- Laut dem Abgeordneten Warren Davidson blockiert die Gesetzgebung zur Bewältigung der US-Schuldenobergrenze die vorgeschlagene 30-prozentige Steuer auf den Stromverbrauch von Bitcoin Minern.
- Experten hatten bereits vor dem Entrichten dieser Steuer gewarnt und stattdessen gefordert, dass die USA eine führende Rolle im Bitcoin Mining einnehmen solle.
- Noch aber ist die Gesetzgebung zur Anhebung der US-Schuldenobergrenze nicht final verabschiedet worden.

Vorschlag für Besteuerung der Bitcoin Mining Industrie vorerst vom Tisch
Die US-amerikanische Bitcoin Mining Industrie kann aufatmen, da der Vorschlag, eine 30-prozentige Steuer auf das Bitcoin Mining einzuführen, nun wohl vorerst vom Tisch ist. Denn das Abkommen zur Anhebung der US-Schuldenobergrenze könnte diese Pläne zunichtemachen, wie ein Gesetzgeber aus Ohio bekannt gab.
Am 28. Mai veröffentlichten die US-Gesetzgeber nach Verhandlungen mit Präsident Joe Biden und dem Sprecher des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, einen Gesetzesentwurf, der es der Regierung erlaubt, die Schuldenobergrenze zu erhöhen.
Das Gesetz muss noch vom Kongress gebilligt werden, bevor es in Kraft treten kann, um eine drohende wirtschaftliche Katastrophe für die US-Regierung zu verhindern.
Bitcoin Mining Steuer würde sich negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit auswirken
Die Idee einer Steuer auf das Bitcoin Mining hatte in den letzten Wochen für Aufregung und Besorgnis in der Krypto-Branche gesorgt.
Die 30-prozentige Steuer auf den von Krypto-Minern verbrauchten Strom wurde als Teil von Präsident Bidens Budget für das GJ 2024 vorgeschlagen. Wäre letzteres verabschiedet worden, hätten Miner mit einer jährlichen Steuererhöhung von 10 % über drei Jahre auf den ab 2024 erzeugten Strom rechnen müssen.
Kritiker argumentierten, dass eine solch hohe Steuerbelastung die Wettbewerbsfähigkeit des Landes im globalen Bitcoin Mining Markt gefährden würde.
Glücklicherweise sieht es aktuell danach aus, dass der Plan fallen gelassen wird, da ein Abkommen zur Vermeidung einer US-Schuldenzahlungsunfähigkeit erreicht wurde, das allerdings noch final verabschiedet werden muss.
Ein Gesetzgeber aus Ohio, dessen Staat eine bedeutende Rolle in der Bitcoin Mining Industrie spielt, erklärte, dass die Steuer nicht Teil des endgültigen Abkommens sei. Damit wurde eine große Last von den Schultern der Bitcoin Miner genommen, die befürchtet hatten, dass die Steuer ihre Rentabilität erheblich beeinträchtigen würde.
Das Land verfügt über reichlich Ressourcen und eine starke technologische Infrastruktur, die es ideal für das Mining von Kryptowährungen macht.
Fazit zum Entfall der Steuer auf das Bitcoin Mining in den USA
Auch, wenn es aktuell nach einem Sieg der Bitcoin Mining Industrie in den USA aussieht, bleibt das Thema Besteuerung im Zusammenhang mit Kryptowährungen ein heißes Thema. Die Regulierung und Besteuerung von Bitcoin und anderen digitalen Assets ist weltweit eine Herausforderung für Regierungen.
Es besteht die Notwendigkeit, einen angemessenen steuerlichen Rahmen zu schaffen, der sowohl das Potenzial von Kryptowährungen als auch die öffentlichen Interessen berücksichtigt.
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