- Genesis Digital Assets Limited plant den Bau einer innovativen Mining-Anlage in Argentinien, welche eine Stromkapazität von 7 Megawatt hat und etwa 1.200 Bitcoin Mining-Rigs unterstützt.
- Die Anlage nutzt gestrandetes Gas aus Ölfeldern, also Gas, das bei Ölbohrungen freigesetzt, aber aus wirtschaftlichen und logistischen Gründen nicht verwendet wird.
- Schätzungen zufolge kann die Verwendung von Methan auf diese Weise die Kohlenstoffemissionen um 25 bis 63 Prozent senken.
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Wird Argentinien ein neuer Mining-Standort?
Während Kritiker gerne den hohen Stromverbrauch des Minings bei Bitcoin bemängeln, zeigen innovative Projekte auf der ganzen Welt, wie umweltfreundlich das Mining sein kann. In dem Sinne hatte beispielsweise El Salvador einen Standort errichtet, welcher thermische Energien für Schadstoff-freies Mining nutzt.
Nun hat sich auch Genesis Digital Assets Limited (GDA), ein global führendes Unternehmen im Bereich Bitcoin Mining, mit YPF Luz, einem Teil des argentinischen staatlichen Energieunternehmens YPF, zusammengetan, um in Argentinien einen einzigartigen Standort für das Bitcoin Mining zu schaffen.
Hierfür soll die Anlage gestrandetes Gas aus Ölfeldern - also Gas, das bei Ölbohrungen freigesetzt, aber aus wirtschaftlichen und logistischen Gründen nicht verwendet wird - nutzen.
Die geplante Anlage verfügt über eine Stromkapazität von 7 Megawatt (MW) mit einem zusätzlichen Backup von 1 MW und unterstützt in etwa 1.200 Bitcoin-Mining-Geräte. Gestrandetes Gas, das häufig abgefackelt und als Abfall in die Atmosphäre freigesetzt wird, wird hier stattdessen zur Stromerzeugung für das Mining verwendet, wodurch potenzielle Umweltschäden verringert werden.
Schätzungen zufolge kann die Verwendung von Methan auf diese Weise die Kohlenstoff-Emissionen um 25 bis 63 Prozent senken. Methan trägt erheblich zur globalen Erwärmung bei und seine Reduzierung ist ein entscheidendes Umweltziel!
Abdumalik Mirakhmedov, Gründer der GDA, erklärte, dass die Anlage die ökologischen Vorteile des Bitcoin-Minings hervorhebe und die Integration in die Gemeinschaft fördere. Argentinien sei aufgrund seiner enormen Energieressourcen, der positiven Haltung der Regierung zu Bitcoin und einer Bevölkerung, die sich als Reaktion auf die Inflation zunehmend der digitalen Währung zuwendet, ein fruchtbarer Boden für derartige Engagements.
Das jüngste Vorhaben von GDA unterstreicht dessen globale Präsenz im Mining-Sektor und sorgt dafür, dass der Mining-Bestand des Unternehmens nun 20 Rechenzentren auf mehreren Kontinenten mit einer kombinierten Stromkapazität von über 500 MW umfasst!
Fazit zum neuen Bitcoin Mining Hotspot Argentinien
Vorhaben wie das aktuelle in Argentinien veranschaulichen auf interessante Art und Weise, dass Bitcoin-Mining einen positiven Einfluss auf unsere Umwelt haben kann. So kann Mining überschüssigen Strom sinnvoll verwenden und sogar Energiequellen, die normalerweise als Abfall gelten, als wertvolle Energiequelle für das Mining nutzen!
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