• Ripple stellt eine Interoperabilität zur Ethereum Virtual Machine und öffnet den XRP Ledger somit dem größten DeFi-Ökosystem.
  • Auch mit dem riesigen Netzwerk von Cosmos soll XRP durch die Schaffung einer neuen Sidechain kompatibel werden.
  • XRPs Bedeutung im Web3 soll durch die Kooperation mit dem Protokoll Evmos deutlich wachsen.
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Ripple arbeitet mit Evmos an eigener EVM Sidechain für den XRP Ledger

XRP-Entwickler Ripple kooperiert fortan mit Tharsis Labs, dem Entwickler von Evmos. Das gemeinsame Ziel ist die Bereitstellung einer Sidechain des XRP Ledgers, die mit Evmos interoperabel ist, wie aus dem folgenden X/ Twitter-Beitrag hervorgeht: 

Evmos ist ein Projekt des Ökosystems von Cosmos, das wiederum mit der Ethereum Virtual Machine (EVM) interoperabel ist. Dadurch kann das Protokoll auf das große DeFi-Ökosystem von Ethereum zugreifen. Diese Verbindung will Ripple durch eine neue Sidechain ebenfalls erreichen.

Cosmos ist besonders für seine ausgeprägte Interoperabilität bekannt. Neben einer Verknüpfung zu Ethereum bestehen darüber hinaus Verbindungen zu 90 weiteren Blockchains.

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Durch die Etablierung der Sidechain können Nutzer von XRP auf eine ganze Reihe an dApps zugreifen. Dazu zählen etwa Liquid Staking über Stride, oder die dezentralisierten Krypto-Börsen Orbital Apes, Forge und Osmosis.

Laut der Entwickler von Evmos arbeitet man mit Ripple bereits sei einem Jahr an der Sidechain. Ein Veröffentlichungsdatum gab man bislang noch nicht bekannt. Aktuell sei die Sidechain im Devnet. Demnach können nur Entwickler auf sie zugreifen.

Evmos stattet die XRPL-Sidechain mit einem Kapital von fünf Millionen US-Dollar aus, das offenbar dazu dient, unabhängige Entwickler für ihre Arbeit an dem Ökosystem zu entlohnen.

Diese Rolle spielt Peersyst für Ripple

In einem Blogeintrag stellte Evmos auch das Technologieunternehmen Peersyst vor. Dieses arbeitet seit 2022 an EVM-Lösungen für den XRPL. Peersyst ist ein enger Partner von Ripple und gehört zu den aktivsten Entwicklern des XRP Ledgers.

Das besondere Augenmerk von Peersyst ist die Erweiterung des XRP-Netzwerks. Diese Idee will man erreichen, indem die Blockchain eine Kompatibilität zu verschiedenen anderen Blockchains herstellt.

Durch diese Verbindungen kann sowohl der Nutzwert der Kryptowährung wachsen als auch die zur Verfügung stehende Liquidität. Neue Gelder können leichter in XRP fließen, wenn eine Konnektivität zwischen mehreren Blockchains entsteht.

Laut Jasmine Cooper, Ripples Direktorin des Bereichs DeFi, wählte man die Zusammenarbeit mit Evmos gezielt aus, um Entwickler des Web3 anzuziehen. Evmos biete die nötige Flexibilität, wodurch die Programmierer ihre Ideen gut umsetzen können.

»Wir glauben: Evmos steigert das Wachstum der XRPL EVM Sidechain und bringt sowohl Nutzern als auch Entwicklern ganz neue Möglichkeiten«, erklärt Cooper. 


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Quellen (in englischer Sprache): blog.cosmos.network