• Nachdem BTC letzte Woche unter 57.000 US-Dollar sank, geht es nun wieder aufwärts. Bitcoin liegt im Wochentrend 4,80 Prozent im Plus und notiert bei 65.300 US-Dollar.
  • Einige Analysten halten den Crash Anfang Mai für die letzte tiefe Korrektur vor einer erneuten Kursrally.
  • Laut Matthew Hyland dürfte Bitcoin bis Juli sogar auf 83.500 US-Dollar steigen und so ein neues Allzeithoch erreichen.
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Bitcoin Kurs: Deshalb sind 83.500 USD bis Juli möglich!

Wie entwickelt sich der Bitcoin-Kurs in den kommenden Wochen? Einige Analysten empfehlen Nachkäufe – oft wird diese Empfehlung von der Annahme gestützt, dass BTC erst im Herbst neue Rekordwerte erzielt.

Kursanalyst Matthew Hyland glaubt an einen noch früheren Ausbruch, der BTC auf ein neues Allzeithoch im Juni befördert. 

»Durchbricht Bitcoin die Marke von 67.500 US-Dollar, dann folgt ein neues Allzeithoch als Nächstes«, erklärt er in einem Twitter-Beitrag (Quelle in englischer Sprache). 

Zu Redaktionsschluss notiert die größte Kryptowährung bei 65.300 US-Dollar. Im Wochentrend kann BTC wieder deutlich zulegen, nachdem eine Korrektur den Kurs vergangene Woche unter 57.000 US-Dollar trieb.

Bitcoin Kurs, Quelle: Coinmarketcap.com
Bitcoin Kurs, Quelle: Coinmarketcap.com

So liegt der Bitcoin aktuell 4,80 Prozent im Plus. Auch der restliche Kryptomarkt schreibt überwiegend grüne Zahlen. Bitcoin stellte sein aktuelles Allzeithoch von 73.750 US-Dollar am 14. März auf. Seither sank der Kurs um 11,40 Prozent.

»Wenn wir die 67.500-US-Dollar-Marke nicht direkt brechen, dann würde so etwas wie diese Entwicklung im nächsten Monat Sinn machen«, setzt Hyland seine Analyse fort. Er zeigt einen Graphen mit allmählich steigendem Zickzackmuster.

mögliche Bitcoin Kursfolge, Quelle: Matthew Hyland auf X
mögliche Bitcoin Kursfolge, Quelle: Matthew Hyland auf X

Bereits im Juni zeichnet er einen Kurs von ungefähr 83.500 US-Dollar ein. Ausgehend vom aktuellen Marktwert würde das einem Anstieg von rund 28 Prozent entsprechen, die Hyland ungefähr über die nächsten vier bis sechs Wochen erwartet.

Tiefste Korrektur in diesem Zyklus liegt hinter Bitcoin

Laut mehreren Experten liegt die tiefste Korrektur in diesem Zyklus nun bereits hinter Bitcoin. Als BTC am 1. Mai unter 57.000 US-Dollar sank, schrieb Kursanalyst Rekt Capital:

»Das ist offiziell der stärkste Rückgang in diesem Zyklus (-23,6%).« 

Mehrere Leser stimmen dieser Einschätzung zu. Ein viel beachteter Kommentar von Sergio Tesla bezeichnet den Einbruch als »finale Konsolidierung« vor einem weiteren Ausbruch des Bullenmarktes.

Dienen Bitcoin-ETFs erneut als Katalysator?

Dass Bitcoin bereits im März – also vor dem Halving im April – ein neues Allzeithoch erreichen konnte, war für viele Analysten eine Überraschung. Als Preistreiber agierten vor allem die US-amerikanischen Bitcoin-Spot-ETFs, welche die Behörden im Januar erstmals genehmigten.

Inzwischen ist die Euphorie für die börsengehandelten Krypto-Fonds nahezu verflogen, wie Daten von Farside zeigen. Vom 24. April bis zum 2. Mai verzeichneten die ETFs jeden Tag Nettoabflüsse. Am 3. Mai gab es erstmals wieder Nettozuflüsse.

Hongkong genehmigte im April sechs Bitcoin- und Ethereum-Spot-ETFs, die einen unerwartet großen Erfolg erlebten. Bereits am ersten Handelstag, dem 30. April, flossen 121 Millionen US-Dollar in die Anlagen.

Schon im April kam die Frage auf, ob die chinesische Volksrepublik die ETFs auch außerhalb der Sonderverwaltungszone zugänglich macht. Bitcoiner Richard Byworth behauptete genau das zuletzt auf Twitter.

»Ich bin gerade aus Hongkong zurückgekommen. Es gibt Gerüchte, wonach die ETFs in Stock Connect aufgenommen werden könnten.«

Sollte China die Krypto-Fonds tatsächlich in das Programm aufnehmen, könnten 1,4 Milliarden Menschen auf eine neue Möglichkeit zugreifen, um legal in Krypto zu investieren. So könnten Bitcoin-ETFs erneut als Katalysator für steigende Kurse dienen.

Vieles spricht also für steigende Kurse in den nächsten Wochen und Monaten. Nutze jetzt die Chance und kaufe Bitcoin (BTC) über unsere favorisierte Krypto-Börse Bitpanda mit gültiger Lizenz in Deutschland!

Quellen (in englischer Sprache): @rektcapital, @RichardByworth