• Am Dienstag schoss der Bitcoin-Kurs zwischenzeitlich ganze 7 Prozent in die Höhe. Grayscale erzielte vor Gericht einen entscheidenden Sieg über die amerikanische Börsenaufsicht (SEC).
  • Dabei ging es um die Umwandlung des Graycale Bitcoin Trusts in einen BTC-Spot-ETF. Was genau wurde entschieden? Ist die Zulassung eines Spot-ETFs für Bitcoin damit gewiss?
  • Was sind jetzt die nächsten Schritte auf dem Weg zur Zulassung eines so sehnlichst erwarteten BTC-Spot-ETFs in den USA?

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Was der Grayscale Sieg gegen die SEC bedeutet

Der Gerichtsentscheid zugunsten Grayscales hat die Märkte zurück aus ihrer Lethargie erwachen lassen. In den letzten 24 Stunden konnte sich nicht nur Bitcoin, sondern der gesamte Kryptomarkt über grüne Zahlen freuen.

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Doch worum ging es genau? Grayscale hat bereits vor einigen Monaten Antrag auf die Umwandlung ihres Bitcoin Trusts in einen Bitcoin-Spot-ETF gestellt, wurde jedoch immer wieder von der SEC zurückgewiesen. Nun erhob Greyscale Anklage gegen die Zurückweisung der SEC.

Grayscale argumentierte, dass die Gründe der Ablehnung nicht stichhaltig seien. So hat die SEC bemängelt, dass ein Bitcoin-Spot-ETF die Tore für Marktmanipulation öffne. Während der Spot-ETF immer wieder auf Ablehnung durch die SEC traf, wurden jedoch ein Bitcoin-Futures-ETF zugelassen, sowie auch ein Ethereum-Futures-ETF auf den Weg gebracht, welche laut Grayscale vergleichbare Auswirkungen auf den Markt haben.

Das Gericht gab Grayscale gestern recht und ließ verlauten:

Die Ablehnung des Vorschlags von Grayscale war willkürlich und launisch. Die Kommission hat es versäumt, ihre unterschiedliche Behandlung ähnlicher Produkte zu erklären.

Das Urteil ist ein weiterer großer Sieg für den Kryptomarkt und gleichzeitig ein herber Rückschlag für die SEC, bedeutet aber noch nicht, dass Grayscale jetzt mit 100-prozentiger Sicherheit einen Bitcoin-ETF listen kann. Zunächst einmal hat die SEC jetzt die Möglichkeit ihre Ablehnung noch einmal expliziter zu begründen, eine offizielle Frist dafür hat das Gericht nicht verordnet.

Guilhem Chaumont, Co-Founder der Tradingfirma Flowdesk kommentierte gegenüber CoinDesk:

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Während die Entscheidung noch nicht bedeutet, dass der erste US-amerikanische Bitcoin-ETF genehmigt wird, folgt das Gerichtsurteil einem Muster der rechtlichen Eskalation zwischen den Regulierungsbehörden und den Akteuren im Bereich der digitalen Vermögenswerte, die solide Argumente zur Unterstützung ihres Falles vorgebracht haben.

"Auch wenn dies nicht das endgültige Ende dieses Falls Falles ist, würde es uns nicht überraschen, wenn dies die erste einer Reihe positiver Nachrichten über die Einführung von Rechtsvorschriften in den USA wäre", so Chaumont weiter.

Die SEC erfährt durch das Urteil eine weitere Diffamierung und besonders SEC-Chef Gary Gensler könnte seine Position zunehmend gefährdet sehen.

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SEC unter Druck: Davidson erneuert Forderung, Gensler zu feuern

Bereits im Juni forderte der US-Senator Davidson in seinem "Stabilization Act" die Absetzung Gary Genslers. In dem Gesetzentwurf wurde vorgeschlagen, die SEC umzustrukturieren und ein demokratisches System einzuführen, anstatt einen "tyrannischen Vorsitzenden" zu haben.

Im selben Atemzug rief Davidson den Hashtag #FireGaryGensler in Leben, der gerade jetzt - nach der zweiten großen Niederlage der SEC in wenigen Wochen - wieder auf Twitter (X) trendet.

Gestern postete Davidson:

Mehr Beweise dafür, dass Gary Genslers Handlungen bei der SEC willkürlich und launisch sind.

Und zitierte damit einen Ausschnitt aus dem jüngsten Gerichtsurteil gegen die SEC.

Das Trenden des Hashtags #FireGaryGensler rief weitere Reaktionen auf Twitter (X) hervor. So kommentierte Krypto-Investor und Unternehmen Scott Melker aka "The Wolf of All Streets":

Es stellt sich heraus, dass das Gesetz nicht mit der SEC übereinstimmt. Und zwar überhaupt nicht. Bei fast jeder Durchsetzungsmaßnahme.
Ich liebe es, das zu sehen.

Gründer der Krypto-Analyse-Firma Messari, Ryan Selkis, kommentierte die jüngste Krypto-Banking-Zulassung in Hongkong ebenfalls mit dem Hashtag #FireGaryGensler und fügte hinzu:

Währenddessen schmiedet unsere korrupte Schlange von einem SEC-Vorsitzenden Pläne, wie sie die heutige einstimmige Rüge der Inkompetenz ihrer Behörde untergraben kann.

Das Bild wird deutlich. Die SEC und vor allem der Vorsitzende Gary Gensler geraten zunehmend in Verruf. Spätestens jetzt, wo die SEC nach der Niederlage gegen Ripple bereits das zweite Mal in die Schranken gewiesen wurde, wird deutlich, dass es sich nicht mehr nur um Meinungsverschiedenheiten zwischen SEC und Kryptomarkt handelt, sondern dass die Aktionen der SEC schlichtweg nicht im Einklang mit dem Gesetz sind.

Wie geht es jetzt mit dem Antrag Grayscales weiter?

Wie bereits oben erläutert, hat das Gericht nicht direkt entschieden, dass die SEC den Antrag Grayscales zur Umwandlung ihres Trust in einen ETF genehmigen muss. Vielmehr ist die SEC nun angehalten, den Vorschlag Grayscales erneut zu überprüfen und die Ablehnung mit Blick auf das jetzt gefällte Urteil nachvollziehbar zu erklären.

Dies könnte der SEC aufgrund der deutlichen Zurückweisung durch das Gericht jedoch schwerfallen. Jake Chervinsky, Chief Policy Officer bei der Blockchain Association, skizziert zwei mögliche Szenarien über den weiteren Verlauf.

Entweder könnte die SEC angesichts der "extremen Feindseligkeit der SEC-Führung gegenüber Kryptowährungen" einen anderen Grund finden, den Antrag abzulehnen.

Oder sie nutzt die Gelegenheit für einen halbwegs eleganten Ausstieg aus ihrer Anti-ETF-Haltung, insbesondere unter dem politischen Druck der traditionellen Finanzmärkte, die bereit für einen Bitcoin-ETF sind. Finanzgiganten wie BlackRock, Fidelity und Co. stehen bereits Schlange für die Zulassung eines BTC-Spot-ETFs.

So der Rat Chervinskys an die SEC:

📌
Die einzige Frage ist, ob die SEC [die Angelegenheit] für sich selbst noch schmerzhafter machen will. Glauben Sie mir, wenn es eine weitere Ablehnung gibt, wird es einen weiteren Rechtsstreit geben. Ich empfehle der SEC dringend, sich früher zu entscheiden. Schauen wir mal.

James Seyffart, ETF-Analyst bei Bloomberg Intelligence, bestätigte die Bedeutung des Urteils und hob hervor, dass es "eine vollständige und völlige Ablehnung aller Bitcoin-ETF-Verweigerungsverordnungen der SEC" darstellt. Er merkte jedoch an, "dass das Gericht keine explizite Zeitvorgabe für die nächste Entscheidung der SEC gemacht hat."

So sind die nächsten Schritte für einen Bitcoin-Spot-ETF zwar gemacht, es könnte aber dennoch weiterhin eine Weile dauern, bis dieser tatsächlich zugelassen wird. Adam Cochran, Partner bei CEHV, fügte den Spekulationen über den Zeitplan hinzu:

📌
Einige Leute denken, dass die Entscheidung von Grayscale eine Massengenehmigung von ETFs an diesem Freitag bedeutet. Wahrscheinlich ist das nicht der Fall. Ich vermute, dass wir mit einer Zulassung Ende Oktober/November rechnen müssen, es sei denn, die SEC geht in Berufung, was die Entscheidung aufs nächste Frühjahr verschieben würde.

Damit spielt er auf die ausstehenden Entscheidungen der SEC über sechs weitere Bitcoin-Spot-ETF-Anträge an, die am 1. September für Bitwise und am 2. September für Blackrock, Fidelity und andere fällig sind.


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Fazit zum aktuellen Gerichtsurteil zugunsten Grayscales

Auch wenn das Gerichtsurteil noch nicht direkt zu einem Bitcoin-Spot-ETFs führt, ist es ein starkes positives Zeichen für den Kryptomarkt und ebnet den Weg für weitere Schritte in Richtung Zulassung.

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Nach der deutlichen Rückweisung durch das Gericht steht die SEC und wackligen Beinen und dürfte sich schwertun, weitere Ablehnungen eines Bitcoin-Spot-ETFs zu begründen.

Wir schauen auf jeden Fall gespannt auf die nächsten anstehenden Entscheidungen über die Anträge von Blackrock und Co. am 1. und zweiten September. Hier ist zwar laut verschiedenen Experten noch nicht mit einer Zulassung zu rechnen, es könnte dennoch interessant zu hören sein, wie die SEC einen weiteren Aufschub begründet.

Wenn Adam Cochran recht behält, könnten wir aber so oder so noch dieses Jahr oder spätestens im nächsten Frühjahr den ersten Bitcoin-Spot-ETF in den USA sehen. Bereits jetzt haben wir mit dem Sieg von Grayscale einen kleinen Vorgeschmack bekommen, wie sich die Zulassung auf den Kryptomarkt auswirken könnte.

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