• Trader rechnet mit XRP ab: Laut Crashius Clay sei XRP überbewertet, ohne echte Nutzung im Netzwerk – ein „Memecoin im schicken Gewand“ mit massivem Verkaufsdruck durch Insider und frühe Investoren.
  • Millionengewinne durch Shorts: Clay setzte im März 7,5 Mio. US-Dollar gegen XRP und nahm laut eigenen Angaben rund 1 Mio. US-Dollar Gewinn mit – er plant, weiterhin short zu bleiben und rechnet mit einem möglichen Crash.
  • Trotz Kritik zeigt XRP Stärke: Der Kurs blieb stabiler als bei vielen anderen Coins und konnte sich zuletzt schnell auf 2,05 US-Dollar erholen. Zudem liegt XRP mit 10 ETF-Anträgen deutlich vor Solana & Co.
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XRP: Hype ohne Substanz? Trader rechnet ab

Ripple (XRP) steht erneut im Fokus – dieses Mal jedoch nicht wegen technischer Fortschritte oder bullisher Ripple Preisprognosen, sondern aufgrund scharfer Kritik eines bekannten Traders.

Unter dem Pseudonym Crashius Clay bezeichnete dieser die Kryptowährung in einem Post auf X als »größten Memecoin im schicken Gewand« – eine spöttische Anspielung auf XRP’s langfristige Position als einer der größten Altcoins am Markt.

Laut Clay habe XRP kaum echte Netzwerkaktivität oder nennenswerte On-Chain-Umsätze – Eigenschaften, die man typischerweise Memecoins zuschreibt.

Seiner Einschätzung nach basiert der aktuelle Marktwert von XRP nicht auf fundamentalen Daten, sondern auf Hype, Nostalgie und historischer Sichtbarkeit. Dabei ließ der Trader kein gutes Haar an der XRP-Community:

❗️ Der typische Retail-Investor sei ausgebrannt und finanziell kaum noch in der Lage, Nachfrage zu erzeugen. Gleichzeitig meiden seiner Meinung nach vermögende Anleger Ripple (XRP) wegen anhaltender Unsicherheit und fehlender Anwendungsfälle.


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Investoren und Team verkaufen - es fehlt an frischer Liquidität

Besonders kritisch sieht Clay den Verkaufsdruck: Frühinvestoren, Teammitglieder, Insider und langjährige Halter würden sich zunehmend von ihren Beständen trennen. Das Problem laut ihm: Es fehlt an frischer Liquidität und neuen Käufern, um diese Verkäufe aufzufangen.

📌 XRP sei dadurch extrem absturzgefährdet – trotz kurzfristiger Erholungen.

Diese Worte kommen nicht von ungefähr: Clay selbst hat im März Short-Positionen im Wert von 7,5 Millionen US-Dollar auf XRP eröffnet und damit nach eigenen Angaben rund 1 Million US-Dollar Gewinn erzielt – offenbar eine seiner »einfachsten Trades überhaupt«, wie er auf X schrieb. Und er macht kein Geheimnis daraus, dass er plant, XRP weiter zu shorten.

Seiner Ansicht nach sei die aktuelle Bewertung von fast 100 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung völlig überzogen. Er vergleicht XRP mit Shiba Inu (SHIB), das einst auf 40 Milliarden stieg – und danach auf nur 4 Milliarden kollabierte.

Trotz Kritik: XRP Kurs zeigt relative Stärke

Doch so deutlich Clays Worte auch sind – der Markt scheint bisher nicht vollständig auf seine Sichtweise einzuschwenken. Zwar fiel der XRP-Kurs am 9. April zwischenzeitlich auf 1,70 US-Dollar, doch der Kurs konnte sich schnell wieder auf rund 2,08 US-Dollar erholen.

XRP-Chart (1Jahr) auf Coinmarketcap
XRP-Chart (1Jahr) auf Coinmarketcap

Auch fundamental gibt es Lichtblicke: XRP führt aktuell das Rennen um ein eigenes ETF-Produkt an. Laut Daten der Analysefirma Kaiko liegen bereits 10 ETF-Anträge für XRP vor – mehr als bei Solana, Litecoin oder Dogecoin.

Analysten sehen darin einen potenziellen Katalysator für weitere Kurssteigerungen. Während konservative Prognosen ein Kursziel von 3,24 US-Dollar bis Ende Q2 2025 vorsehen, geht Analyst Zach Rach sogar von einem möglichen XRP-Kurs von 15 US-Dollar aus – gestützt auf eine positive Einschätzung von JPMorgan zur ETF-Zulassung.

📌 XRP-ETFs könnten zu den gefragtesten regulierten Krypto-Anlagen zählen.

Fazit: XRP steht unter Druck – doch noch längst nicht abgeschrieben

Die Aussagen von Crashius Clay werfen einen kritischen Blick auf XRP – besonders in Bezug auf mangelnde Netzwerkaktivität, Verkaufsdruck durch Insider und eine angeblich überzogene Marktbewertung.

Dennoch zeigt sich XRP derzeit robuster als viele andere große Kryptowährungen: Der Kurs konnte sich nach dem jüngsten Rücksetzer schnell stabilisieren und bleibt seit Jahresbeginn vergleichsweise konstant.

Zudem ist XRP führend im Rennen um ein ETF-Produkt, das bei Genehmigung für massives institutionelles Interesse sorgen könnte. Zwischen scharfer Kritik und wachsender regulatorischer Anerkennung bleibt XRP ein polarisierender, aber nicht zu unterschätzender Player im Kryptomarkt.


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