- Bitcoin-Kurs fällt auf 82.000 US-Dollar: Der starke Abverkauf führte zu Liquidationen von 255 Millionen US-Dollar innerhalb von 60 Minuten. Der Crypto Fear & Greed Index fiel auf 21 Punkte, den niedrigsten Stand seit einem Jahr, und zeigt eine starke Verunsicherung am Markt.
- Analysten erwarten weitere Kursverluste: Viele Analysten sehen eine Unterstützung erst im Bereich von 80.000 bis 71.000 US-Dollar. Scott Melker beobachtet eine bullische Divergenz, jedoch fehlt noch eine Bestätigung für eine Trendwende.
- Geopolitische Unsicherheit belastet die Märkte: Handelskonflikte und wirtschaftliche Spannungen, vor allem durch die Zollandrohungen von Donald Trump, verstärken die Unsicherheit. Positive NVIDIA Zahlen und die PCE-Daten am Freitag könnten den nächsten Kursimpuls geben.
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Bitcoin-Kurs unter Druck: Droht ein weiterer Abverkauf?
Bitcoin notiert aktuell bei 85.900 US-Dollar, nachdem der Kurs am gestrigen Tag auf 82.000 US-Dollar gefallen war, dem niedrigsten Stand seit November 2024.

Bei dem starken Abverkauf wurden alleine in 60 Minuten 255 Millionen US-Dollar aus dem Krypto-Markt liquidiert. Diese starken Liquidationen haben den Abwärtstrend verstärkt und zu einer anhaltend negativen Marktstimmung geführt.
Der Fear & Greed Index fiel auf 21 Punkte und erreichte damit den niedrigsten Stand seit einem Jahr. Diese Zone wird als Extreme Fear bezeichnet und zeigt die starke Verunsicherung unter den Anlegern. Der Tiefststand verdeutlicht die negative Marktstimmung.

Daten von Velo zeigen zudem, dass Bitcoin die schlechteste 3-Tages-Performance seit 2022 verzeichnet hat. Auch Milliarden-Dollar-Abflüsse aus den Spot BTC ETFs haben den Abwärtstrend weiter verstärkt.

Bitcoin könnte laut Analysten weiter fallen
Viele Analysten gehen davon aus, dass ein Boden erst im Bereich von 80.000 bis 71.000 US-Dollar gefunden wird, bevor eine Stabilisierung eintreten könnte.
Scott Melker sieht eine bullische Divergenz mit einem überverkauften RSI, der höhere Tiefs zeigt. Allerdings fehlt noch eine klare Bestätigung für eine Trendwende.
Laut Melker bleibt die Marktstimmung negativ, solange diese Bestätigung ausbleibt, und weitere Kursverluste könnten folgen.
Ein weiterer Analyst, Colin Talks Crypto auf X, sieht die nächste große Unterstützung bei 71.000 bis 73.000 US-Dollar und erwartet, dass Bitcoin in diesen Bereich fallen könnte, bevor eine Erholung einsetzt.
$71k-$73k is the next major Bitcoin support level pic.twitter.com/5sg8qfIULH
— Colin Talks Crypto 🪙 (@ColinTCrypto) February 26, 2025
Bitcoin-Kurs unter geopolitischem Einfluss: Zölle, NVIDIA und PCE-Daten im Blick
Die weitere Entwicklung vom Bitcoin-Kurs hängt stark von der geopolitischen Unsicherheit ab, die derzeit einen der größten Einflüsse auf die Märkte hat. Handelskonflikte, wirtschaftliche Spannungen und politische Entscheidungen sorgen für Volatilität und verstärken die Unsicherheit.
Aktuell steht vor allem die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, 25 % Zölle auf EU-Importe zu erheben, im Fokus.
Trotz dieser Unsicherheiten gab es jedoch auch positive Nachrichten: NVIDIA präsentierte besser als erwartete Quartalszahlen und überzeugte mit einer starken Prognose. NVIDIA meldete einen Q4-Umsatz von 39,3 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 78 % gegenüber dem Vorjahr entspricht und die Erwartungen der Analysten übertraf.
💡Da Bitcoin stark mit dem Tech-Sektor korreliert, könnten die positiven NVIDIA-Zahlen auch zu einer Erholung im Krypto-Markt beitragen.
🚨 Entscheidend für die weitere Kursentwicklung sind die PCE-Daten am Freitag. Fallen die PCE-Daten höher als die Prognose von 2,8 % aus, könnte die Sorge vor anhaltender und steigender Inflation zunehmen und zu weiterem Verkaufsdruck führen. Fallen die Daten jedoch niedriger aus, könnte das positive Stimmung im Markt auslösen und zu einer kurzfristigen Erholung führen.
Fazit zum aktuellen Bitcoin-Kurs
Bitcoin steht an einem kritischen Punkt und wird von starken Liquidationen, ETF-Abflüssen und negativer Marktstimmung belastet. Der Crypto Fear & Greed Index zeigt Extreme Fear, was auf eine starke Verunsicherung der Anleger hindeutet.
Analysten erwarten weitere Kursverluste, solange keine Trendwende bestätigt wird. Geopolitische Unsicherheiten, insbesondere die Zollandrohungen von Donald Trump, sorgen für zusätzliche Volatilität.
Hoffnung auf Erholung gibt es durch die positiven NVIDIA-Zahlen, die Impulse auf den Tech-Sektor und damit auch auf Bitcoin geben könnten. Entscheidend werden die PCE-Daten am Freitag sein: Höhere Werte könnten zu weiterem Verkaufsdruck führen, während niedrigere Werte positive Marktstimmung auslösen und eine kurzfristige Erholung begünstigen könnten.
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