• Bitcoin (BTC) ist kurzzeitig auf 30.000 US-Dollar gestiegen. Auslöser war ein Tweet von Cointelegraph, in dem berichtet wurde, dass der iShares Bitcoin Spot ETF genehmigt wurde.
  • Schnell wurde klar, dass es sich hierbei um FAKE NEWS handelt!
  • Sinken dadurch die Chancen, dass die SEC in naher Zukunft überhaupt noch einen Bitcoin Spot ETF durchwinkt?

iShares Bitcoin Spot ETF: Keine Genehmigung!

Es war dieser eine Tweet, der die gesamte Krypto-Community für ein paar Minuten zumindest zum Durchdrehen brachte:

Innerhalb von Sekunden stieg der Bitcoin Kurs nochmals um 2.000 US-Dollar bis auf 30.000 US-Dollar! Was dann aber geschah, hatte wohl niemand auf seinem Bullshit Bingo-Zettel: Höchstwahrscheinlich nutzten Scammer die Situation aus, um Fake News zu verbreiten, die an Marktmanipulation kaum zu überbieten sind.

Laut dem populären X-Account Byzantine General wurden durch die Falschnachricht Bitcoin Short-Positionen in Höhe von über 1 Mrd. US-Dollar liquidiert! Mittlerweile ist der Kurs wieder zurück auf 28.000 US-Dollar, nachdem sich die News als Fake herausgestellt hatte.

BlackRock hat offenbar auch offiziell bestätigt, dass ihr Bitcoin Spot ETF noch immer von der SEC begutachtet wird.

Bitcoin Spot ETF: Nach dieser Marktmanipulation noch realistisch?

Der Grund, weshalb die SEC bislang keinen Bitcoin Spot ETF zugelassen hat, ist der Fakt, dass sie den Bitcoin- und Kryptomarkt im Allgemeinen als zu manipuliert halten.

Da ist die Meldung von heute nicht besonders förderlich, um die SEC vom Gegenteil zu überzeugen. Der Tweet von Adam Cochran bringt es auf den Punkt:

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Der heutige Tag wirkt sich eindeutig negativ auf die Entscheidung eines Bitcoin Spot ETF aus. Das bedeutet zwar nicht, dass eine Zulassung nun unmöglich scheint, allerdings bestärkt dies die SEC in ihrer Argumentation, dass unter den aktuellen Umständen einfach kein Spot ETF zugelassen werden sollte, wenn der Markt so leicht manipuliert werden kann und eine Reihe von Tradern grundlos liquidiert wurden.