• Eine lange ruhende Bitcoin Wal-Adresse erwacht wieder zum Leben. Warum gerade jetzt?
  • Fast 13 Jahre ruhten die BTC auf der Wallet, bevor jetzt BTC im Wert von knapp 30 Millionen US-Dollar bewegt wurden.

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Bitcoin Wallet aus der Satoshi-Ära erwacht

Die Blockchain-Tracking-Plattform Whale Alert stellte kürzlich eine spannende Transaktion fest. Eine Bitcoin-Adresse, die seit fast 13 Jahren inaktiv war, erwachte wieder und transferierte den gesamten Bestand (1.005 BTC) an eine neue unbekannte Adresse.

Der Wal erhielt erstmals 1.000 Bitcoin im November 2010, als BTC laut BitInfoCharts bei 0,225 US-Dollar gehandelt wurde. Die Adresse erhielt dann weitere 5 BTC im April 2011, als der Bitcoin Kurs bei 1,31 US-Dollar notierte.

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Die Investitionssumme beläuft sich also auf stolze 231,55 US-Dollar. Der Wert zum Zeitpunkt der Überweisung am Montag lag bei circa 29,5 Millionen US-Dollar, was einem Wertzuwachs von wahnwitzigen 12.750 Prozent entspricht.

In den letzten 12+ Jahren erhielt die Wallet-Adresse zudem winzige Bitcoin-Beträge, ein Hinweis auf mögliche Dusting-Angriffe, bei denen Hacker und Betrüger Kleinstbeträge einer Kryptowährung (Dust) an eine große Anzahl von persönlichen Wallets senden, um die Privatsphäre der Inhaber zu brechen.

Andere Akteure wie akademische Forscher und Strafverfolgungsbehörden könnten Dusting-Angriffe auch aus nicht böswilligen Gründen durchführen.

Warum bewegt die Wallet gerade jetzt ihre BTC?

Transaktionen von lange ruhenden Wallets erregen in der Regel das Interesse der Medien, weil sie Spekulationen auslösen, dass die BTC dem geheimnisvollen Schöpfer von Bitcoin, Satoshi Nakamoto, gehören könnten.

Blockchain-Analysten schätzen, dass Nakamoto eine Million BTC geschürft hat, beginnend mit der ersten 50 BTC Belohnung für den Entstehungsblock am 3. Januar 2009. Die letzte öffentlich nachweisbare Online-Sichtung von Satoshi war im Dezember 2010.

Auch wenn der Zeitraum passt, lässt sich jedoch in diesem Fall bisher keinerlei Verbindung zu Satoshi Nakamoto herstellen.

Warum erwacht die Wal-Wallet genau jetzt? Die Gründe dafür können vielseitig sein und es lässt sich nur spekulieren. War die Wallet in Vergessenheit geraten und wurde jetzt wiederentdeckt? Erwartet der Wal einen baldigen Abverkauf oder bereitet er sich auf Verkäufe im kommenden Bullenmarkt vor? Vielleicht möchte der Inhaber auch lediglich die Sicherheit seiner Bestände erhöhen und zog seine Bitcoin deshalb von der Wallet ab.

Der tatsächliche Grund wird uns wohl verborgen bleiben. Fakt ist jedoch, dass die Transaktion nicht unbedingt ein Zeichen für einen bevorstehenden Verkauf der Bestände ist. Wie bereits weiter oben erwähnt, wurden die BTC nicht an eine Börse übertragen, sondern lediglich an eine andere unbekannte Adresse.

Fazit

Es ist immer wieder spannend zu sehen, wenn eine Adresse, die so lange inaktiv war, wieder zum Leben erwacht. Auch wenn wir aus der Bewegung wenig ableiten können und die Gründe unbekannt bleiben, so ist der Fall doch eine tolle Erinnerung ab und zu aus dem Tagesgeschehen herauszuzoomen.

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Gerade bei so volatilen Assets wie Kryptowährungen kann man schnell in die Falle geraten und sich auf zu kleine Zeiträume versteifen. So kommen bei Anlegern schnell Zweifel auf, wenn der Bitcoin-Kurs mal 2-3 Jahre keine neuen Höchststände ausbildet.

Wer sich jedoch nicht von den kurzfristigen Schwankungen aus der Ruhe bringen lässt, der könnte - wie unser besagter Wal - am Ende zu den großen Gewinnern gehören. Über die letzten 15 Jahre war der Bitcoin das mit Abstand am besten performende Asset und setzte sich langfristig gegen jeden anderen kurzfristigen Überflieger durch.

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