- Experten sind der Meinung, dass sich Bitcoin insbesondere nach dem Halving als beste Möglichkeit herausstellt, um Vermögen langfristig zu erhalten.
- Aufgrund unserer konsumorientierten Wirtschaft führen der rasante technologische Fortschritt und der Marktwettbewerb zu einem Überangebot an Gütern und Dienstleistungen, was zu einer Entwertung anderer Assets führt.
- Während das Bitcoin-Halving immer näher rückt und die Angebotsinflation von Bitcoin um 50 Prozent sinkt, weisen diverse Analysten darauf hin, dass dies den Verkaufsdruck verringern und möglicherweise zu einem erheblichen Preisanstieg führen könnte.
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Bitcoin als valider Inflationsschutz?
Als das Bitcoin-Netzwerk im Jahre 2008 von Satoshi Nakamoto in Leben gerufen wurde und Anfang 2009 online ging, hatte BTC quasi keinen Wert gegenüber Fiat. Aufgrund der fundamentalen Eigenschaften von Bitcoin hat sich dies über die letzte Dekade jedoch drastisch geändert und zum aktuellen Zeitpunkt wird BTC bei etwa 62.800 USD gehandelt. Doch was genau macht Bitcoin eigentlich so wertvoll?
In einem neuen Bericht von Joe Burnett, Forscher bei Unchained, stellte sich heraus, dass Bitcoin aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften den traditionellen Sparinstrumenten voraus ist und das anstehende Bitcoin-Halving, welches die Block-Belohnung von 6,25 BTC auf 3,125 BTC reduzieren wird, die Rolle von Bitcoin als erstklassiges Sparmedium weiter festigen wird.
Burnett beschrieb unsere konsumorientierte Wirtschaft als Falle, denn hier führen der rasante technologische Fortschritt und der Marktwettbewerb zu einem Überangebot an Gütern und Dienstleistungen, was letztendlich zu einem Verfall der Vermögenswerte führt. Er ist der Meinung, dass es in einem solchen Szenario immer schwieriger werde, den Vermögenswert in traditionellen Assets zu erhalten und Bitcoin hierfür die einzig valide Lösung bietet.
Selbst Edelmetalle wie Gold und Silber sind gegen diese Entwicklung nicht immun, denn trotz ihres historischen Rufs als stabile Wertspeicher hat die gesteigerte Effizienz der Bergbau- und Produktionstechnologien zu einem Anstieg des Angebots geführt, was wiederum ihren Wert mindert.
Während das Bitcoin-Halving immer näher rückt und die Angebotsinflation von Bitcoin um 50 Prozent sinkt, wies Burnett darauf hin, dass dies den Verkaufsdruck verringern und möglicherweise zu einem erheblichen Anstieg des Bitcoin-Kurses führen könnte. Konkret sagt er:
»Einer der bedeutendsten Unterschiede in diesem Zyklus im Vergleich zu früheren ist der Mix an verschiedenen Investoren. Die Bitcoin-ETFs haben ein deutlich größeres Volumen an institutionellem Kapital eingebracht, was theoretisch die Volatilität des BTC-Preises über einen längeren Zeitraum verringern sollte«.
Auch Matthew Howells-Barby, VP of Growth bei Kraken, wies darauf hin, dass das Halving in der Vergangenheit immer wieder zu starken Kurssprüngen und spätestens ein Jahr später zu neuen Allzeithochs geführt hat. Weiter sagt er, dass die Zuflüsse in die Bitcoin-ETFs den Kursanstieg von Bitcoin wahrscheinlich stärker beschleunigen könnten, als bislang erwartet.
Aktuelle Bitcoin Kursprognosen gehen davon aus, dass der Bitcoin-Preis in diesem Bullenmarkt auf 100.000 bis 120.000 US-Dollar steigen wird. Noch optimistischere Prognosen - darunter die von ARK-CEO Cathie Wood - gehen davon aus, dass BTC bis 2030 einen Wert von über 1,4 Millionen US-Dollar erreichen könnte!
Fazit zum Bitcoin als Inflationsschutz
Die letzten Jahre haben gezeigt, dass Fiatwährungen aufgrund ihrer zentralen Wertschöpfung immer weiter inflationiert werden können, was die Kaufkraft der arbeitenden Bevölkerung schmälert.
Bitcoin möchte hierfür einen neuen Ansatz schaffen und ein Geld bereitstellen, welches nicht kontrolliert und in der Menge aufgebläht werden kann und es liegt auf der Hand, dass immer mehr Menschen Bitcoin als validen Schutz vor Inflation anerkennen.
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