Hinter “Move-to-Earn” versteckt sich der aktuelle Hype der Kryptowelt. Das Konzept folgt dabei dem beliebten Play-to-earn-Modell, das bereits eine Vielzahl an Metaverse- und NFT-Münzen übernommen haben. Wie der Name schon sagt, ermöglichen Move-to-Earn-Projekte den Nutzern, Belohnungen für das Gehen, Laufen, Radfahren oder einfach für Bewegungen mit dem eigenen Körper zu verdienen.

Dieses Konzept kommt bereits jetzt gut bei vielen Krypto-Enthusiasten an. Kein Wunder also, dass mehr und mehr Entwickler das Konzept übernehmen. Wir erklären genau, wie Move-to-Earn funktioniert und welche aktuellen Projekte einiges an Potential versprechen.

Was ist Move-to-Earn (M2E)?

Das Grundprinzip von Move-to Earn ist schnell erklärt: Eine Fitness-App wird dafür eingesetzt, die Bewegungen eines Nutzers zu überprüfen und beim Erreichen bestimmter Ziele Belohnungen auszuzahlen. Die Auszahlungen werden in der Regel in Form der Kryptowährung des jeweiligen Unternehmens getätigt, sodass der Wert mit der Akzeptanz und der Nutzerbasis der App steigt und fällt.

Auch wenn die Idee von Move-to-Earn neu sein mag, hat sich die Krypto-Fitness-Welt allmählich aus mehreren Konzepten entwickelt, die weitaus tiefere Wurzeln haben, die bis in die frühen 2000er Jahre zurückreichen. Bereits 2006 revolutionierte Nintendo das Fitness-Gaming, als das japanische Unternehmen die Nintendo Wii einführte - eine Konsole, die von ihren Nutzern umfassende Interaktionen verlangte. Diese sogenannte "Gamification" konnte Fitness, Spaß am Spiel und konkrete Ziele in Form von Achievements miteinander verbinden.

Finanzielle Anreize für Bewegung und Wellness sind auch nicht unbedingt ein neues Konzept. Arbeitgeber, Versicherer und unabhängige Unternehmen haben schon lange verschiedene Modelle entwickelt, die auf dieser Idee basieren. Hier werden die Teilnehmer zu ermutigen, mit dem Rauchen aufzuhören, Gewicht zu verlieren und sich mehr zu bewegen. Die Belohnungen reichen oft von niedrigeren Versicherungsprämien und Einkaufsgutscheinen bis hin zu tatsächlichen Barauszahlungen.

Sport mit Smartphone
Sport mit Smartphone ist heutzutage bereits für viele Nutzer normal.

Der Schritt hin zum Move-to-Earn Konzept ist letztendlich nur logisch - gerade im Hinblick auf den Erfolg des Play-to-Earn Prinzips. Darüber hinaus sind heutzutage die Technologien auch soweit ausgereift, dass eine intuitive Umsetzung dank Smartwatches und Smartphones in Verbindung mit der Blockchain-Technik möglich ist.

Eine Vielzahl von Technologien wie Bewegungssensoren können in Krypto-Verdienst-Apps integriert werden, um zum Beispiel tägliche Bewegung zu überwachen und einen Gesamtfortschritt zu verfolgen. Die Krypto-Fitness-Apps nutzen die Blockchain-Technologie für einen unveränderlichen Datensatz und leistungsstarke Krypto-Einnahme- und -Ausgabefunktionen.

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Die Vorteile und Nachteile von Move-to-Earn

Auch wenn aktuell der Hype um das Move-to-Earn Konzept stark zunimmt, so gibt es doch auch einige Reihe an Punkten, die Nutzer und Investoren vorab wissen sollten. Wir haben einmal die wichtigsten Vor- und Nachteile für M2E-Projekte zusammengefasst.

Die Vorteile

Nicht ohne Grund werden Move-to-Earn Projekte aktuell besonders stark in der Krypto-Welt gehypt. So sprechen eine Reihe von Vorteilen für eine regelmäßige Nutzung und eine weite Verbreitung in der Zukunft. Hier die wichtigsten Punkte in der Übersicht:

  • langfristiger Fitnesstrend: Sport und Gesundheit sind schon seit vielen Jahrzehnten ein wichtiger Teil des alltäglichen Lebens. Gerade in den letzten Jahren hat sich der Trend auf Grund von Fitness-Armbändern, Smartwatches und besseren Smartphones stark erhöht. Der Schritt zur Blockchain- und Krypto-Nutzung in Verbindung mit modernen Sensoren ist also nur logisch.
  • intuitive Nutzung: Während sich Play-to-Earn Spiele vor allem an eine kleine Nische von Videospielfans richtet, so ist der Einstieg in Move-to-Earn Apps wesentlich einfacher. Es gibt keine komplexen Spielelemente oder fantastische Geschichten. Stattdessen können Nutzer nach klar vorgegebenen Elementen sofort Sport treiben.
  • Upgrade von Fitness-Apps: Bereits seit einigen Jahren lassen sich eine Vielzahl an Fitness-Apps im iOS- oder Google Store finden. Fitbit und Strava sind dabei Vorreiter der Branche, bieten jedoch nicht die Möglichkeit zum Verdienst an. Hier haben moderne M2E-Apps einen Vorteil, indem sie zusätzliche Anreize zur regelmäßigen Nutzung schaffen.
  • Spaß am Spiel: Nicht viele Krypto-Projekte schaffen es, Spiel und Spaß mit Investitionsmöglichkeiten zu kombinieren. Wer sich für sportliche Aktivitäten interessiert, der bekommt so vielleicht Zugang zur Kryptowelt.

Es sollte auch nicht vergessen werden, dass das Move-to-Earn Konzept noch recht jung ist. So gibt es noch viel Potential für Innovation und neue Ideen, die wiederum langfristig Nutzer binden könnten.

Die Nachteile

Auch das Move-to-Earn Konzept hat einige Schwachstellen, die von Entwicklern nicht immer einfach umgangen werden können. Wir haben einmal die wichtigsten Nachteile zusammengefasst:

  • Werterhaltung: Wie bei jedem Krypto-Projekt bestimmen Angebot und Nachfrage auch bei M2E-Apps den Wert der nativen Krypto-Coins. Stagniert oder fällt die Nutzeranzahl, so ist der ausgeschüttete Wert immer geringer.
  • NFT-Überfluss: Gleiches gilt auch für NFT-Prägungen in Apps wie STEPN. Sobald die Anzahl der neuen Nutzer nicht weiter zunimmt, wird es schnell einen Überfluss an neu geprägten Non Fungible Tokens (NFTs) geben, die dann nicht weiterverkauft werden können.
  • hoher Preis für Späteinsteiger: Gerade bei populären Apps führt der steigende Wert der nativen Kryptowährung dazu, dass der Einstiegspreis für Neulinge schnell recht hoch liegt. So werden die wenigstens Nutzer - gerade außerhalb der Krypto-Branche - eine App nutzen, die mehrere hunderte oder tausende Euro für den ersten Einstieg verlangt. Vermietungen von NFTs können hier zwar Abhilfe schaffen, sind jedoch auch nicht die optimale Lösung.

Letztendlich können einige Nachteile dadurch abgefangen werden, dass die Entwickler aktiv in die Ökonomie des eigenen Spiels eingreifen und zum Beispiel mehr Verbrennungsmechanismen einbauen oder zusätzliche Mint-Angebote integrieren. Ein gutes Gleichgewicht zu finden ist jedoch schwierig.

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Kann man mit Move-to-Earn Geld verdienen?

Das Move-to-Earn Prinzip ist so aufgebaut, dass Nutzer innerhalb kürzester Zeit mit dem Einsatz der verschiedenen Apps beginnen können. Dabei werden die ersten Auszahlungen in Form der nativen Token schon innerhalb kürzester Zeit ermöglicht.

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Wichtig ist allerdings der Hinweis, dass der Fiat-Wert dieser Kryptowährungen immer von der Nutzeranzahl und damit dem Angebot und der Nachfrage abhängig ist. Je mehr Fitnessbegeisterte auf einer Plattform aktiv sind, desto höher liegt auch der Wert der Krypto-Coins.

Wie genau die Auszahlungen durchgeführt werden beziehungsweise wovon sie abhängen ist von Plattform zu Plattform und von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. Bei Move-to-Earn steht jedoch immer der sportliche Aspekt im Vordergrund: Vom Radfahren und Joggen über Schwimmen bis hin zu langsamen Spaziergängen werden verschiedene Modelle und Sportarten unterstützt.

Wie viel Geld letztendlich mit einer Move-to-Earn App pro Tag verdient werden kann, hängt von einigen Faktoren ab. Dazu zählen unter anderem:

  • der Wert der Kryptowährungen
  • der eigene Fitnesszustand
  • die vorhandene Zeit pro Tag
  • etwaige Limits durch den Entwickler
  • die eigene Investition

Letzteres ist ein wichtiger Punkt, der nicht unterschätzt werden sollte. Denn in der Regel könne Nutzer mit höheren Investition auch schneller einen besseren Level erreichen, Verbesserungen durchführen oder mehr Energie erhalten. Das wirkt sich wiederum positiv auf den maximalen Verdienst aus.

Die beliebtesten Move-to-Earn Projekte

Auch wenn das Move-to-Earn Konzept in der Krypto-Branche noch recht neu ist, so gibt es doch schon einige unterschiedliche Projekte, die mit unterschiedlichen Ideen und Methoden Nutzer anlocken wollen. Wir haben die fünf populärsten M2E-Projekte herausgesucht.

STEPN (GMT und GST)

Wie der Name schon andeutet, müssen Nutzer bei STEPN "Schritte" (englisch: Step) machen oder sich bewegen. Für diese Bewegungen erhalten sie STEPN-Token, die wiederum zum Prägen von NFT-Sneakers oder zum Tausch gegen Stablecoins eingesetzt werden können.

STEPN Move to Earn
STEPN ist aktuell die populärste Move-to-Earn App im Krypto-Bereich.

Das STEPN-Projekt besitzt zwei eigene Token: Den GST-Utility-Token erhalten die Nutzer, wenn sie laufen, trainieren oder auf andere Weise mit verschiedenen Spielaktivitäten interagieren. Sportbegeisterte können den GST-Token verwenden, um Sneakers und andere Spielgegenstände freizuschalten, NFTs zu prägen, zu reparieren oder aufzuleveln.

Der GMT-Token hingegen ist ein Governance-Token, den die Nutzer durch Joggen und Aktivitäten im Spiel verdienen können und der Spielgewinne und hochrangige Spielaktivitäten ausschüttet. Zudem lässt sich der GMT-Token auch gegen Stablecoins eintauschen, sobald ein Sneaker-NFT Level 30 erreicht hat.

STEPN gilt als eines der ersten Move-to-Earn Projekt in der Krypto-Welt und wurde im März 2022 der Öffentlichkeit zum ersten Mal zugänglich gemacht. Derzeit hat es die höchste Marktkapitalisierung aller M2E-Kryptowährungen und bezeichnet sich selbst als erste Web 3.0 Lifestyle App.

DOSE (DOSE)

DOSE wurde bereits im November 2021 auf den Markt gebracht und ist der wichtigste Nutzwert für das OliveX Gamified Fitness-Ökosystem. Nutzer erhalten DOSE-Token für das Absolvieren von trainingsbasierten Spielen in verschiedenen Titeln auf der Plattform, darunter Dustland Rider, 22 Pushups, Dustland Runner und weitere Angebote.

DOSE Dustland Rider
Dustland Rider ist ein Spiel, das DOSE-Token ausschüttet.

Die Nutzer werden mit DOSE-Token für den Abschluss von Aktivitäten belohnt, die es wiederum den Spielern ermöglichen zum Beispiel NFTs zu kaufen, Gegenstände freizuschalten oder an speziellen Events teilzunehmen.

Für diejenigen, die OliveX noch nicht kennen: OliveX ist ein Entwickler von Fitness-Spielen mit Sitz in Asien. Das Unternehmen plant aktuell ein Metaverse für den Fitnessbereich aufzubauen, in dem die Spieler an verschiedenen Orten trainieren können - zum Beispiel zu Hause oder im Fitnessstudio. Dafür sollen sie dann Belohnungen in Form von Token erhalten.

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Die Strategie und Vision von OliveX besteht darin, mehrere Move-to-Earn-Titel zu entwickeln und in diese zu investieren, um in Zusammenarbeit mit einer Reihe von strategischen Partnern ein vollständig offenes Metaverse aufzubauen. Einige der Einnahmequellen von OliveX werden dabei LAND in The Sandbox sein. Vor kurzem machte das Projekt Schlagzeilen, als die Plattform den ApeCoin in ihr eigenes Metaverse integrierte.

Interessanterweise ist der Name der App, DOSE, ein Akronym für die “Wohlfühlchemikalien”, die der menschliche Körper als Reaktion auf Bewegung freisetzt: Dopamin, Oxytocin, Serotonin und Endorphin. DOSE wurde entwickelt, um die Nutzer der Plattform in einer aufregenden virtuellen Welt voller einzigartiger Charaktere, einzigartiger digitaler Gegenstände und spannender Erlebnisse in Bewegung zu bringen und zu halten. Der Einstieg in das Spiel ist kostenlos und Nutzer werden direkt mit DOSE und NFTs belohnt, wenn sie sich regelmäßig engagieren, was wieder zu weiteren Fortschritten motivieren soll.

STEP APP (FITFI und KCAL)

Von den verschiedenen M2E-Projekten auf unserer Liste haben die Step App und ihre nativen FITFI-Token einen der größten Aufschwünge auf dem Fitness-Krypto-Markt geschafft.

Step App Sneaker
Die verschiedenen Sneaker NFTs spielen eine wichtige Rolle in der Step App.

Mit seinem einzigartigen Step Protocol Software Development Kit (SDK) macht Step App den ersten Schritt zur Schaffung eines Metaverses, in dem Nutzer trainieren, Kontakte knüpfen und Geld verdienen können. Da das SDK auch von Drittanbietern genutzt werden kann, hofft das Team von Step App, ein ganzes Ökosystem innerhalb des Step-Metaversums zu schaffen, wenn mehr Entwickler auf den Move-to-Earn-Trend aufspringen.

Die Step App profitiert von einem dualen Token-System, bei dem FITFI-Tokens als Governance-Token von Step App fungieren, während KCAL-Tokens die In-Game-Token sind. FITFI-Token profitieren von Ökosystemgebühren und werden hauptsächlich für Token-Rückkäufe, Rabatte und Einsätze verwendet. KCAL-Token hingegen werden zum Prägen von SNEAK NFTs verwendet, so dass die Nutzer noch mehr KCAL verdienen können, während sie ihre SNEAK NFTs einsetzen und laufen.

Genopets (GENE)

Genopets (GENE) wurde im November 2021 auf den Markt gebracht und ist eines der ersten auf Solana basierende NFT-Spiele, bei dem Nutzer via Move-to-Earn etwas verdienen können. Inspiriert von PokémonGo, integriert das Spiel das beliebte Play-to-Earn-Modell, das es den Nutzern ermöglicht, Belohnungen für das Sammeln von NFT-Monstern namens Genopets zu verdienen.

Genopets Cover
Genopets orientiert sich spieltechnisch stark an PokémonGO.

Benutzer können ihr Fitbit mit ihrem Genopets-Konto verbinden und durch Bewegungen GENE-Token verdienen. Mit den Token selbst können sie dann den Stil und die Leistung Ihres Genopets verbessern und wertvolle Gegenstände herstellen. Darüber hinaus bietet Genopets eine Kampfarena, in der die Spieler in rasanten Minispielen um Movesets und Gegenstände kämpfen können, die sie von ihren Gegnern erhalten.

GENE ist der primäre Solana-basierte Gebrauchswert, der an die Nutzer als Belohnung verteilt wird. Außerdem ermöglicht es den Inhabern, über Vorschläge abzustimmen, die von der Genopets DAO initiiert wurden und die Zukunft des Projekts bestimmen.

Dotmoovs (MOOV)

Dotmoovs wurde im Juni 2021 auf den Markt gebracht und gilt als einer der am meisten erwarteten Move-to-Earn-Token auf dem Krypto-Markt. Dotmoovs verfügt über eine voll funktionsfähige mobile App, mit der die Benutzer in Freestyle-Fußballspielen gegen andere antreten können, was die Spieler dazu anregt, Fußball zu üben und Belohnungen zu verdienen. Darüber hinaus verfügt die Plattform über einen robusten NFT-Marktplatz.

Der Dotmoovs NFT Marketplace
Im Dotmoovs Marketplace gibt es viele Collectible NFTs.

Dotmoovs hat für viele Experten das Potential zum nächste “Krypto-TikTok” werden, sobald seine Tanzfunktionen gänzlich veröffentlicht sind und die Nutzer in Tanzwettbewerben gegeneinander antreten können. Wohl alle wissen, wie beliebt TikTok ist. So wäre es nicht verwunderlich, wenn Dotmoovs nicht nur Millionen von Nutzern auf seine Plattform bringt, sondern sie auch in die Welt der Kryptowährungen einführt.

MOOV fungiert als der native Token der Plattform, den die Nutzer als Belohnung für einen Gewinn erhalten. Er wird für alle Transaktionen innerhalb der App benötigt und zudem dazu eingesetzt, um gegen andere Spieler anzutreten und an den sogenannten Legendary Challenges teilzunehmen.

Die Prognose für das Move-to-Earn Konzept

Noch sind die Move-to-Earn- und Krypto-Verdienst-Apps aufregend und neu. Sie bauen auf etablierten Konzepten auf, die bewiesen haben, dass sie die Phantasie der Menschen anregen und Nutzer noch lange nach der anfänglichen Aufregung beschäftigen können. Wer sich für Fitness und Sport interessiert oder einfach nur in Form kommen möchte, der könnten denken, dass M2E-Apps die ideale Lösung sind. Schließlich bieten sie die Möglichkeit, ein Einkommen zu erzielen, indem Nutzer einfach das tun, was sie ohnehin schon vorhaben - genau wie beim Play-to-Earn Konzept.

Die meisten der besten Krypto-Apps zum Bewegen und Verdienen erfordern zwar eine recht hohe Anfangsinvestition, aber das muss für die engagierten Nutzer kein Nachteil sein. Wenn sie nämlich erst einmal investiert haben, können Nutzer fast mühelos anfangen sich zu bewegen und zu verdienen, Einkommen zu erzielen und dabei auch noch die körperliche Fitness zu verbessern.

Es wird prognostiziert, dass die Popularität von Krypto-Verdienst-Apps weiter zunehmen wird, was bedeutet, dass auch die Nutzerbasis wachsen wird. Allerdings haben viele Entwickler derzeit noch keine Lösungen für stagnierende Nutzerzahlen. Denn viele M2E-Projekte bauen darauf auf, dass neue Nutzer nachrücken und die von den älteren Nutzern erstellten NFTs aufkaufen. Für eine langzeitige Nachhaltigkeit müssen sich Entwickler also definitiv einige Lösungsansätze ausdenken.

Fazit zu Move-to-Earn

Sportliche Betätigung ist gut für Körper und Geist. Wenn Krypto-Begeisterte dazu noch dank des Move-to-Earn Konzepts Geld verdienen können, dann ist dies eine Kombination mit hohem Potential. So können Nutzer nicht nur persönliche Ziele setzen und die eigene Fitness verbessern, sondern auch noch gleichzeitig dafür belohnt werden.

Noch steckt das Konzept zwar in den metaphorischen Kinderschuhen und hat einige Probleme zu lösen, doch könnte der Hype rund um das M2E-Prinzip eine Vielzahl an neue Investoren und Krypto-Nutzer anlocken. Es lohnt sich also definitiv ein Auge auf die aktuell beliebten Move-to-Earn Projekte zu werfen und sich über kommende Angebote zu informieren.

Häufige Fragen (FAQ) zu Move to Earn

In diesem Abschnitt geben wir Antworten auf die wichtigsten Fragen zu Move to Earn.

  • Wie funktioniert Move-to-Earn?

    Das Move-to-Earn Konzept nutzt moderne Sensoren in Smartphones und Smartwatches um Bewegungen von Nutzern aufzuzeichnen. Werden bestimmte Bewegungsziele erreicht, so werden die Nutzer einer Move-to-Earn App mit Auszahlungen der nativen Kryptowährung belohnt.
  • Hat Move-to-Earn Zukunft?

    Derzeit steht Move-to-Earn noch am Anfang, denn das Konzept ist erst seit 2021 in der Krypto-Branche bekannt. Der Fitnesstrend ist jedoch langanhaltend und aktuelle Fitness-Apps sind bereits sehr erfolgreich. Der Schritt zur Blockchain-Version ist also nur logisch und bietet ein hohes Potential.
  • Welche Move-to-Earn Projekte gibt es?

    Mit STEPN ist aktuell das populärste Move-to-Earn Projekt in der Beta-Phase unterwegs. Doch auch DOSE und Genopets erfreuen sich schon hoher Beliebtheit und punkten mit steigenden Nutzerzahlen.
  • Sind Move-to-Earn Kryptowährungen eine gute Investition?

    Wie bei jeder anderen Investition bieten auch Move-to-Earn Kryptowährungen ein gewisses Risiko. Während einige Projekte kurzfristig starke Wertentwicklungen durchmachen, ist die Zukunft noch ungewiss. Eine ausführliche Überprüfung jedes Projekts ist deshalb angeraten.