- Fidelity hat drei Markenanmeldungen für Metaverse-Dienstleistungen in den USA vorgenommen.
- Damit erhöht die Investmentbank ihr Engagement im Kryptosektor sogar zunehmend im Bärenmarkt.
- Schon in den vergangenen Monaten hatte Fidelity für Aufsehen gesorgt, indem die Bank Bitcoin in ihre Altersvorsorgeprodukte integrieren ließ.
Daniel Wenz
Fidelity meldet Metaverse- und NFT-Patente an
Die Investmentbank Fidelity erhöht ihre Aktivitäten im Kryptosektor. Nun hat Fidelity drei US-Markenanmeldungen für Metaverse Dienstleistungen eingereicht. Damit will das Unternehmen in Zukunft seine Dienstleistungen auch in der virtuellen Realität anbieten.
In den Anträgen für die Markenanmeldung erwähnt Fidelity unter anderem NFTs, NFT-Marktplätze, Investitionen in virtuelles LAND und den Krypto-Handel.
Eingereicht haben soll Fidelity die Anmeldungen am 21. Dezember, wie aus einem Tweet von Mike Kondoudis hervorgeht.
#Fidelity has plans for the metaverse!
— Mike Kondoudis (@KondoudisLaw) December 26, 2022
The company has filed 3 trademark applications covering
▶️ NFTs + NFT Marketplaces
▶️ Metaverse Investment Services
▶️ Virtual Real Estate Investing
▶️ Cryptocurrency Trading
... and more!#NFTs #Metaverse #Crypto #Web3 #Defi #Finance pic.twitter.com/op9fg80e7z
Fidelity setzt auf Bitcoin als Altersvorsorge
Dass Fidelity großes Potenzial im Kryptosektor sieht, hatte sich bereits in den vergangenen Monaten bemerkbar gemacht. Noch im Oktober hatte das Unternehmen angekündigt, 100 weitere Einstellungen für die Kryptosparte der Bank vornehmen zu wollen.
So sollte das Team für digitale Vermögenswerte auf 500 Personen angehoben werden. Zudem eröffnete Fidelity im November provisionsfreie Krypto-Handelskonten für Privatkunden.
Bemerkenswert ist, dass Fidelity auch während des aktuellen Bärenmarkts ungebremst am Ausbau der Krypto-Geschäfte arbeitet. Das zeigt, dass das Unternehmen weiterhin davon ausgeht, dass sich der Krypto-Markt in absehbarer Zukunft erholen wird.
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Quellen: @Mike Kondoudis,
