- Neal Mohan übernahm die YouTube-Geschäftsführung von Susan Wojcicki am 16. Februar 2023. Zuvor war Mohan als Produktmanager bei der Videoplattform engagiert.
- Schon 2022 äußerte sich Mohan euphorisch über NFTs und das Metaverse in einem Bericht über kommende Innovationen.
- Einzigartige Tokens und immersive Videos sollen zur Zukunft von YouTube gehören. Davon könnten auch die besten NFT- und Metaverse-Projekte im Jahr 2023 profitieren!

Neuer YouTube CEO ist bullish auf NFTs und das Metaverse
Seit vier Tagen ist Neal Mohan der Geschäftsführer von YouTube. Seine Vorgängerin Susan Wojcicki lobte den bisherigen Produktmanager bereits für seine Rolle bei der Entwicklung von Produkten wie YouTube Music oder YouTube TV. Wojcicki glaubt, mit Mohan an der Spitze erlebt die Videoplattform goldene Zeiten.
In welche Richtung sich der Dienst entwickeln könnte, zeigt ein Blogeintrag aus dem Februar 2022. Darin zeigt sich der neue YouTube CEO bullish auf NFTs und das Metaverse.
Das Web3 eröffnet auch neue Chancen für YouTuber. Wir glauben, dass Technologien wie Blockchain und NFTs Urhebern engere Beziehungen zu ihren Fans ermöglichen.
Erklärt Mohan darin. Seine Schrift sollte aufzeigen, welche Entwicklungen YouTube künftig erfahren könnte. Bisher integrierte die Plattform weder eine Blockchain noch NFTs.
NFTs auf YouTube? So könnte es aussehen
Direkt nach Google ist YouTube die aktuell zweiterfolgreichste Webseite des Internets. Laut Statista verzeichnete YouTube Ende des vergangenen Jahres fast 75 Milliarden Zugriffe innerhalb eines Monats.
Selbsterklärend könnte YouTube eine Menge Aufmerksamkeit auf eine integrierte Blockchain bringen. Doch wie könnten Inhalte wie NFTs überhaupt auf der Videoplattform eingebunden werden? Mohan lieferte bereits vor einem Jahr konkrete Vorstellungen dazu.
“Zum Beispiel könnte eine nachprüfbare Möglichkeit für Fans bestehen, einzigartige Videos, Fotos, Kunst und sogar Erlebnisse von ihren Lieblingskünstlern zu besitzen.”
Sowohl für die Ersteller als auch für ihre Fans sei diese Option interessant, glaubt Mohan. YouTuber könnten ihre Inhalte auf neue Arten monetarisieren, während ihre Fans Sammlerstücke erwerben können.
“Es gibt viel zu bedenken, um sicherzustellen, dass wir mit diesen neuen Technologien verantwortungsvoll umgehen, aber wir glauben auch, dass sie ein unglaubliches Potenzial hat.”
Fasst Mohan zusammen und liefert damit einen der möglichen Gründe, warum es bis heute nicht zur Integration einer Blockchain kam.
YouTube und das Metaverse: Immersive Videos sollen kommen
Ebenfalls überzeugt ist Mohan von der Idee des Metaverse. Das Konzept sei für YouTube höchst interessant. So sei man in der Lage, Kunden immersive Videos anzubieten.
Wir konnten keinen Beitrag über Innovation schreiben, ohne auf das Metaverse einzugehen! Wir denken intensiv darüber nach, wie wir Videos immersiver gestalten können.
Das generelle Ziel sei es, Videos “noch lebendiger” zu machen. Der US-amerikanische Staatsbürger erklärt aber auch, dass diese Pläne noch nicht weit ausgearbeitet sind.
“Wir stehen noch am Anfang, aber wir sind gespannt, wie wir diese virtuellen Welten für die Zuschauer in die Realität umsetzen können.”
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