• Die Großbanken Morgan Stanley und UBS konkurrieren darum, ihren Kunden physisch gedeckte Bitcoin-ETFs anzubieten. Laut einem Insider können wir bereits Montag mit derartigen Ankündigungen rechnen!
  • UBS ermöglicht Privatpersonen mit einem Vermögen von mehr als 10 Millionen US-Dollar bereits den Kauf derartiger Finanzprodukte, jedoch mit gewissen Einschränkungen.
  • Der Kampf der Großbanken um die Vormachtstellung bezüglich der Aufsetzung von physisch gedeckten Bitcoin-ETFs unterstreicht die zunehmende Akzeptanz von Bitcoin als legitimes Asset auf dem traditionellen Finanzmarkt!
  • Während die Nachfrage nach Bitcoin-ETFs vor allem zum Ende des letzten Monats zurückging, befinden sich die Nettozuflüsse aktuell wieder auf einem etwas stabileren Niveau.
  • Der erwartete Eintritt von Großbanken wie Morgan Stanley und UBS in den Markt könnte das Interesse und die Aktivität der Bitcoin-ETFs weiter vorantreiben und Investitionen in Bitcoin weiter normalisieren!
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Großbanken konkurrieren um das Angebot von Bitcoin-ETFs für ihre Kunden

Berichten zufolge konkurrieren Morgan Stanley und UBS aktiv darum, die ersten Großbanken zu werden, die ihren Kunden den Zugang zu börsengehandelten Bitcoin-Spot-ETFs ermöglichen.

Andrew Parish, Mitbegründer von Arch Public, teilte diese Entwicklung in den Sozialen Medien unter Einbezug von Quellen mit und gab bekannt, dass UBS plant, ihr ETF-Angebot in der Woche ab dem 8. April 2024 bekannt zugeben.

Dafür wurde die Einführung der Bitcoin-ETFs bereits teilweise in der Private Wealth Management (PWM)-Abteilung von UBS umgesetzt, wobei Privatpersonen mit einem Vermögen von über 10 Millionen US-Dollar die ETFs technisch gesehen - jedoch mit gewissen Einschränkungen verbunden - zur Verfügung stehen.

Unterdessen haben Brancheninsider enthüllt, dass bereits weitere große Finanzinstitute eine Due-Diligence-Prüfung absolviert haben und voraussichtlich ab dem zweiten Quartal damit beginnen möchten, ihren Kunden derartige Finanzprodukte anzubieten.

Der Kampf der Großbanken um die Vormachtstellung bezüglich der Aufsetzung von physisch gedeckten Bitcoin-ETFs unterstreicht die zunehmende Akzeptanz von Bitcoin als legitimes Asset auf dem Mainstream-Finanzmarkt und signalisiert einen Umschwung hin zur Integration digitaler Vermögenswerte in traditionelle Anlageportfolios.

Die Bitcoin-ETF-Zuflüsse im Überblick

Die Einführung der Bitcoin-ETFs markiert die erfolgreichste ETF-Einführung in der Geschichte, schließlich konnten die Bitcoin-ETFs in den USA seit Anfang des Jahres bereits einen Nettozufluss in Höhe von über 12,3 Milliarden US-Dollar und bis Anfang April ein Handelsvolumen von über 150 Milliarden US-Dollar verzeichnen!

Der Hype um und die Nachfrage nach Spot-Bitcoin-ETFs trug dazu bei, dass der Bitcoin Kurs am 14. März ein neues Allzeithoch von über 74.000 US-Dollar erreichte.

Der Finanzgigant BlackRock führt hierbei die Liste an und konnte alleine Nettozuflüsse in Höhe von 14,4 Milliarden erzielen, gefolgt von Fidelity mit einem Nettokapitalzufluss in Höhe von 7,7 Milliarden US-Dollar.

Auf der anderen Seit sorgen die Abverkäufe des Grayscale-Bitcoin-Trusts, welche sich mittlerweile auf 15,3 Milliarden US-Dollar belaufen, für regelmäßigen Verkaufsdruck und alleine zwischen dem 18. und 22. März sind BTC im Wert von 2,96 Milliarden US-Dollar aus dem Trust geflossen.

Bitcoin-ETF-Flows, Quelle: Farside Investors
Bitcoin-ETF-Flows, Quelle: Farside Investors

Während die Nachfrage nach Bitcoin-ETFs vor allem zum Ende des letzten Monats zurückging, befinden sich die Nettozuflüsse aktuell wieder auf einem stabileren Niveau. In den letzten zwei Tagen hat Kapital in Höhe von 120 Millionen US-Dollar seinen Weg in die Bitcoin-ETFs gefunden.

Derweil könnte der erwartete Eintritt von Großbanken wie Morgan Stanley und UBS in den Markt das Interesse und die Aktivität der Bitcoin-ETFs weiter vorantreiben und digitale Vermögenswerte weiter in der traditionellen Finanzwelt integrieren.

Fazit zum Vorhaben von Morgan Stanley und UBS

Offensichtlich sind die Bitcoin-ETFs ein voller Erfolg und Vermögensverwalter, welche ihren Kunden Bitcoin-ETFs bereits anbieten, profitieren dadurch enorm. Auch Großbanken wie Morgen Stanley und UBS wollen etwas von dem Kuchen haben und die potenzielle digitale Finanzrevolution nicht gänzlich verpassen. Ob wir jedoch schon Montag Entwicklungen in diese Richtung sehen, bleibt abzuwarten!


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