- Der Markt für Non-Fungible-Tokens (NFT) ist eingebrochen. Entgegen der Aufwärtsbewegung von Bitcoin und anderen Altcoins befindet sich der Markt für NFTs auf einem Tiefstand - das Handelsvolumen ist seit 2021 um unglaubliche -97 Prozent eingebrochen.
- Der Einbruch des gesamten Krypto-Marktes Anfang 2022 hat hierbei zweifellos eine tragende Rolle gespielt. Dennoch ist ein Comeback möglich! Darauf kommt es jetzt an.
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NFT-Markt versinkt in der Bedeutungslosigkeit
Während NFTs im letzten Bullenmarkt noch heiß umgarnte Vermögenswerte darstellten, gleicht der NFT-Markt heue eher einem verlassenen Online-Basar, schließlich ist das Handelsvolumen seit 2021 um 97 Prozent eingebrochen und etwa 95 Prozent aller NFTs in der Wertlosigkeit verschwunden.
Handelt es sich bei der aktuellen Phase nur um eine vorübergehende Konsolidierung, oder steht der NFT-Markt tatsächlich vor dem Aus?
Ein NFT (nicht fungibler/austauschbarer Token) ist ein einzigartiges digitales Asset, welches Eigentums- und Urheberrechte an digitalen Objekten wie Kunstwerken, Sammlerstücken oder sogar virtuellem Grundbesitz auf einer Blockchain verifiziert. Die bekanntesten und wertvollsten NFT-Kollektionen stellen die CryptoPunks und der Bored Ape Yacht Club dar, welche insgesamt Handelsvolumina von mehreren Millionen ETH seit ihrer Existenz verzeichnen konnten.
NFT-Hype ist lange erloschen
Noch vor zwei Jahren waren NFTs eines der heißesten Themen, nachdem der Verkaufs eines NFTs vom Künstler Beeple für 69 Millionen (!) US-Dollar und die beispiellose Geschichte verschiedener NFT-Projekte einen breiten Spekulationsrausch ausgelöst hatten. Allerdings scheint dieser Wahnsinn verebbt zu sein.
Die täglichen durchschnittlichen täglichen Verkäufe sind heutzutage eingebrochen, denn während sich die Zahl im Jahre 2021 noch auf etwa 87.000 NFTs pro Tag belief, sind es im Jahr 2024 gerade einmal 2.500 pro Tag. Das entspricht einem Rückgang von mehr als 97 Prozent!
Außerdem beläuft sich heutzutage der durchschnittliche NFT-Verkauf auf gerade einmal noch 200 US-Dollar - weit entfernt von den NFT-Verkäufen in Millionenhöhe, die noch vor ein paar Jahren Schlagzeilen gemacht haben. Dies geht aus einem Report zur aktuellen Lage von NFTs von invezz.com (englische Quelle) hervor:
Für den Abschwung des NFT-Marktes dürften mehrere Faktoren eine Rolle gespielt haben. Der allgemeine Einbruch des gesamten Krypto-Marktes nach dem Bullrun im Jahre 2022 hat dabei zweifellos eine Rolle gespielt. Auch die wirtschaftliche Unsicherheit und die geopolitischen Spannungen haben ihren Teil dazu beigetragen.
Die Probleme des NFT-Marktes könnten jedoch tiefer gehen, wobei Kritiker auf eine Sättigung von minderwertigen Projekten mit unzureichendem Nutzen verweisen. Die Umsätze in Höhe von mehreren Millionen US-Dollar im Jahr 2021 könnten eher Ausreißer gewesen sein, welcher durch Hype getrieben wurde, als dass es sich um eine vorübergehende Tiefphase handelt.
NFT-Comeback möglich?
Trotz der düsteren Lage deutet der Bericht von Invezz.com auf ein mögliches Comeback hin. Die Autoren verweisen auf historische Trends auf dem Kryptomarkt, wo auf Phasen des Rückgangs oft ein Wiederaufleben folgte.
Eine Rückkehr der Kleinanleger, die bereit sind, für potenziell hohe Gewinne ein höheres Risiko einzugehen, könnte dem Markt neues Leben einhauchen.
Die Zukunft von NFTs steht in den Sternen, denn die strenge behördliche Kontrolle durch die US-Regierung wirft einen langen Schatten. Für die Zukunft des NFT-Marktes wird es jedoch entscheidend sein, das richtige Gleichgewicht zwischen Anlegerschutz und Wachstumsförderung zu finden.
Während einige argumentieren, dass klare Vorschriften dem Markt Stabilität und Legitimität verleihen könnten, befürchten andere, dass sie Innovationen behindern könnten.
Fazit zum NFT-Markt
Trotz der düsteren Lage könnte es dennoch zu einer Art Comeback kommen, denn sind wir mal ehrlich: Wenn der Krypto-Markt weiter steigt und es wie in den letzten Zyklen erneut zu einer derartigen Hype-Phase kommt, wird wahrscheinlich alles Krypto-bezogene im Wert steigen - sogar in Verruf geratene NFTs.
Wichtig ist dann nur, rechtzeitig den Absprung zu finden! Um maximal vorbereitet zu sein, solltest Du Dir schon jetzt eine Art Exit-Strategie überlegen, unabhängig davon, ob Du NFTs oder Kryptowährungen handelst!
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