• BlackRock erwartet die Zulassung des ersten Bitcoin Spot ETF der USA am Mittwoch. Experten schätzen die Erfolgschance auf 95 Prozent.
  • Ein bekannter YouTuber hält das Ereignis nicht für ein »Sell-The-News-Event«, sondern für den ersten Schritt der Popularisierung von Bitcoin außerhalb der Szene.
  • Viele Analysten erwarten eine Explosion auf 50.000 US-Dollar pro Bitcoin durch die Zulassung (+13 Prozent).
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Deshalb ist der Bitcoin Spot ETF kein »Sell the News«-Event

Die erwartete Zulassung des ersten Bitcoin Spot ETF in den USA rückt näher. Viele Analysten prognostizieren dem BTC-Kurs einen explosiven Anstieg. YouTuber Alex Becker (Quelle in englischer Sprache) warnt seine Anhänger: Die Genehmigung wird kein »Sell-The-News-Event«.

Becker will damit sagen: BTC sollten nicht aufgrund der Genehmigung verkauft werden. Seiner Erkenntnis nach erlauben die neuen Investmentanlagen eine ganz neue Entwicklung, die der Kryptowährung langfristig positive Zahlen beschert.

»[Bitcoin ETFs] ermöglichen den größten Geldbesitzern der Welt, auf eine für sie bequeme und einfache Weise aktiv zu investieren«, so Becker.

Die börsengehandelten Fonds ermöglichen einer neuen Zielgruppe Investments, die aus Gründen des Komforts oder der Sicherheit bisher nicht direkt in Bitcoin investieren wollten.

Krypto-Unternehmer Erik Voorhees stimmt dieser Einschätzung zu. Besonders gegenüber Regulierungsbehörden seien die Bitcoin-ETFs vorteilhaft, da sie zur Verbreitung der Kryptowährung außerhalb der Szene beitragen.

Wenn viele Millionen Investoren Bitcoin halten, die zuvor nichts mit Kryptowährungen zu tun hatten, sei die Hürde für ein staatliches Verbot von BTC deutlich höher. ETFs tragen zur Verbreitung quer durch die Gesellschaft und zur Normalisierung der Anlage bei, so Voorhees.

Wie geht es für die BTC-Fonds weiter?

Bis Mittwoch wird die Zulassung der BTC-Fonds erwartet. Bis dahin laufen viele wichtige Termine zusammen, welche die zuständige Aufsichtsbehörde SEC beachten muss. Experten schätzen die Wahrscheinlichkeit der Zulassung auf 95 Prozent.

Insider behaupten Berichten zufolge schon seit Wochen, dass eine Genehmigung insgeheim bereits beschlossene Sache sei. BlackRock erwartet die Freigabe der Investmentanlagen laut FOX am Mittwoch.

Laut ETF-Experte James Seyffart befinden sich aktuell elf Anträge im Wettrennen darum, der erste Bitcoin Spot ETF in den USA zu sein. Dazu gehören etwa BlackRocks iShares Bitcoin Trust und der Grayscale Bitcoin Trust. Auch ETFs von Invesco und Fidelity sind im Rennen.

Durch die jüngsten Entwicklungen geht Eric Balchunas mit 95-prozentiger Wahrscheinlichkeit vom Erfolg der Anträge aus. Vermutlich werden mehrere oder sogar alle der elf Anträge gleichzeitig bestätigt.

Viele Kursanalysten prophezeien anschließend einen sprunghaften Anstieg auf rund 50.000 US-Dollar. Zu Redaktionsschluss notiert BTC bei 44.200 US-Dollar. Anschließend könnte ein Bullenmarkt ausbrechen, der BTC nach Einschätzung von CryptoQuant bis auf 160.000 US-Dollar bringen könnte. Bereits im April steht mit dem Bitcoin Halving das nächste bullische Ereignis an.

In der Krypto-Szene brachen über die letzten Tage vermehrt Debatten über den Sinn und Unsinn der Bitcoin ETFs aus. In vielen Ländern existieren derlei Investmentanlagen bereits, erzielten bisher aber keine besonderen Erfolge.

Ein ETF reduziert den Bitcoin für den Investor auf seine Volatilität. Der eigentliche Zweck des Bitcoin geht für den Käufer verloren. Als freie, digitale Währung, die keiner staatlichen Einschränkung unterliegt, lässt sich die Kryptowährung als Teil eines ETFs nicht einsetzen.

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Quellen (alle in englischer Sprache): Foxbusiness.com, @EricBalchunas, @JSeyff, @ErikVoorhees