• Für die Kryptowährung LINK des Oracle-Protokolls Chainlink ging es in den letzten Tagen wieder steil nach oben; zum Zeitpunkt des Verfassens notiert LINK wieder bei über 18 US-Dollar und hat damit in den letzten Tagen einen Kursanstieg um über 30 Prozent erlebt.
  • Der solide Anstieg ist vor allem auf die ETF-Zulassung, wovon Chainlink indirekt profitiert und einen eigenen Chainlink ETF wahrscheinlicher macht, zurückzuführen.
  • Um in Chainlink und andere Kryptowährungen zu investieren, empfehlen wir die in Deutschland vollständig regulierte Krypto-Plattform Bitpanda.

Da die US-Finanzmärkte am gestrigen Montag aufgrund eines Feiertages geschlossen waren, starteten die meisten Kryptowährungen recht ruhig in die Woche - mit Ausnahme von Chainlink. Für die nach Marktkapitalisierung dreizehntgrößte Kryptowährung ging es in den letzten 24 Stunden um 5,96 nach oben, sodass der LINK-Token aktuell wieder bei rund 18,11 US-Dollar notiert.

Chainlink Kurs in den letzen sieben Tagen, Quelle: Coinmarketcap.com
Chainlink Kurs in den letzten sieben Tagen, Quelle: Coinmarketcap.com

Der LINK-Token ist der native Token von Chainlink, dem mit Abstand größten auf Ethereum basierenden Oracle-Projekt, welches dazu dient, das Oracle-Problem zu lösen, sprich Informationen aus der realen Welt sicher auf eine Blockchain zu übertragen. Doch warum ist LINK nun wieder so stark im Preis gestiegen?

Der solide Anstieg ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass Chainlink indirekt von der Ethereum ETF-Zulassung vergangene Woche profitiert, da Chainlink den Großteil aller DeFi-dApps auf Ethereum absichert, deren rechtlicher Status durch die Zulassung und die wahrscheinliche Einstufung von Ethereum als Commodity (Rohstoff) gestärkt wurde.

Außerdem war Chainlink diese Woche auf der bekannten Consensys-Konferenz mit über 15.000 Besuchern aus über 100 Ländern vertreten und hat gemeinsam mit der internationalen Zahlungsplattform Swift über die Zukunft von Chainlink gesprochen. Die beiden Unternehmen pflegen bereits eine langjährige Partnerschaft.

Sergey Nazarov, Mitbegründer des Chainlink-Projekts, äußerte sich am Wochenende zudem positiv zu den neusten Entwicklungen im Bereich der Krypto-ETFs in den USA:

 »Die jüngsten Entwicklungen sind ein Zeichen für einen sehr klaren Trend, dass nicht nur Bitcoin, nicht nur ETH, sondern auch viele andere Coins und Token auf der Welt irgendwann ihre eigenen ETFs bekommen, wodurch größere globale Kapitalmärkte mit jenen Finanzprodukten interagieren können«.

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So könnte es durchaus bald auch einen Chainlink ETF geben, insbesondere deshalb, da der digitale Vermögensverwalter Grayscale bereits einen Chainlink Trust aufgelegt hat.

Anfang des Monats gab DTCC, das größte Abwicklungs- und Clearinghaus in den USA, bekannt, dass es im Rahmen eines Pilotprojekts gemeinsam mit den Wall-Street-Giganten J.P. Morgan und BNY Mellon das Interoperabilitätsprotokoll CCIP von Chainlink nutzt, um es der Wall-Street zu ermöglichen, im Rahmen der Tokenisierung Investmentfondsdaten auf öffentlichen Blockchains verfügbar zu machen.

Auch der Investment-Gigant BlackRock sieht in Chainlink ein »vielversprechendes Protokoll, welches den Bereich der Tokenisierung revolutionieren und potenziell Transaktionen im Wert von über 10 Billionen US-Dollar für mehr als 2.000 Projekte über 22 separate Netzwerke abwickeln könnte«.

Chainlink profitiert eindeutig von der Zulassung der Ethereum Spot ETFs in den USA, da es einerseits dem gesamten Ethereum-Ökosystem zugutekommt, andererseits einen eigenen Chainlink ETF in absehbarer Zukunft ermöglichen könnte.

Trotz dessen notiert der LINK-Token noch immer etwa 64 Prozent unterhalb des im Jahre 2021 markierten Allzeithochs bei 52.70 US-Dollar. Insofern hat LINK weiterhin großes Aufwärtspotenzial!


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