• Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) hat eine Überarbeitung der OGAW-Regeln für Investitionen in Kryptowährungen eingeleitet, um sich dem verändernden Finanzmarkt anzupassen.
  • Um zu verstehen, welche Auswirkungen die Aufnahme von Kryptowährungen in OGAW-Fonds im Sinne des Anlegerschutzes und der Marktstabilität hat, setzt die ESMA auf die Stellungnahme bedeutender Interessenvertreter.
  • Jene Investmentfirmen, Verbraucherschutzgruppen und Finanzinstitute haben bis zum 7. August Zeit, ihre Berichte und Beiträge bei den Behörden einzureichen.
  • Sollten Bitcoin & Krypto mit in die Fonds in der EU aufgenommen werden, entspräche dies einem ähnlich großen Schritt wie den Bitcoin ETFs, da die OGAW-Fonds ein Billionenschwerer Markt sind.
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Können EU-Fonds schon bald Krypto kaufen?

Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) hat im Rahmen einer umfassenderen Prüfung des EU-Finanzregulierungsrahmens eine Überarbeitung der Regeln für Investitionen in Kryptowährungen durch OGAW (Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren) eingeleitet, nachdem die Europäischen Kommission in einer Anfrage darum bat, sicherzustellen, dass die OGAW-Regeln an die schnellen Marktentwicklungen, einschließlich der aufstrebenden Krypto-Landschaft, angepasst werden.

Der aktuelle Regulierungsrahmen definiert die Kriterien für Vermögenswerte, in die OGAW investieren können, mit dem Ziel, Liquidität und Risikostreuung sicherzustellen. Seit der Festsetzung von OGAW-Richtlinien über zulässige Vermögenswerte im Jahr 2007 hat sich die Palette der Finanzinstrumente am Finanzmarkt jedoch erheblich erweitert, was eine Neubewertung der Vermögenswerte, die für OGAW-Fonds zugänglich sein sollten, erforderlich macht.

Jene Fonds sind für ihr extrem hohes Maß an Anlegerschutz bekannt und sowohl bei Privatanlegern, als auch bei institutionellen Anlegern in Europa und der ganzen Welt beliebt.

Der Aufstieg digitaler Vermögenswerte wie Kryptowährungen hat jedoch neue Herausforderungen und Chancen mit sich gebracht, auf die die bestehenden OGAW-Richtlinien bislang noch nicht speziell eingehen. Digitale Währungen sind unter anderem für ihre hohe Volatilität bekannt, weshalb es aus Sicht der ESMA wichtig ist, sie adäquat zu regulieren.

In der Regel konzentrieren sich OGAW-Fonds auf Wertpapiere, weshalb die Einbeziehung von Kryptowährungen bedeuten könnte, dass digitale Assets in der EU künftig als solche reguliert werden könnten. Die Aufsichtsbehörde hat ihren Standpunkt zu dieser Angelegenheit bislang noch nicht dargelegt.

Um zu verstehen, welche Auswirkungen die Aufnahme von Kryptowährungen in OGAW-Fonds im Sinne des Anlegerschutzes und der Marktstabilität hat, setzt die ESMA auf die Stellungnahme bedeutender Interessenvertreter wie Investmentfirmen, Verbraucherschutzgruppen und anderen Finanzinstituten. Diese haben bis zum 7. August Zeit, ihre Berichte und Beiträge bei den Behörden einzureichen.

Dieser Schritt würde einer Finanzrevolution in der EU gleichkommen. Schließlich beläuft sich das Volumen der OGAW-Fonds auf rund 12 Billionen Euro!

Fazit zum Engagement der ESMA

Da sich die Finanzmärkte stetig weiterentwickeln, stellt die Überarbeitung der OGAW-Richtlinien einen wichtigen Schritt dar und könnte erhebliche Auswirkungen auf die Zugänglichkeit von Krypto-Investitionen für europäische Fonds haben, was möglicherweise den Weg für eine stärkere Integration digitaler Vermögenswerte in gängige Finanzportfolios innerhalb der EU ebnet!

Zudem könnten sich die jüngsten Entwicklungen auch auf die Klassifizierung von Krypto-Assets in der Europäischen Union auswirken.


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