• Die deutsche DWS Group möchte Bitcoin- und Krypto-ETFs in Zusammenarbeit mit Galaxy Digital für den europäischen Markt bereitstellen. Zielgruppe seien Privatanleger.
  • Das Interesse an börsengehandelten Krypto-Fonds wächst auch in Hongkong, da bekannte US-Vermögensverwalter wie BlackRock und Fidelity um Bitcoin Spot ETFs in den USA ringen.
  • An verschiedenen europäischen Börsen sind börsengehandelte Krypto-Produkte zum Spot-Preis bereits erhältlich.
  • Von der Etablierung der ETFs könnte der Bitcoin-Kurs profitieren. So investierst du am besten in Bitcoin.

Bitcoin ETF: Deutschland und Hongkong steigen ins Rennen ein

Während das Interesse am ersten Bitcoin Spot ETF der USA nicht abreißt, wächst die Aufmerksamkeit für börsengehandelte Krypto-Fonds auch in anderen Ländern – derzeit offenbar vor allem in Deutschland und Hongkong.

Die deutsche DWS Group arbeitet laut eines Berichts von Bloomberg an der Veröffentlichung eines eigenen Bitcoin Spot ETFs und beteiligt sich somit am Wettrennen der größten Vermögensverwalter der Erde.

Das Ziel neuer börsengehandelter Krypto-Fonds der DWS Group sei allerdings nicht die USA, sondern der europäische Markt. In Zusammenarbeit mit Galaxy Digital wolle man ETFs bereitstellen, die besonders für Privatkunden interessant sein sollen.

In Europa gibt es bereits seit geraumer Zeit verschiedene ETPs, die den Bitcoin zum Spot-Preis abbilden. Oft tragen diese aus rechtlichen Gründen aber nicht den Namenszusatz ETF.

Seit August gibt es mit dem Jacobi Bitcoin ETF das erste börsengehandelte Produkt, das in Europa offiziell als ETF gilt. Der Fonds ist an der niederländischen Börse Euronext Amsterdam gelistet.

Die DWS Group ist ein zur Deutschen Bank gehörender Vermögensverwalter, unter dessen Kontrolle sich derzeit über 902 Milliarden Euro befinden.

Hongkong will Potenzial von Bitcoin ETFs nutzen

Während in den USA immer noch Unsicherheit über die Frage herrscht, ob es jemals einen Bitcoin Spot ETF geben wird, will Hongkong vom Potenzial der Fonds profitieren.

»Wir begrüßen Vorschläge, die innovative Technologien einsetzen, um die Effizienz und das Kundenerlebnis zu verbessern«, erklärt Julia Leung, Präsidentin der Aufsichtsbehörde SFC.

Zusätzlich müsse man lediglich auf die Einhaltung regulatorischer Standards achten. Sonst stehe Krypto ETFs in Hongkong nichts mehr im Weg.

»Wir sind gerne bereit, es zu versuchen, solange die neuen Risiken berücksichtigt werden. Unser Ansatz ist unabhängig von der Art des Vermögenswerts einheitlich.«

Zusätzlich sei man auch am Einsatz der Blockchain-Technologie für die Börse interessiert, erklärt Leung. Anfang des Jahres aktualisierte die SFC ihre Richtlinien, um Unternehmen die Verbreitung tokenisierter Aktien zu erlauben.

»Wenn sich das Krypto-Ökosystem Schritt für Schritt bis zu dem Punkt entwickelt, an dem wir uns wohlfühlen, dann sind wir gerne bereit, den Zugang zu einem breiteren Anlegerpublikum zu öffnen«, rechtfertigte Leung diesen Schritt jüngst.


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Quellen: Bloomberg.com