- Der Bitcoin Kurs ist nahezu zum Erliegen gekommen, wodurch die Volatilität beim Bitcoin auf historisch niedrige Werte gefallen ist.
- In der Vergangenheit hat dies immer zu einer explosionsartigen Preisbewegung geführt! Was ist in diesem Fall zu erwarten?
Paul Roth
Bitcoin Volatilität erreicht Rekordtief: Deshalb steht die stärkste Bewegung am Markt bevor!
Die Bitcoin Volatilität hat in den letzten Wochen wieder spürbar abgenommen. Der Bitcoin Kurs bewegt sich mit leichten Abweichungen schon seit mehr als drei Monaten in der Range zwischen 27.000 und 30.000 US-Dollar - Ausbrüche in die ein oder andere Richtung werden stetig abgewendet.
Dieser Umstand hat nun dazu geführt, dass die Volatilität anhand der wöchentlichen Bollinger Bands beim Bitcoin so gering ist wie nie zuvor.
Dabei sind Bitcoin und besonders Altcoins vor allem für ihre extreme Volatilität und wilden Kursschwankungen bekannt. Altcoins steigen häufig um mehrere Hundert bis mehrere Tausend Prozent, nur um dann in einem Bärenmarkt 80 bis 90 % des Wachstums wieder zunichtezumachen.
Doch seit dem Erreichen der 30.000 USD-Marke nach dem längsten Bärenmarkt in der noch jungen Krypto-Geschichte in den vergangenen 18 Monaten ist die Preisentwicklung beim Bitcoin praktisch zum Erliegen gekommen.
Die Volatilität ist sogar so tief gesunken, dass sich erstmals die Bollinger-Bänder auf dem wöchentlichen Timeframe auf die schmalste Breite (Width) in der Geschichte des Bitcoins verengt haben. Wie der untenstehenden Grafik zu entnehmen ist, beläuft sich der Bollinger Bands Width-Indikator (blaue Linie unten im Chart) auf gerade einmal noch 0,2 und hat damit den niedrigsten Stand in der Bitcoins Geschichte erreicht:
Deshalb deutet dies auf einen fulminanten Preisausbruch hin!
In der Vergangenheit ist es stets der Fall gewesen, dass auf Zeiten niedriger Volatilität explosionsartige Kurssprünge folgten! Da die Bollinger Bänder Negativ-Rekordwerte erreichen, ist davon auszugehen, dass in Kürze ein fulminanter Preisausbruch folgen wird.
Frühere Fälle niedriger Volatilität und enger wöchentlicher Bollinger-Bänder enden immer mit einem Knall. Manchmal führte dies zu einem Boom-Zyklus und einer Rallye, während es in anderen Fällen zu einem schweren Crash kam.
Im Jahr 2016 führte die starke Straffung der Bollinger Bänder auf dem Wochenchart zu dem darauffolgenden Bitcoin-Bullenmarkt, der im Endeffekt dafür sorgte, dass Bitcoin global bekannt wurde. Im Jahr 2018 endete die ruhige Phase hingegen mit einem starken Crash um über 50% Wertverlust, der letztlich den Bärenmarkt beendete.
Wie auch immer das Ergebnis dieses Mal ausfallen wird, es wird mit ziemlicher Sicherheit ein geschichtsträchtiger Move sein! Willst du dich dafür im Markt auf der Long- oder Short-Seite wie ein Profi positionieren? Dann schau dir unbedingt unsere umfassende Sammlung an Artikeln zum Trading an:
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