• Die überwiegend in Asien beliebte Krypto-Börse Huobi hat bestätigt, dass sie insgesamt 20 Prozent der gesamten Belegschaft entlassen möchte.
  • Gerüchte über eine mögliche Insolvenz dementiert die Krypto-Börse allerdings.
  • Fragen wirft auch ein Twitter-Thread von H.E. Justin Sun auf, der die Krypto-Börse vor einigen Monaten übernahm, woraufhin wichtige Führungskräfte von Huobi, darunter Lily Zheng, Ex-CFO der Huobi Group, das Unternehmen verlassen haben sollen.
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Huobi bestätigt 20% Entlassungen, dementiert Insolvenzgerüchte

Die Krypto-Börse Huobi hat Pläne zur Entlassung von 20 % ihrer Mitarbeiter als Teil der laufenden Umstrukturierung nach der Übernahme des Unternehmens durch Justin Sun bestätigt.

"Die geplante Entlassungsquote beträgt etwa 20 %, aber sie wird nicht direkt umgesetzt", sagte ein Sprecher von Huobi in einer Erklärung am 6. Januar. Der Vertreter betonte, dass es sich bei den Behauptungen, Huobi würde bis zu 40 % der Mitarbeiter entlassen, um ein Gerücht handelt.

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Der Grund für die Entlassung sei, dass Huobi nach der Übernahme durch die neuen Aktionäre rund um H.E. Justin Sun eine neue Organisationsstruktur etabliert hat und die Geschäftsabteilung entsprechend angepasst hat, sodass nicht mehr alle Mitarbeiter benötigt werden.

Außerdem ist offenbar der aktuelle Bärenmarkt und die damit gesunkenen Einnahmen der Krypto-Börse verantwortlich für die geplante Entlassung:

"In Anbetracht der aktuellen Situation des Bärenmarktes wird ein sehr schlankes Team beibehalten werden. Die Personaloptimierung zielt darauf ab, die Markenstrategie umzusetzen, die Struktur zu optimieren, die Effizienz zu verbessern und unter die Top drei zurückzukehren"

Huobi streitet Insolvenz-Vorwürfe ab

In der Erklärung betonte Huobi auch, dass die jüngsten Medienbehauptungen über die angebliche Insolvenz der Krypto-Börse falsch sind. Der Vertreter des Unternehmens erklärte:

"Wir sind uns der Kommentare bezüglich der Huobi App und der Sicherheit der Nutzergelder bewusst. Solche unbegründeten und hetzerischen Gerüchte schaden nicht nur dem Markenimage von Huobi, sondern beeinträchtigen letztlich auch die Interessen der Huobi-Nutzer."

Die Nachricht kommt kurz nachdem sich Justin Sun öffentlich zu Gerüchten über die Insolvenz von Huobi geäußert hat und sagte, dass die Geschäftslage der Börse in Ordnung sei und die Vermögenswerte der Nutzer vollständig geschützt seien. Er versprach auch, dass Huobi "die rechtlichen Ansprüche der lokalen Mitarbeiter vollständig respektieren" werde.

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Die Ankündigung sorgte allerdings eher für Verwirrung und Sorge über die finanzielle Lage der Krypto-Börse als, dass sie für Sicherheit unter den Huobi-Nutzern sorgte. 
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