• Ab nächste Woche beginnt die geschlossene Beta-Phase von zkEVM. Das Projekt wird von ConsenSys entwickelt und betrieben.
  • Die Rollup-Lösung soll Nutzern die Verwendung von Ethereum vereinfachen. Durch eine EVM-Kompatibilität ließe sie sich im kompletten DeFi-Ökosystem von Ethereum nutzen.
  • Ab Januar 2023 beginnt die öffentliche Testphase. Interessierte Nutzer sollten sich schnell anmelden. Besonders interessant ist der Testlauf für Entwickler.
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ZkEVM: Ethereum-Rollup startet in geschlossene Beta

MetaMask-Entwickler und Infura-Inhaber ConsenSys stellt seine neueste Entwicklung vor. Das Netzwerk mit dem Namen zkEVM ist ein Rollup-System für Ethereum. Wie der Name bereits nahelegt, ist das System vollständig mit der Ethereum Virtual Machine (EVM) kompatibel.

Nutzer können dApps daher über die zkEVM nutzen, als würden sie das Ethereum-Mainnet verwenden.

Das Rollup ist das Ergebnis jahrelanger Forschung.

Erklärt ConsenSys in einer Pressemitteilung zu dem neuen zkEVM-Testnetz. Zk-Rollups dieser Art gelten als besonders verheißungsvoll, jedoch gleichzeitig als sehr komplex.

Ethereum-Gründer Vitalik Buterin mit Kritik

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Ethereum-Initiator Vitalik Buterin zeigt sich gegenüber der Technologie besonders besorgt. Zwar ist er einerseits überzeugt von der Herangehensweise, die Komplexität erfordere aber weitere Jahre der Entwicklung, um einen sicheren Vertreter bieten zu können – so Buterins Einschätzung.

Die geschlossene Beta von zkEVM beginnt nächste Woche. Laut ConsenSys gibt es bereits 150.000 Anmeldungen. Interessenten will das Unternehmen allmählich Zutritt zum Netzwerk gewähren.

Ab Januar können außenstehende Interessenten an der öffentlichen Testphase teilnehmen. ConsenSys schaltet die Nutzer nach der Reihenfolge ihrer Anmeldung frei. Die Freigabe soll sich über mehrere Wochen hinziehen. Man könne nicht garantieren, jeden Nutzer freizuschalten.

Wer an der Testphase von zkEVM partizipieren möchte, sollte sich also frühzeitig anmelden.

Was kann die zkEVM?

Die Zero Knowledge EVM (zkEVM) ist eine Layer-2 Rollup-Lösung für die Ethereum-Blockchain. Als solche soll sie die Skalierungsprobleme des Mainnets beheben. Mehrere Transaktionen werden zusammengefasst an die Blockchain übertragen – diesen Vorgang nennt man Rollup.

Dadurch sinken die Netzwerkgebühren für den einzelnen Nutzer, während die Transaktionsgeschwindigkeit steigt. Eine etwaige Umsetzung würde sich also positiv auf unsere Ethereum Prognose auswirken.

Im Vergleich zu anderen Layer-2 Lösungen, integriert ein ZK-Rollup die Blockchain stark. Wissensbeweise – SNARKs – dienen der Validierung von Transaktionen.

ConsenSys entwickelte für zkEVM ein neues SNARK-Schema namens Vortex. Weil die Ethereum Virtual Machine mit zkEVM kompatibel ist, lässt sich das umfassende, auf Ethereum basierende DeFi-Ökosystem direkt über zkEVM nutzen, wodurch Kosten und Wartezeiten für den Endverbraucher sinken.

“Die standardmäßige Integration in die bestehende Ethereum-Toolchain ermöglicht den Nutzungskomfort sowie Sicherheit und Dezentralisierung von Ethereum, jedoch mit extrem niedrigen Transaktionsgebühren.”

Weiter erklärt ConsenSys:

“Die Nutzer sind in der Lage, digitale Anlagen zwischen dem Goerli Testnet und zkEVM zu bridgen, um ihre Smart Contracts und dApps mit den Werkzeugen, der Infrastruktur und den Wallets zu testen, mit denen sie vertraut sind.”

Damit spricht man etwa eine Integration durch die populäre Web Wallet MetaMask an. Besonders Entwickler profitieren von der Testphase. So können sie hier prüfen, wie gut ihre in Solidity geschriebenen Smart Contracts oder Token Bridges funktionieren.

Insgesamt dürfte sich dies in Zukunft positiv auf den Ethereum-Kurs auswirken.

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Quellen: @VitalikButerin, Infura.io