Der Bitcoin startet den nächsten Versuch, um die 60.000 US-Dollar-Marke zu durchbrechen. Bei rund 58.500 US-Dollar ist allerdings erst einmal Schluss. Geht der „Uptober“ weiter?
Bitcoin-Kurs nach Rückgang wieder mit starkem Wachstum
Nachdem der Bitcoin-Kurs erst gestern wieder auf unter 55.000 US-Dollar gefallen war, startet die größte Kryptowährung einen erneuten Angriff auf die 60.000 US-Dollar. Hier scheiterte BTC bislang in der aktuellen Phase jedes Mal.
Vom Rücksetzer wenig beeindruckt zeigen sich die Marktteilnehmer auch dieses Mal. So stieg der Kurs des Bitcoins im Laufe des heutigen Tages erst einmal wieder ordentlich an – bis zu 58.500 US-Dollar zahlten Anleger für einen Bitcoin, ehe der Kurs wieder auf 57.100 US-Dollar fiel.
Auch wenn der Bitcoin-Kurs damit erneut vor Erreichen der 60.000 US-Dollar einen Rücksetzer hinnehmen muss, ist das Durchbrechen der 58.000 US-Dollar ebenfalls ein wichtiger Zwischenschritt auf dem Weg zu einem neuen Allzeithoch.
Dieses wurde am 14. April 2021 mit 64.800 US-Dollar aufgestellt. Seitdem hatte der Bitcoin einen Crash auf rund 27.000 US-Dollar hinnehmen müssen, konnte sich von diesem Schock allerdings schnell wieder erholen.
PlanB oder Robert Kiyosaki: Wie entwickelt sich der Bitcoin-Kurs?
PlanB hatte mit dem Stock-Flow-Modell bereits im Juni dieses Jahres eine Bitcoin Kurs Prognose abgegeben, in der er davon sprach, dass der Bitcoin-Kurs im Dezember mindestens die 135.000 US-Dollar erreichen wird.
Auch nach vier Monaten hält der Analyst an seiner Bitcoin Kurs Prognose fest. Mit dieser landete er bereits im August und September einen Treffer.
Anders sieht das dagegen der Autor des Bestsellers „Rich Dad Poor Dad“, Robert Kiyosaki. Der US-amerikanische Geschäftsmann hatte im Oktober von einem der größten Crashs der Geschichte gesprochen. Kiyosaki bezog sich dabei nicht nur auf den Bitcoin, sondern auch auf Gold und Aktien.
Kiyosaki erklärte, dass der Crash die beste Möglichkeit sei, um reich zu werden. Langfristig glaubt er also ebenfalls an einen steigenden Bitcoin-Kurs. Zur Halbzeit des Oktobers lässt sich festhalten, dass es aktuell so aussieht, als könnte PlanB erneut richtig gelegen und Kiyosaki sich geirrt haben.
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