Bluetooth fehlt komplett, und Ledger Live ist nicht mit iOS kompatibel. Außerdem ist die Firmware nicht Open Source – was für besonders sicherheitsbewusste Nutzer ein Nachteil sein kann. Trotzdem bleibt der Ledger Nano S Plus in puncto Preis, Leistung und Zuverlässigkeit aktuell eine der besten NFT-Wallets am Markt.
- Unterstützt mehr als 5.500 Kryptowährungen
- Bis zu 100 Apps gleichzeitig
- Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Einfache Einrichtung
- NFT & DeFi-Support
- Höchste Sicherheitsstandards
- Unterstützt mehr als 50 Drittanbieter-Wallets
- Zertifiziertes Secure Element (CC EAL6+)
- Kein Bluetooth
- Kein Ledger Live für Apple iOS
- Nicht Open Source
BitBox02
Die BitBox02 ist eine Hardware-Wallet „Made in Switzerland“, entwickelt von der Shift Crypto AG mit Sitz in Adliswil bei Zürich. Das Unternehmen wurde 2015 gegründet und legt großen Wert auf Sicherheit, Transparenz und Unabhängigkeit.

Als Hardware-Wallet speichert die BitBox02 deine privaten Schlüssel offline und bietet damit einen effektiven Schutz vor digitalen Angriffen – auch im NFT-Bereich. Warum ist die BitBox02 gerade für sicherheitsbewusste NFT-Nutzer interessant?
- Sicherheitsarchitektur mit Secure Chip
Die BitBox02 kombiniert einen Mikrocontroller mit einem separaten Secure Chip – für maximale physische Sicherheit. Dadurch sind deine Schlüssel selbst dann geschützt, wenn jemand physischen Zugriff auf das Gerät hätte. - Open Source für volle Transparenz
Firmware und Software der BitBox02 sind vollständig quelloffen. So kannst du den Code selbst einsehen oder von der Community prüfen lassen – ein klarer Pluspunkt gegenüber geschlossenen Systemen. - Coin Control & Präzision
Mit der integrierten Coin-Control-Funktion behältst du volle Kontrolle darüber, welche UTXOs du verwendest. Das ist vor allem für Bitcoin-Nutzer relevant, wird aber auch im Hinblick auf Token-Management immer beliebter. - Schweizer Qualität mit klarer Benutzerführung
Die BitBox02 überzeugt durch hochwertige Verarbeitung, klare Menüführung und einfache Einrichtung. Auch für Einsteiger ist die Bedienung schnell verständlich – trotz der hohen Sicherheitsansprüche.
Die BitBox02 richtet sich vor allem an Nutzer, die ein Höchstmaß an Sicherheit und Transparenz wünschen – gerade bei der langfristigen Aufbewahrung von digitalen Assets und NFTs. Besonders stark ist die Wallet im Zusammenspiel mit der eigenen BitBox-App und durch ihre Open-Source-Philosophie.
Allerdings liegt sie preislich mit 149 Euro im oberen Mittelfeld – und damit deutlich über Geräten wie dem Ledger Nano S Plus. Zudem ist der NFT-Support auf Ethereum beschränkt und muss über externe Schnittstellen wie MetaMask realisiert werden. Wer jedoch auf Sicherheit, Kontrolle und Datenschutz Wert legt, findet in der BitBox02 eine äußerst solide Lösung.
- Open Source
- Made in Switzerland
- Bitcoin-only Version verfügbar
- Einfache Einrichtung
- Touchsensorik
- Kompatibel mit Android
- Secure Element
- Coin Control
- Unterstützt kein iOS
- Unterstützt weniger Kryptowährungen als die Konkurrenz
Die beste NFT-Wallet für Anfänger
Wer neu in die Welt der NFTs einsteigt, braucht vor allem eins: eine Wallet, die unkompliziert funktioniert und gleichzeitig ein gutes Maß an Sicherheit bietet. Die ersten Schritte sollen nicht überfordern, sondern dabei helfen, Grundlagen wie das Senden, Empfangen und Verwahren spielend zu verstehen. Wichtig ist dabei vor allem, dass die Wallet stabil läuft, gut dokumentiert ist – und möglichst viele NFT-Plattformen unterstützt.

Was eine gute NFT-Wallet für Einsteiger ausmacht:
- Einfache und intuitive Bedienung
- Klare Benutzeroberfläche mit wenig technischem Ballast
- Gute Unterstützung für gängige NFT-Marktplätze
- Sicherheitsfunktionen wie Recovery-Phrase und App-Schutz
- Möglichkeit, mobil oder am Desktop zu starten
- Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Hilfestellungen
Für alle, die von Anfang an auf Nummer sicher gehen wollen, ist der Ledger Nano S Plus eine hervorragende Wahl – dank Offline-Speicherung und einfacher Einrichtung. Wer lieber mit einer Software-Wallet starten möchte, kann sich mit der Coinbase Wallet ganz unkompliziert im NFT-Bereich ausprobieren. Beide Optionen bieten eine solide Grundlage für erste Erfahrungen – ohne gleich überfordern zu müssen.
Die beste Software-Wallet für NFTs
Software-Wallets sind ideal für alle, die flexibel und schnell auf ihre NFTs zugreifen möchten – ganz egal ob am Smartphone oder Rechner. Sie laufen als App oder Browser-Erweiterung und verbinden sich direkt mit NFT-Marktplätzen, Spielen und dApps. Besonders praktisch: Du brauchst keine zusätzliche Hardware und kannst direkt loslegen.

- Schneller Zugriff auf NFTs von überall
- Kompatibel mit Web3 und gängigen Marktplätzen
- Visuelle Darstellung der eigenen NFTs
- Integrierter dApp-Browser
- Einfache Einrichtung ohne technische Vorkenntnisse
- Sicherung über Recovery-Phrase
- Unterstützung mehrerer Chains (z. B. Ethereum, Polygon, BNB Chain)
Die Coinbase Wallet überzeugt hier durch ihre intuitive Oberfläche, starke App-Integration und breite Kompatibilität mit NFT-Plattformen. Gerade für Einsteiger ist sie ein perfekter Begleiter, um NFTs zu kaufen, zu verwalten oder einfach mal auszuprobieren. Wer eine benutzerfreundliche Software-Lösung ohne große Einstiegshürden sucht, ist hier genau richtig.
Brauche ich überhaupt eine spezielle NFT-Wallet?
Kurz gesagt: Nein, du brauchst keine spezielle NFT-Wallet – aber du brauchst eine Wallet, die NFTs unterstützt. Das bedeutet vor allem, dass sie mit den gängigen NFT-Standards wie ERC-721 oder ERC-1155 kompatibel ist und sich problemlos mit Plattformen wie OpenSea, Blur oder Magic Eden verbinden lässt. Der Unterschied zwischen einer normalen Krypto-Wallet und einer gut geeigneten NFT-Wallet liegt meist in den Details.

Worauf es ankommt:
- Unterstützung gängiger NFT-Standards wie ERC-721 und ERC-1155 (für Ethereum, Polygon etc.)
- Darstellung von NFTs direkt in der Wallet (z. B. als Vorschaubild)
- Verbindung mit NFT-Marktplätzen wie OpenSea, Blur oder Magic Eden
- Integration mit Web3-Apps (z. B. für Games oder Metaverse-Anwendungen)
Manche Wallets – wie z. B. MetaMask – zeigen NFTs eher technisch oder gar nicht visuell an. Andere, wie Rainbow oder Coinbase Wallet, bieten eine ansprechende NFT-Galerie direkt in der App. Gerade für Einsteiger oder Sammler ist das oft angenehmer und übersichtlicher.
Am Ende brauchst du also keine „NFT-only-Wallet“, sondern eine Wallet, die NFTs richtig anzeigen, verwalten und sicher speichern kann. Und je nachdem, ob du lieber mobil unterwegs bist oder auf Hardware-Sicherheit setzt, kommen unterschiedliche Lösungen infragee.
Unsere Bewertungskriterien
Uns ist es besonders wichtig, dass unser Vergleich von NFT-Wallets transparent und nachvollziehbar ist. Deshalb zeigen wir dir genau, nach welchen Kriterien wir die einzelnen Wallets bewertet haben – und worauf es im Umgang mit NFTs wirklich ankommt. So kannst du besser einschätzen, welche Lösung zu deinen Bedürfnissen passt und warum bestimmte Wallets in unserem Ranking besonders gut abschneiden.

Sicherheit
»Wie sicher ist die NFT-Wallet?« - Die Sicherheit ist zweifelsohne der wichtigste Aspekt. In dieser Kategorie untersuchen wir objektive Kriterien, die die Sicherheit der Krypto-Wallets betreffen:
- Private Key-Verwaltung
- Wiederherstellungsoptionen
- Aktualisierungen und Patches
- Sicherheitsvorfälle in der Vergangenheit
Funktionalität
»Welche Funktionen bietet die NFT-Wallet?« - Beim Thema Funktionalität prüfen wir, welche essenziellen Funktionen und weitere Features die Krypto-Wallet bietet:
- Anzahl der unterstützten Kryptowährungen
- NFT- und DeFi-Support
- Datenexport und -import
- Zusatzfunktionen (Coin Contol, Drittanbieterintegration, etc.)
Benutzerfreundlichkeit
»Wie benutzerfreundlich ist die NFT-Wallet?« - Bei der Benutzerfreundlichkeit prüfen wir, ob die Krypto-Wallet und die dazugehörige Software einfach zu verstehen und zu verwenden ist.
- Einrichtungsprozess
- Transaktionsprozess
- Benutzeroberfläche von Anwendungen
- Mobile App-Verfügbarkeit
Kosten
»Welche Kosten fallen bei der NFT-Wallet an?« - In der Kategorie Kosten prüfen wir, wie hoch die Anschaffungskosten der Krypto-Wallet sind und ob weitere Gebühren bei der Nutzung anfallen.
- Anschaffungspreis
- Preis-Leistungs-Verhältnis
- Kosten für notwendige Accessoires und Software
- Transparenz der Preisgestaltung ohne versteckte Kosten
Reputation
»Wie gut ist die Reputation der NFT-Wallet?« - Beim Thema Reputationprüfen wir Kriterien, die sich mit der Wahrnehmung und Verhalten des Unternehmens und seiner Krypto-Wallets beschäftigen:
- Firmenhistorie
- Nutzerbewertungen
- Branchenbewertungen
- Zusammenarbeit mit und Haltung gegenüber Regulierungsbehörden
Transparenz
»Wie transparent ist die NFT-Wallet?« - Die Transparenz ist ein wichtiger Aspekt, der oft übersehen wird. In dieser Kategorie könnten wir folgende Kriterien prüfen:
- Open- oder Closed-Source-Software
- Offenlegung des Entwicklerteams
- Klarheit über Produktfunktionalität und -unterschiede
- Verfügbarkeit von Audit-Berichten
Kundensupport
»Wie gut ist der Kundenservice der NFT-Wallet?« - Der Kundenservice ist wichtig, um bei möglichen Problemen schnell und kompetent eine Lösung zu finden. In dieser Kategorie könnten wir folgende Kriterien prüfen:
- Reaktionszeit des Kundenservice
- Verfügbarkeit des Kundenservice
- Qualität der bereitgestellten Unterstützung und Informationen
- Verfügbarkeit von Ressourcen zur Selbsthilfe (FAQs, Anleitungen, etc.)
Mithilfe dieser Kriterien möchten wir sicherstellen, dass unser NFT-Wallet-Vergleich nicht nur oberflächlich bleibt, sondern wirklich fundierte Orientierung bietet. Jede Kategorie wurde gezielt gewählt, um die wichtigsten Anforderungen im Umgang mit NFTs abzubilden – von Sicherheit über Benutzerfreundlichkeit bis hin zur Marktplatz-Kompatibilität. So kannst du transparent nachvollziehen, wie wir bewertet haben – und welche Wallet zu deinen Ansprüchen passt.
Grundlagen zu NFT-Wallets
Zum Schluss schauen wir uns noch die Basics an: Wie erstelle ich eigentlich eine NFT-Wallet? Wie funktioniert das Senden oder Empfangen von NFTs konkret? Und worauf sollte ich achten, damit meine digitalen Sammlerstücke nicht verloren gehen oder gestohlen werden?

Erstellen
Das Einrichten einer NFT-Wallet dauert meist nur ein paar Minuten. Du lädst dir die App (z. B. MetaMask oder Coinbase Wallet) auf dein Gerät, wählst ein Passwort und erhältst dann deine Recovery-Phrase – eine Art „Master-Schlüssel“ zu deiner Wallet. Wichtig: Diese 12 oder 24 Wörter nicht digital speichern, sondern unbedingt auf Papier notieren und sicher aufbewahren – sonst war’s das im Ernstfall mit deinen NFTs.
Senden & Empfangen
NFTs empfängst du, indem dir jemand deine öffentliche Wallet-Adresse schickt – die sieht aus wie eine lange Zeichenfolge. Wenn du selbst ein NFT verschicken willst, brauchst du die Empfängeradresse, zahlst eine Transaktionsgebühr (Gas Fee) und bestätigst die Aktion über deine Wallet. Klingt simpel – ist es auch, solange du auf der richtigen Blockchain unterwegs bist und die Adresse korrekt ist.
Sicherheit
Der größte Unsicherheitsfaktor bei NFTs sitzt meistens vor dem Bildschirm. Deshalb: Klicke nicht auf verdächtige Links, prüfe, welchen Webseiten du Zugriff gewährst, und verwende bei größeren Werten möglichst eine Hardware-Wallet. Was auch viele vergessen: Auf Plattformen wie OpenSea regelmäßig die sogenannten „Approvals“ widerrufen – sonst kann im schlimmsten Fall jemand unbemerkt auf deine NFTs zugreifen.
Fazit zu NFT-Wallets
Du hast jetzt einen klaren Überblick, worauf es bei einer guten NFT-Wallet wirklich ankommt – und welche Lösungen sich für unterschiedliche Anforderungen besonders eignen. Wir haben Funktionen, Sicherheit, Bedienung und Marktplatz-Kompatibilität genau verglichen, um dir die Entscheidung zu erleichtern.
- Ledger Nano S Plus ist unser Testsieger – ideal für alle, die NFTs sicher und langfristig verwahren wollen.
- Coinbase Wallet überzeugt als benutzerfreundliche Software-Wallet für Einsteiger und den mobilen Alltag.
- BitBox02 punktet mit Open Source, starker Sicherheitsarchitektur und Schweizer Qualitätsanspruch.
- Software-Wallets sind perfekt für den Einstieg und schnelles Handling unterwegs.
- Hardware-Wallets bieten maximale Kontrolle und Schutz – vor allem bei größeren Werten oder Sammlungen.
Wichtig ist: Die beste Wallet ist die, die zu deinen Nutzungsgewohnheiten passt. Wenn du nur gelegentlich NFTs kaufst oder ausprobierst, reicht eine einfache App wie Coinbase Wallet völlig aus. Willst du jedoch Werte langfristig sichern oder viele Assets verwalten, führt an einer Hardware-Wallet wie dem Ledger kaum ein Weg vorbei.
Häufige Fragen (FAQ) rund um NFT-Wallets
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Was passiert, wenn ich meine Seed Phrase verliere?
Verlierst du deine Seed Phrase, verlierst du den Zugriff auf deine Wallet – und damit auch auf deine NFTs. Es gibt keine Möglichkeit, sie zurückzusetzen oder wiederherzustellen. Deshalb ist es entscheidend, die Phrase offline aufzubewahren und gut zu sichern. -
Kann ich NFTs auch mit dem Smartphone verwalten?
Ja, viele Wallets wie Coinbase Wallet, Trust Wallet oder MetaMask gibt es als App für dein Smartphone. Damit kannst du NFTs empfangen, versenden und auf Marktplätzen handeln – alles mobil. Für größere Werte empfiehlt sich dennoch zusätzlich eine Hardware-Wallet. -
Welche Wallets zeigen meine NFTs als Bilder an?
Wallets wie Rainbow, Coinbase Wallet oder Trust Wallet bieten eine visuelle Darstellung deiner NFTs direkt in der App. Du siehst dort nicht nur Token-IDs, sondern echte Vorschauen deiner Sammlerstücke. Das ist besonders hilfreich, wenn du den Überblick behalten oder deine NFTs einfach durchstöbern willst. -
Können auch Hardware-Wallets mit NFTs umgehen?
Ja, Hardware-Wallets wie die Modelle von Ledger unterstützen NFTs – meist über eine Verbindung mit MetaMask oder Ledger Live. Du kannst damit NFTs sicher verwahren und Transaktionen direkt vom Gerät signieren. Das schützt deine digitalen Assets besser als jede Software-Wallet. -
Was ist der Unterschied zwischen einer Krypto-Wallet und einer NFT-Wallet?
Technisch sind es dieselben Wallets – sie speichern private Schlüssel und ermöglichen Transaktionen. Der Unterschied liegt in der Funktionalität: Eine NFT-taugliche Wallet kann deine Sammlungen anzeigen, mit Marktplätzen interagieren und die gängigen NFT-Standards unterstützen. Es kommt also weniger auf den Typ an, sondern darauf, was die Wallet tatsächlich kann.