• Matrixport hat einen Report zur Ablehnung des Bitcoin Spot ETFs in den USA veröffentlicht, der den Kryptomarkt auf Talfahrt geschickt hat.
  • Laut des Berichts wird die SEC den Bitcoin ETF nicht genehmigen, womit sich die Analysten gegen alle aktuell verfügbaren Informationen stellen, die in den letzten Tagen und Wochen über die Thematik erschienen sind.
  • Weshalb eine Zulassung dennoch kurz bevorsteht, erklären wir in diesem Artikel.
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Matrixport Bericht: Deshalb handelt es sich um Marktmanipulation rund um den Bitcoin ETF

Am gestrigen Mittwochmorgen sorgte ein neuer Report von Matrixport (englisch) für Panik im Kryptomarkt und hatte zur Folge, dass es zu einer Liquidationskaskade bei Bitcoin und den Altcoins kam.

Der Report, der die Panik am Markt ausgelöst hatte, trägt den Titel: »Warum die SEC die Bitcoin Spot ETF-Anträge wieder ablehnen wird« und bezieht sich auf die Bitcoin Spot ETF-Zulassung in den USA, die seit Wochen von Experten und Analysten weltweit als gesichert angesehen wird.

Nichtsdestotrotz schreiben die Analysten in dem Report, dass die SEC den Bitcoin Spot ETF nicht annehmen wird, da fünf der Stimmberechtigten Demokraten sind und diese nicht für die Zulassung stimmen werden. Außerdem seien die Antragsteller nicht hinreichend auf die Anforderungen der SEC eingegangen, argumentiert Matrixport.

Dabei hat Matrixport nur rund einen Tag zuvor einen weiteren Bericht veröffentlicht, indem sie im Grunde genau das Gegenteil behaupten und sogar aufgrund der Zulassung von einem Bitcoin Kurs von 50.000 US-Dollar bis Ende der Woche ausgehen:

Wie passt das zusammen? Nun, eigentlich gar nicht. Laut dem CEO Juhan Wu, der sich bereits in der Krypto-Szene keinen guten Namen gemacht hat, kommentierte auf Twitter (englisch) die beiden gegensätzlichen Reports wie folgt:

»Markus (Analyst) revidierte seinen Standpunkt, was in einem sich dynamisch verändernden Markt eine Stärke ist. Diese Fähigkeit, Meinungen schnell anzupassen, wird von den Kunden von Matrixport geschätzt.«

Das Problem an der Sache ist, dass es keine neuen Hinweise gibt, die darauf schließen lassen, dass der Bitcoin Spot ETF nicht zugelassen wird. Darauf wiesen auch die beiden Bloomberg ETF-Analysten Eric Balchunas und James Seyffart auf Twitter hin.

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Somit ändert sich an der Annahme, dass die SEC den Bitcoin ETF genehmigen wird, weiterhin nichts.

Fazit zum Matrixport Artikel zum Bitcoin Spot ETF gestern

Der Bitcoin Spot ETF wird weiterhin mit einer Wahrscheinlichkeit von 90 Prozent in den nächsten Tagen durch die SEC genehmigt werden. Unter Umständen könnte dies sogar schon morgen geschehn, wie kürzlich Fox Business berichtete. Interessant ist, dass laut Fox Business der Handelsstart bereits Mittwoch, der 10. Januar 2024 sein könnte. Somit lägen zwischen der Genehmigung und dem Start gerade einmal 5 Tage. Wie sich das ganze auf den Preis von Bitcoin auswirken wird, bleibt allerdings weiterhin abzuwarten.


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