• Der Bitcoin-Kurs verzeichnet eine Korrektur (-7 Prozent) und fällt auf rund 41.120 US-Dollar. Die zuletzt erreichte Marke von 44.000 US-Dollar ist vorerst vom Fenster.
  • Analysten erwarteten die Korrektur bereits. Eine Katastrophe sei das für BTC hingegen nicht.
  • Ein Experte erwartet nun den Start einer Altcoin Season. Bitcoin habe seine maximale Marktdominanz nach Monaten des Wachstums ausgeschöpft.
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Ist die Bitcoin Kurs Korrektur der Beginn der Altseason?

Markiert die aktuelle Bitcoin-Kurskorrektur den Beginn der Altseason? Der Bitcoin-Kurs fällt wieder zurück auf die 41.000 US-Dollar-Marke und verlässt den 44.000 US-Dollar-Raum, der erst vor gut einer Woche erreicht wurde.

Zu Redaktionsschluss notiert BTC bei 41.120 US-Dollar. Zwar liegt die größte Kryptowährung im Monatstrend somit immer noch 11,30 Prozent im Plus, im Wochentrend schreibt der Bitcoin mit -7,00 Prozent aber rote Zahlen.

Kein Grund zur Panik, meint Kursanalyst Will Clemente (Quelle in englischer Sprache). Auf Twitter beruhigt er seine Anhänger. Es handele sich bei den jüngsten Kursverlusten um eine normale Korrektur. Der allgemeine Aufwärtstrend, in dem sich der Bitcoin mittlerweile befindet, sei dadurch nicht gefährdet.

»BTC hat sich innerhalb von 2 Monaten verdoppelt, ohne dass es zu Rückschlägen gekommen ist. Eine Korrektur ist also nicht überraschend«, so Clemente.

Statt in Aufregung zu verfallen, müsse man eine Korrektur dieser Art als Vorteil für die mittel- bis langfristige Preisentwicklung erkennen. So schreibt der Analyst:

»Korrekturen schütteln schwache Hände und gehebelte Positionen aus, sodass ein starkes Fundament für weitere Kursgewinne entsteht.«

Tatsächlich hatte Clemente schon am 5. Dezember eine baldige Korrektur vorausgesagt. Auf seinen Tweet folgte eine gute Woche lang ein weiterer Kurssprung gen Norden. BTC legte um weitere 7,30 Prozent zu, bevor es nun tatsächlich abwärts geht.

Der Fear and Greed Index gibt Clemente in seiner Einschätzung recht. Seit der Korrektur verzeichnet der Index nur noch »Gier«, aber nicht länger »extreme Gier«.

Darum erwartet ein Analyst nun eine Altcoin Season

Eine andere Position zum Bitcoin-Kurs bezieht hingegen der Analyst RamenPanda. Er sieht die jüngste Bitcoin-Korrektur als Startschuss für eine beginnende Altcoin Season. Auf Twitter empfiehlt er seinen Lesern, den Bitcoin zugunsten alternativer Kryptowährungen zu verlassen, um weiterhin von starken Gewinnen zu profitieren.

»Ich habe euch wiederholt vor Flashcrashes gewarnt. Der Crash hat sich nun vollzogen. Es wird eine lange Phase der Korrekturen brauchen, bevor Bitcoin wieder nach oben steigt.«

Laut seiner Einschätzung hat Bitcoin seine maximale Marktdominanz erreicht und wird in absehbarer Zukunft Marktanteile an Altcoins verlieren. Zu Redaktionsschluss liegt die Marktdominanz von BTC bei 52,1 Prozent.

Im Herbst 2022 sank Bitcoins Marktdominanz auf einen Tiefstand von bis zu 39 Prozent. Seither konnte BTC also stark zulegen. RamenPanda erwartet künftig eine Umkehr dieses Trends. Der restliche Kryptomarkt würde Bitcoin demnach wieder Marktanteile abnehmen.

»Bereitet euch vor. Tränen der Reue schmecken nicht besonders gut«, empfiehlt der Analyst auf Twitter.

In einem weiteren Tweet spricht er sich deutlich für ein Investment in Solana aus. Die Smart Contract Plattform legte nach einer Tiefphase Ende 2022 über das Jahr 2023 stark zu.

»Ich habe euch gesagt, dass ihr im Sommer 2020 all in auf Ethereum gehen sollt. Jetzt sage ich euch, dass ihr im Winter 2023 all in Solana gehen solltet.«

Altcoins setzen Gewinne fort

Während der Bitcoin bereits rote Zahlen schreibt, setzen viele Altcoins ihre Gewinne fort. Aktuell befinden sich unter den Wochensiegern BitTorrent (BTT), Immutable (IMX) und Avalanche (AVAX).

Die drei Kryptowährungen steigen im Wochentrend um 40 bis 60 Prozent. In den letzten 24 Stunden setzen aber auch hier bereits Korrekturen ein. Mit dem FTX Token (FTT) und Aelf (ELF) steigen auch unter den Top 100 zwei Kryptowährungen zweistellig im Tagestrend. FTT zehrt weiterhin von der Hoffnung auf einen Neustart von FTX.

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Quellen: @IamRamenPanda, @IamRamenPanda (Quellen in englischer Sprache)