Am 07.09.2021 war es so weit: El Salvador machte Bitcoin zur offiziellen Währung.

Seit einem Jahr ist Bitcoin also gesetzliches Zahlungsmittel in El Salvador. Zwar nimmt Bitcoin neben dem US-Dollar als Währung in der Wirtschaft selbst nur eine untergeordnete Rolle ein, allerdings war vor allem der mediale Effekt enorm. Darüber hinaus hat sich El Salvador dazu entschieden, selbst Bitcoin zu kaufen. Auch dieser Schritt stellte ein Novum dar.

Zum einjährigen Jubiläum von Bitcoin in El Salvador gibt Dir Bitcoin2Go einen Überblick über BTC im mittelamerikanischen Staat.

Daten & Fakten zu Bitcoin in El Salvador (Stand: 7. September 2022)
Offizielle Währungen US-Dollar, Bitcoin
Bitcoin-Einführung 7. September 2021
Anzahl Bitcoin-Automaten 212
Chivo Wallet Downloads + 3 Mio.
Anzahl Bitcoin Nutzer in % < 2 %
Bitcoins in Besitz 2.381
Durchschnittlicher Bitcoin Kaufpreis 45.004 USD
Aktueller Gewinn/Verlust -62,5 Millionen USD (-58 %)

Bitcoin in El Salvador: die BTC Einführung

Auch wenn die Bitcoin-Einführung in El Salvador als gesetzliches Zahlungsmittel erst am 7. September 2021 Realität geworden war, sorgte Nayib Bukele, Präsident des mittelamerikanischen Staates, bereits drei Monate im Voraus für die spektakuläre Nachricht.

Auf der Bitcoin-Konferenz in Miami wurde die Nachricht zum ersten Mal verkündet. Bukele wurde damals per Video-Übertragung dazu geschaltet.

Obwohl das Jahr 2021 ein wichtiges Kryptojahr darstellt, sah es zu diesem Zeitpunkt gar nicht so gut aus.

Zwar hatte der Bitcoin Kurs noch im April ein neues Allzeithoch in Höhe von rund 63.800 US-Dollar aufgestellt. Im Mai sorgte ein enormer Crash jedoch dafür, dass sich die Kurse vieler Kryptowährungen halbierten. China ging zu diesem Zeitpunkt stark gegen Bitcoin Mining vor – die Hashrate brach daraufhin ein.

Mittlerweile hat sich nicht nur die Hashrate erholt. Auch der Anteil an Erneuerbaren Energien ist im Laufe der Zeit gestiegen, wie der Mining Council Bericht zeigt.

Nahezu zeitgleich nahm Tesla damals die Entscheidung, Bitcoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren, wieder zurück.

Umso mutiger war also der Vorschlag von Nayib Bukele, die älteste Kryptowährung zum gesetzlichen Zahlungsmittel zu deklarieren. Im Anschluss ging alles sehr schnell.

Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel in El Salvador: Was bedeutet das für die Bürger und Unternehmen?

Die Einführung des Bitcoins als gesetzliches Zahlungsmittel hat zur Folge, dass alle Unternehmen, die über die technischen Möglichkeiten verfügen, Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren müssen.

Im gleichen Zuge dürfen damit alle Bürger ihre finanziellen Belastungen per Bitcoin bezahlen. Ob die Einwohner Bitcoin nutzen, ist ihnen dabei freigestellt.

In El Salvador haben laut Aussagen Bukeles 70 Prozent der Einwohner kein Bankkonto. Der mittelamerikanische Staat könnte damit das größere Aufkommen des Bankensektors überspringen.

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Während in Deutschland laut Bankenverband die Anzahl der Geldautomaten abimmt, werden diese in El Salvador gar nicht so dringend benötigt. Aufgrund des bargeldlosen Zahlungsverkehrs werden Geld-ATMs in Zukunft wohl auch nicht so stark ausgebaut wie es in Industriestaaten der Fall war.

Während das Bitcoin-Gesetz also Unternehmen in die Pflicht nimmt, haben die Einwohner die freie Wahl, darüber zu entscheiden, ob sie mit Bitcoin bezahlen wollen oder nicht. Die Bürger selbst werden durch Bitcoin-Bildungseinrichtungen oder Bitcoin-ATMs jedoch immer öfter mit dem Thema Bitcoin konfrontiert.

Bitcoin Einführung in El Salvador: Hindernisse & Herausforderungen

Die Nachricht, dass zum ersten Mal überhaupt ein Staat Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel einführen will, sorgte für große Aufregung. Medial erreichte Bukele damit, dass über El Salvador ausnahmsweise mal nicht wegen der im Land vorherrschenden Bandenkriminalität berichtet wurde. Das Image von El Salvador erfährt seitdem einen ersten Wandel.

Gab es viele Stimmen gegen eine Bitcoin-Einführung in El Salvador?

Immer wieder kamen allerdings Berichte darüber auf, dass die Opposition mit der Einführung von Bitcoin in El Salvador nicht einverstanden war. Zudem häuften sich Berichte über Massenproteste in El Salvador.

Auch eine Umfrage der Universität Francisco Gavidia zeigte, dass viele Einwohner sich eher gegen eine Bitcoin-Einführung aussprachen. In Zahlen waren es 77 Prozent der Befragten, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete.

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Frei von Kritik sollte Nayib Bukele aufgrund seines autoritären Führungsstils sicherlich nicht sein. Auch wenn die Bitcoin-Einführung sehr schnell an Fahrt aufnahm, scheint soweit verfassungsrechtlich alles korrekt abgelaufen zu sein. Wir wollen an diesem Punkt aber auch nicht zu politisch werden. Fakt ist, die Bitcoin-Einführung ging wie geplant durch.

Der Internationale Währungsfonds warnt(e) El Salvdor regelmäßig

Alles andere als angetan von der Idee, Bitcoin als Zahlungsmittel in El Salvador einzuführen, war der Internationale Währungsfonds (IWF). Die negative Haltung des IWF ging sogar so weit, dass dieser El Salvador aufforderte, Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel wieder abzuschaffen.

Auch die Weltbank betrachtet den Bitcoin-Weg von El Salvador kritisch.

Die Gefahr liegt darin, dass der IWF El Salvador wichtige Kredite verwehren könnte, wenn El Salvador vom aktuellen Kurs nicht abweicht.

Können die Salvadorianer Krypto?

El Salvador hat aktuell rund 6,5 Millionen Einwohner. Laut Daten der Weltbank hatte 55 Prozent der Bevölkerung in El Salvador im Jahr 2020 einen Internetzugang – in Deutschland sind es über 90 Prozent.

In El Salvador kommt die Bitcoin-Nutzung also für etwas mehr als die Hälfte der Einwohner infrage. Durch Smartphones erlangen Menschen heutzutage jedoch immer schneller den Zugang zum Internet. Hier können wir in den kommenden Jahren also einen deutlichen Zuwachs erwarten.

Obwohl es nicht kompliziert ist, eine Bitcoin-Wallet zu nutzen, dürfte dies Einsteiger in El Salvador zu Beginn überfordern. Die große Frage ist also, ob es genug Salvadorianer gibt, die mit Bitcoin umgehen können.

Eine Aufgabe für die Regierung in El Salvador war es also, die Nutzung von Bitcoin zu incentivieren und einen Bildungsrahmen zu schaffen, damit sich mehr Menschen bezüglich Bitcoin weiterbilden können.

Bitcoin Chivo-Wallet: 30 USD-Geschenk für die Einwohner

El Salvador veröffentlichte mit der Chivo Wallet eine eigene digitale Bitcoin-Geldbörse.

Leider handelt es sich in diesem Fall um eine Custodial-Wallet – das bedeutet, dass die Nutzer nicht selbst über die Private Key verfügen. Das ist ein klarer Nachteil für die Nutzer und entspricht auch nicht ganz dem Hauptgedanken hinter Bitcoin & der Zensurresistenz.

Um für die Einwohner einen Anreiz zu schaffen, Bitcoin als Zahlungsmittel zu nutzen und die Chivo-Wallet herunterzuladen, gab es für jeden Bürger ein Startguthaben von 30 US-Dollar in Bitcoin.

Bereits im September vermeldete Bukele über zwei Millionen Nutzer der Chivo-Wallet. Damit hatte die Chivo-Wallet mehr Nutzer als jede Bank im Land.

Es ging den Nutzern aber vermehrt um das Startguthaben als um die Technologie selbst. 30 US-Dollar sind in El Salvador sehr viel. Das durchschnittliche Bruttoinlandsprodukt in El Salvador im Jahr 2021 belief sich auf rund 4.400 US-Dollar, wie Daten der Weltbank zeigen.

Spätestens seit der Studie der NATIONAL BUREAU OF ECONOMIC RESEARCH ist klar, dass die Chivo-Wallet erst einmal das Maximum an Nutzer erreicht hat. Dabei würden die Wallet kaum noch Leute nutzen. Nur rund 20 Prozent der Nutzer haben die Chivo-Wallet genutzt, nachdem sie das Startguthaben von 30 US-Dollar ausgegeben hatten. Im Februar machten digitale Geldbörsen gar nur 1,6 Prozent der Überweisungen aus.

Insgesamt deuten die Zahlen darauf hin, dass weniger als 2 Prozent der Bevölkerung Bitcoin als Zahlungsmittel auch wirklich nutzt.

Bitcoin City in El Salvador

El Salvador will zum Bitcoin-Hauptspot werden. Hierfür soll die Bitcoin-Einführung nur einen Zwischenschritt darstellen. Die Bitcoin-City ist das nächste große Projekt von Präsident Bukele.

Die Bitcoin-City soll vor allem ausländische Investoren anlocken. Grenzen soll die Stadt an Honduras und Nicaragua. Die Bitcoin-City soll dabei rund um Conchagua-Vulan geplant werden. Mit der Vulkanenergie will El Salvador zudem künftig im größeren Umfang auf Bitcoin-Mining setzen.

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Das Besondere an der Bitcoin City in El Salvador: Die Einwohner sollen keinerlei Steuern auf Vermögen oder Einkommen zahlen. Stattdessen wird es nur eine Mehrwertsteuer in der Stadt geben.

Bis zur Verwirklichung wird dies zwar wahrscheinlich noch sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, allerdings zeigt sich, welch großen Pläne El Salvador mit Bitcoin verfolgt.

Bis dahin gibt es noch viele weitere Projekte, wie zum Beispiel:

Bitcoin Anleihen: Was ist mit dem Bitcoin Bonds in El Salvador?

Die Bitcoin-City sollte durch Bitcoin-Anleihen, den sogenannten Volcano Bonds, finanziert werden. Ursprünglich waren diese bereits für den März 2022 geplant, allerdings erklärte El Salvador, dass man aufgrund der geopolitischen Lage erst einmal davon absehen wolle, mit dem ambitionierten Projekt zu starten.

El Salvador will nach einer Sperre von 5 Jahren Schritt für Schritt die Bitcoins verkaufen und den Anleihe-Inhabern über 10 Jahre eine jährliche Rendite von rund 6,5 Prozent garantieren, berichtet Bloomberg.

Entscheidend ist hierfür aber auch die Entwicklung des BTC Kurses. Mit den Bitcoin-Anleihen geht El Salvador also ein hohes Risiko ein.

An dieser Stelle kann man kritisieren, dass die Pläne von El Salvador zu voreilig sind. Die Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit El Salvadors bereits abgestuft. Eine Staatspleite von El Salvador wäre selbstverständlich das Worst-Case-Szenario. Die Gefahr nur durch eine erhoffte Wertsteigerung des Bitcoins abwenden zu können, ist zu risikobehaftet.

Bitcoin Tourismus: Erholung in El Salvador

Die Coronapandemie hat den Tourismus weltweit eingeschränkt. Auch der Tourismus in El Salvador hat durch die Pandemie gelitten. Der Tourismussektor in El Salvador konnte sich jedoch erstaunlich schnell erholen.

Bitcoin Tourismus: El Salvador präsentiert starke Zahlen
El Salvador erfährt ein starkes Wachstum des Fremdenverkehrs. Präsident Bukele erklärt: Der Bitcoin fördert den Tourismus in El Salvador neben weiteren Gründen.

Den gesamten Aufschwung des Tourismus in El Salvador mit der Bitcoin-Einführung erklären zu wollen, wäre an dieser Stelle selbstverständlich auch zu viel. Es ist jedoch erstaunlich, dass ausgerechnet El Salvador die Auswirkungen der Coronapandemie im Tourismussektor so schnell verarbeiten konnte.

Historisch betrachtet wird El Salvador immer das Land bleiben, in dem Bitcoin zur offiziellen Währung ernannt wurde. Da mit der Zeit aber immer mehr Länder folgen könnten – die Zentralafrikanische Republik (ZAR) ist ein Beispiel – könnte der Bitcoin-Tourismus in El Salvador zukünftig nicht ganz so wichtig werden, wie man es sich aktuell vorstellt.

Umso wichtiger ist es, dass die Bitcoin-Adoption auch weiter Fahrt aufnimmt. In der Zentralafrikanischen Republik hat beispielsweise gerade einmal jede zehnte Person einen Internetzugang. Zwar ist Bitcoin dort ebenfalls offizielle Währung, aber es ist viel mehr nur in der Theorie der Fall als in der Praxis. El Salvador hat also einen entscheidenden Vorsprung.

El Salvadors Bitcoin-Investitionen

Zur Strategie von Präsident Bukele gehört die Verbreitung des Bitcoin unter den Landesbewohnern. Dazu schafft er Anreize. Jeder Nutzer, der sich identifiziert bei der Chivo Wallet anmeldete, erhielt 30 US-Dollar.

Außerdem gelten Vergünstigungen an der Tankstelle in Höhe von 20 Dollarcent pro Gallone (~3,78 Liter). Um den Rabatt zu erhalten, müssen die Kunden einfach mit Bitcoin bezahlen.

Ein wesentlicher weiterer Aspekt sind El Salvadors Bitcoin-Investitionen. Diese erfolgen auf Veranlassung von Nayib Bukele und werden mit öffentlichen Geldern umgesetzt. Am sechsten September 2021 erwarb der Staat erstmals BTC.

Der damalige Preis lag bei 51.769 US-Dollar. Inzwischen kaufte man die digitale Anlage immer wieder nach und ist vor Finnland im Herbst 2022 der zweitgrößte staatliche Halter mit einem Vermögen von 2.381 BTC. Nur die Ukraine sammelte durch ihre Spendenkampagne noch mehr Bitcoin ein (46.351).

Eine Umfrage aus dem Oktober 2022 belegt, dass die überwiegende Mehrheit (77,1 Prozent) der Salvadorianer zum derzeitigen Bärenmarkt gegen Bitcoin-Investitionen stimmt. Sie halten die Bitcoin-Politik des Präsidenten teils sogar für gescheitert (65,5 Prozent). Drei Viertel der Teilnehmer gaben an, Bitcoin noch nie verwendet zu haben.

Zur Veröffentlichung der Umfrage liegen die staatlichen Kryptowährungen insgesamt 57,43 Prozent im Minus. Der Gegenwert von einst 107 Millionen fiel so auf nur noch 45,6 Millionen US-Dollar.

Fazit: (Noch) keine Bitcoin Revolution in El Salvador

Die Bitcoin-Adoption in El Salvador ist insgesamt noch ziemlich überschaubar. Zwar waren die Zahlen der Chivo Wallet-Downloads zunächst vielversprechend, allerdings resultierten die meisten Downloads aus dem Lockangebot durch das Startguthaben. Dennoch hat die Wallet erste Berührungspunkte mit der Kryptowährung für viele Einwohner geschaffen.

Wie bei einer Investition ist für den Erfolg der Bitcoin-Adoption unserer Meinung die Zeit entscheidend.

Zu schnell zu viele Errungenschaften erreichen zu wollen, ist nicht realistisch. Wichtig ist hingegen, dass vor allem in Bildung über Finanzen und im gleichen Zuge eben auch in Krypto-Bildung investiert ist.

Während das Internet selbst hier unendlich viele Lernmöglichkeiten bietet, geht El Salvador mit den Bitcoin-Schulen einen Weg, an dem sich viele andere Staaten sicherlich orientieren können.

Die Tagesschau berichtete am 07.09.2022 von „El Salvadors geplatzter Bitcoin-Blase“ – das sehe ich nicht so. Wer sich innerhalb von einem Jahr eine vollumfängliche Bitcoin-Adoption erhofft hat, hat die Schwierigkeit der Aufgabe nicht verstanden.

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Es ist mindestens ein unschöner Nebeneffekt, dass El Salvador Steuergelder in Bitcoin investiert und bisher hohe (nicht realisierte) Verluste damit eingefahren hat. Durch die Abstufung der Kreditwürdigkeit muss El Salvador bei Darlehen höhere Zinsen zahlen. All das ist alles andere als positiv. Hier ist gutes Risikomanagement Pflicht. Das sollte man nicht nur aus der Krypto-Brille betrachten.

Der große Unterschied ergibt sich aber dann, wenn die Einwohner selbt Bitcoin nutzen wollen. In El Salvador wären zahlreiche Möglichkeiten dafür gegeben, in Geschäften und bei Behörden direkt Bitcoin zu nutzen. Sollten sich Bürger in Deutschland dazu entscheiden, mit Bitcoin bezahlen zu wollen, steht erst einmal die Frage an, wo das überhaupt möglich ist. Zusätzlich kommt der steuerliche Mehraufwand.

El Salvador schafft aktuell die nötige Infrastruktur und investiert in die Krypto-Bildung. Die Blockchain setzt sich in so vielen Bereichen der Welt Schritt für Schritt durch. Hier werden die Bürger in El Salvador bereits aufgeklärt.

El Salvador hat sich einen Vorsprung erarbeitet. Diesen muss das Land nun auch nutzen. Wenn der Staat selbst die richtigen Vorkehrungen trifft, liegt es am Ende aber an den Bürgern selbst, Bitcoin als offizielle Währung auch anzuerkennen und entsprechend zu nutzen.

Häufige Fragen (FAQ) zu Bitcoin in El Salvador

In diesem Abschnitt geben wir Antworten auf die wichtigsten Fragen zu Bitcoin in El Salvador.

  • Wie viele Bitcoins hat El Salvador?

    Aktuell (Stand 7. September 2022) besitzt El Salvador 2.381 Bitcoins. Durchschnittlich hat El Salvador rund 45.000 US-Dollar pro Bitcoin bezahlt.
  • Stellt Bitcoin in El Salvador eine Gefahr dar?

    Zumindest sieht der Internationale Währungsfonds die finanzielle Stabilität im Staat in Gefahr. Nach einem Jahr war der Effekt des Bitcoins auf die Wirtschaft jedoch nur sehr gering.
  • Fördert die Bitcoin-Einführung in El Salvador die weltweite BTC-Adoption?

    Insbesondere in Lateinamerika hat die Bitcoin-Einführung in El Salvador viele Staaten dazu gebracht, sich ausführlicher mit der Regulierung von Kryptowährungen auseinanderzusetzen. Der Nachbarstaat Honduras könnte künftig auch eine Einführung als gesetzliches Zahlungsmittel anvisieren.
  • In welchen Ländern außer El Salvador ist Bitcoin gesetzliches Zahlungsmittel?

    Aktuell ist Bitcoin in El Salvador und der Zentralafrikanischen Republik offizielle Währung. Desweiteren ist BTC "de facto"-Zahlungsmittel in Luzern in der Schweiz. Zudem ist Bitcoin in einer Sonderzone in Honduras (die Insel Roatán) ebenfalls zur offiziellen Währung deklariert worden.

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