- Krypto-Analyst zeigt auf, warum eine Altseason von historischem Ausmaß kurz bevorstehen könnte.
- Sämtliche Trading-Indikatoren, welche auch in den letzten Bullenmärkten zuverlässig den Beginn parabolischer Rallyes bestätigten, stehen derzeit auf Grün.
- Erwartet uns die größte Altseason seit 2017?
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Deshalb stehen wir kurz vor einer spektakulären Altseason!
Der synonyme Krypto-Trader und Analyst Moustache teilte gestern einen umfangreichen Post auf X, in dem er die aktuelle Marktsituation ausführlich aus charttechnischer Sicht analysiert. Seiner Ansicht nach könnte uns schon bald eine Altseason von historischem Ausmaß erwarten.
»Steht uns eine Altsaison bevor, wie sie nur alle paar Jahre vorkommt? In diesem Thread zeige ich Ihnen einige Charts, die darauf hindeuten, dass es bald so weit sein könnte.«
#Altcoins
— 𝕄𝕠𝕦𝕤𝕥𝕒𝕔ⓗ𝕖 🧲 (@el_crypto_prof) February 14, 2024
Are we facing a Altseason that only happens every few years?
In this thread, I'll show you some charts that indicate that the time could soon come.
1/11🧵 pic.twitter.com/yWCu12W9Vo
Bereits in den letzten Monaten konnten Altcoins starke Gewinne verzeichnen. Ethereum stieg in den letzten 3 Monaten um 35 Prozent, Solana sogar um 97 Prozent, weitere Altcoins wie Cardano und Avalanche stiegen im selben Zeitraum um 57 und 89 Prozent. Laut Analyse von Moustache könnte dies jedoch erst der Anfang einer langanhaltenden Altseason sein.
So wies er unter anderem darauf hin, dass der Gaussian Channel für Altcoins erst jetzt auf Grün gesprungen ist. In einfachen Worten versucht der Gaussian Channel-Indikator die Richtung eines Preistrends vorherzusagen. Er besteht aus drei Bändern: einem hohen Band, einem mittleren Band und einem niedrigen Band.
»Der Gauß-Kanal für Altcoins hat endlich auf Grün gewechselt. Dies ist eines der bullischsten Signale, die man bekommen kann. In den Jahren 2016 und 2020 gab der grüne Kanal das ultimative Signal für Altcoins.«
Auch die Betrachtung der Wyckoff-Methode kommt zu einem ähnlichen Ergebnis. Wie Mustache feststellt, bildet der Chart der Altcoin-Marktkapitalisierung fast eins zu eins das Wyckoff-Muster ab und könnte sich derzeit in der letzten Phase E befinden, welche zumeist explosives Aufwärtspotenzial mit sich bringt:
»Die nächste Aufwärtswelle könnte alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen. Phase E ist immer die stärkste Welle.«
Weiter führt der Analyst an, wie ähnlich sich der aktuelle Altcoin-Zyklus zu den vorherigen verhält. Auch wenn die Vergangenheit sich nicht wiederholt, so reimt sie sich meistens und kann daher ein starker unterstützender Indikator für zukünftige Verläufe sein.
Vergleicht man den letzten Bullrun mit dem aktuellen, lässt sich tatsächlich eine sehr ähnliche Struktur erkennen - »Der einzige Unterschied ist, dass es dieses Mal viel länger dauern wird, da es viel größer sein wird.«
Nicht nur ist die Struktur sehr ähnlich, sondern auch sämtliche weitere Signale, die 2016 und 2020 den Start eines parabolischen Anstiegs angezeigt haben, schlagen derzeit aus.
Wie Moustache erklärt, zeigt der On-Balance-Volume-Indikator (OBV) bullisch an, dazu sehen wir ein bullisches TSI Cross im Monatschart und auch der Gooner EMA ist kurz davor ein Golden Cross zu bestätigen.
Im Jahr 2020 begann der Altcoin-Bull mit diesen Signalen.
Erfahre hier alles rund um die wichtigsten Trading-Indikatoren:
Simon Rieger
Die größte Altseason seit 2017?
Aus charttechnischer Sicht könnte das Setup für eine massive Altseason kaum besser sein. Sämtliche Indikatoren stehen auf Grün und indizieren massive Anstiege. So konkludiert Moustache seine Analyse:
Ich glaube, uns steht die größte Altsaison seit 2017 bevor. [...] Es dauert nur länger als im letzten Zyklus.
Auch wenn vieles dafür spricht, bullisch zu sein, sollte man jedoch im Hinterkopf behalten, dass nicht nur charttechnische, sondern auch makroökonomische Faktoren einen großen Einfluss auf die Kurs-Entwicklung der Kryptowährungen haben.
Erst kürzlich kündigte der amerikanische Notenbankchef Jerome Powell an, man könne die Zinsen vorerst doch noch nicht senken. Das bedeutet, der Druck auf die Wirtschaft bleibt weiterhin hoch - sollte diese zu schwächeln beginnen, könnte das, besonders unter dem Hintergrund der zunehmenden Verflechtung durch Spot-ETF-Produkte, auch den Kryptomarkt belasten.
Auf der anderen Seite präsentiert sich der Kryptomarkt, allen voran Bitcoin, immer mehr als sicherer Hafen und könnte in Fall einen Black Swan-Events sogar profitieren.
Wie immer, lässt sich die Zukunft nicht genau vorhersagen - die Vergangenheit bestätigt jedoch, dass sich eine Wette gegen den Kryptomarkt langfristig nicht auszahlt.
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