• In circa einem Jahr steht das nächste Halving bei Bitcoin an, damit begeben wir uns in die wohl spannendste Phase des Vierjahreszyklus.
  • Laut verschiedener bekannter Marktteilnehmer befindet sich der Bitcoin jetzt gerade im optimalen "Buy the dip"-Territorium.
  • Sind die Halving-Zyklen von Bitcoin weiter in Takt oder ist das Halving-Event mittlerweile im Markt eingepreist?
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Auswirkungen des Bitcoin Halvings 2024 auf BTC

Bisher gingen die Bitcoin-Halving-Zyklen immer mit einem klaren Muster der Preisaktivität einher. Diese vierjährigen Epochen hatten bisher immer ein Makro-Hoch und ein Makro-Tief für den Bitcoin-Kurs, die genau wie das Halving ebenfalls vier Jahre voneinander entfernt waren.

Das Makro-Tief trat in der Regel stets etwas mehr als ein Jahr vor dem nächsten Halving auf.

Bitcoin Halving Countdown, Quelle: https://www.bitcoinsensus.com/
Bitcoin Halving Countdown, Quelle: https://www.bitcoinsensus.com/

Der Blick auf den Bitcoin-Halving-Countdown offenbart, dass wir bei einer durchschnittlichen Blockerzeugungsrate von 10 Minuten noch 348 Tage bis zum nächsten Halving haben.

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Durch den kürzlichen Ausbau an Mining-Operationen und der damit einhergehenden Steigerung der Hashrate, werden derzeit sogar nur 8,2 Minuten zur Blockerzeugung/Blockfindung benötigt, womit sich eine Zeit zum nächsten Halving von 286 Tagen ergibt.

So könnten sich gerade jetzt optimale Gelegenheiten für einen Nachkauf präsentieren, um bestmöglich vom nächsten Bullrun zu profitieren. Wie nachfolgende Grafik aufzeigt, ist das Vierjahresmuster von Bitcoin weiterhin ungebrochen.

Rizzo, unter anderem Redakteur für Bitcoin Magazin und Kraken, teilte die Grafik in einem Twitter Beitrag, indem er das dreijährige Jubiläum seit dem letzten Bitcoin-Halving feierte.

Eine kleine Erinnerung daran, dass das wertvollste Geld der Welt so entworfen ist, dass es nur noch knapper wird. Plane entsprechend.

Die hellblauen Phasen markieren die Zeiträume 13-9 Monate vor dem nächsten Halving und waren, wie deutlich aus der Grafik hervorgeht, exzellente Zeiträume für einen Einstieg in Bitcoin.

In den Kommentaren faste Investor und Unternehmer Alistair Milne es folgendermaßen zusammen: "Gehe nicht Short wenn [die Grafik] dunkelgrün zeigt und sei All-in bevor sie blau ist."

Ist das Bitcoin Halving bereits eingepreist?

Nun stellt sich natürlich die Frage, ob Bitcoin seine Zyklen auch in Zukunft fortsetzten kann oder ob die Preisbewegungen bereits vom Markt antizipiert und damit eingepreist sind.

PlanB, Schöpfer des kontrovers diskutierten Stock-to-Flow (S2F) Models teilte dazu eine klare Meinung auf Twitter. Seiner Ansicht nach ist das Halving noch nicht eingepreist.

Warum ist das Bitcoin S2F/Halving nicht eingepreist? Weil ~50 Prozent der Meinung sind, dass die BTC-Preissprünge nach den letzten Halvings ein Zufall sind.

Tatsächlich dürfte der Einfluss des Halvings auf den Bitcoin-Kurs immer weiter abnehmen und kann kaum alleiniger Grund für massive Preissprünge sein.

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Bei der letzten Reduktion vor knapp 3 Jahren wurden die Blockrewards für Miner auf 6,25 Bitcoin reduziert. Damit ist Bitcoin bereits jetzt ein rares Asset und auch eine weitere Halbierung auf 3,125 Bitcoin pro Block ist beim derzeitigen Handelsvolumen von täglich über 2,5 Milliarden US-Dollar nicht mehr als ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Nichtsdestotrotz dürfte das nächste Halving wieder spannende Preisbewegungen im BTC hervorbringen. Ein Großteil der Trader und Investoren interessiert sich weniger für technische Details, als für eine gute Story und die ist für BTC weiterhin in Takt.

Gerade in Anbetracht der derzeit schwächelnden traditionellen Finanzinstitute hat der Bitcoin seinen Anwendungsfall als digitales Gold weiter unter Beweis gestellt und zudem die Wichtigkeit seiner Existenz bestätigt.

Die "Zufälle" für eine Wiederholung des Bitcoin-Zyklus fügen sich

Selbst, wenn man skeptisch gegenüber der Auswirkungen des Bitcoin-Halvings ist, scheinen dem Bitcoin wieder einmal einige Zufälle in die Karten zu spielen.

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Mit wachsender Marktkapitalisierung und zunehmender Verflechtung mit traditionellen Märkten bleibt auch der Bitcoin nicht von makroökonomischen Ereignissen verschont. Dieses Phänomen wurde auch in der eingangs präsentierten Grafik deutlich.

Während in den ersten Zyklen die hellblauen Phasen den Tiefpunkt des Zyklus markiert haben, hat der Bitcoin vor dem letzten Halving im Jahr 2020 in der blauen Phase noch einmal neue lokale Tiefstände ausgebildet. Als Grund dafür ist allem voran die Corona-Pandemie anzuführen.

So kann es auch in Zukunft sein, dass größere gesamtwirtschaftliche Ereignisse zu Verschiebungen der Zyklen führen können. Ohnehin ist nicht davon auszugehen, dass sich die Vergangenheit eins zu eins wiederholt. Oft ist es aber dennoch so, dass die Geschichte sich reimt.

Und tatsächlich gibts es wieder einige Faktoren, die dafür sprechen, dass Bitcoin und mit ihm der gesamte Kryptomarkt zum Halving hin einen Aufschwung erleben könnte.

Der Markt geht davon aus, dass die Federal Reserve die Geldpolitik zum Jahreswechsel lockern wird. Es wird davon ausgegangen, dass es noch eine weitere Zinserhöhung durchgeführt wird, bevor es einen Stopp mit baldigem Wechsel zu Zinssenkungen geben wird.

Wenn die Annahmen sich bestätigen, würde das bedeuten, dass Kredite wieder günstiger werden, wodurch mehr Geld für Investitionen und Innovationen aufgenommen und in den Markt gebracht werden kann. Techaktien und allen voran Kryptowährungen sind hier in der besten Position am stärksten von einem Wechsel in der Geldpolitik zu profitieren.

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Auch in Sachen Regulierung tut sich einiges. Erst kürzlich wurden mit MiCA einheitliche Regeln für den Umgang mit Kryptowährungen im Euroraum geschaffen. Damit wird es Unternehmen möglich, rechtssicher in digitale Assets zu investieren und Innovationen in diesem Bereich voranzutreiben.

Während die US-Regierung dem Thema noch ablehnend gegenübertritt, erheben sich einzelne US-Staaten, um die Regulierung von Kryptowährungen voranzutreiben.

So haben texanische Gesetzgeber letzten Mittwoch mit überwältigender Mehrheit für eine Aktualisierung der Bill of Rights des Bundesstaates gestimmt, die das Recht des Volkes auf den Besitz, das Halten und die Nutzung digitaler Währungen einschließt.

Bei erfolgreicher Implementierung könnte dies auch für andere US-Bundestaaten wegweisend sein, sodass die Legitimierung von digitalen Assets, auch unabhängig der Krypto-feindlichen Securities and Exchange Comission (SEC) vorangetrieben wird.

Solltest Du jetzt in Bitcoin investieren?

Diese Frage musst Du natürlich selbst für Dich beantworten. Aus historischer Sicht, ist jedoch gerade jetzt eine spannende Phase, um sich mit einem Investment in Bitcoin und Kryptowährungen allgemein auseinanderzusetzen.

Wie groß der Einfluss der Reward-Reduktion für Miner tatsächlich auf den BTC Preis ist, bleibt abzuwarten. Abgesehen von diesem technischen Indikator stehen die Zeichen für den weiteren Vormarsch digitaler Assets jedoch weiterhin auf Grün.

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Besonders das Thema der Regulierung dürfte ein entscheidender Faktor für die voranschreitende Adaption digitaler Assets darstellen. Mit steigender Größe und neuen Anwendungsfällen ist der Kryptomarkt nicht mehr zu ignorieren.

Regierungen müssen sich mit der Regulierung auseinandersetzen und sind in Anbetracht des starken Wachstums und den nicht mehr unerheblichen Arbeitnehmerzahlen gut beraten, digitale Assets in ihre Wirtschaftsstrukturen zu integrieren.

Der ganze Markt rund um Web 3.0 hat das Potenzial das Internet zu revolutionieren und seit Jahren ziehen Experten Vergleiche zwischen der Adaption des Internets und der von Kryptowährungen.

Um noch einmal den Schriftsteller Markt Twain zu zitieren:

Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich oft.

Auch wenn sich die Details, die Umstände, die Einstellungen und die Namen ändern, so wiederholen sich die Ereignisse doch im Wesentlichen.

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