Schon gestern kamen erste Vermutungen zum Anstieg des Bitcoin Kurs auf über 41.000 US-Dollar auf. Innerhalb eines Tages steigt der Bitcoin Kurs um fast zehn Prozent. Gleichzeitig erreicht eine Nachricht über ein neues Krypto-Gesetz die Szene.

Bitcoin Kurs überschreitet Marke von 41.000 USD

Der 21. Januar läutete einen starken Kursverlust des Bitcoin ein. Erstmals seit September 2021 fiel BTC auf unter 41.000 US-Dollar. Erste Parameter nahmen gestern bereits positive Züge an.

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Innerhalb von nur 24 Stunden schafft der Bitcoin den Sprung von knapp 37.000 US-Dollar auf über 41.500 US-Dollar. Offenbar löst dieses Signal im gesamten Markt Euphorie aus. Die 50 größten Kryptowährungen auf CoinMarketCap schreiben derzeit alle grüne Zahlen.

Bitcoin überschreitet 41.000 US-Dollar Marke Quelle: CoinMarketCap
Bitcoin überschreitet 41.000 US-Dollar Marke Quelle: CoinMarketCap

Nur Maker unterbricht diese Tendenz aktuell mit einem leichten Minus von knapp einem Prozent in den letzten 24 Stunden. Neben Maker liegt nur Quant mit 4,5 Prozent im Minus.

Alle anderen Kryptowährungen auf den ersten einhundert Plätzen verzeichnen seit gestern Kursgewinne.

Ist Bitcoin endlich wieder im Bullenmarkt?

Im Vorjahr ergab sich ein ähnliches Schema wie 2022. Zum Ende des Jahres 2020 wuchs der Kurs des Bitcoin stark an, bevor er im Januar einsackte. Nachdem sich der Kurs im Februar erholte, entwickelte sich im Frühjahr 2021 ein enormer Bullenmarkt.

Anschließend erreichte der Bitcoin neue Allzeithochs und hatte zum ersten mal einen Wert von über 60.000 US-Dollar pro Coin. Nach einem weniger starken Sommer folgten neue Rekorde im Spätjahr 2021.

Seit November sackte die Euphorie merklich ein. Nun geht es für einen Großteil des Marktes endlich wieder aufwärts. Ist das der Beginn des nächsten Bullenmarktes?

Aufwärtstrend beim Bitcoin Kurs liquidiert Short-Positionen in Höhe von 270 Millionen

Des einen Freud ist des anderen Leid. Während viele Halter mit einem beglückenden Gefühl ins Wochenende starten können, erwischte der Aufwind manche Spekulatoren kalt.

Liquidierte Shorts Quelle: Coinglass
Liquidierte Shorts Quelle: Coinglass

In den letzten 24 Stunden wurden Short-Positionen mit einem Gesamtwert von über 270 Millionen US-Dollar liquidiert, wie Daten von Coinglass zeigen. Den größten Verlust musste ein Trader auf der Börse Okex hinnehmen. Er verlor 3,18 Millionen US-Dollar innerhalb eines Tages.

Insgesamt traf es fast 74.000 Trader. Dass der richtige Zeitpunkt zum Shorten vorbei ist, äußerten gestern mehrere Analysten. Einer davon ist Matt Cheng.

Positive Signale verleiteten ihn dazu, seinen Standpunkt auf Twitter deutlich zu machen. Am Ende hat er recht behalten.

Ich persönlich shorte hier nicht, das kann ich euch sagen.

Neues Krypto Gesetz erreicht Kongress der USA

Zu Beginn des Jahres 2022 vermutete der salvadorianische Präsident Nayib Bukele, Kryptowährungen werden in den kommenden Wahlen der USA eine entscheidende Rolle spielen. Immer mehr zeichnet sich ab, dass auch er recht behalten wird.

Bitcoin als Währung: Adaptieren Arizona und Texas BTC?
Ein neues Gesetz soll den Bitcoin zur offiziellen Währung eines US-Bundesstaates machen. Adaptieren Arizona und Texas bald schon den Bitcoin?
In Texas wird der Bitcoin zum Wahlkampfthema

Nachdem wir erst vor Kurzem über Entwicklungen zugunsten des Bitcoin in mehreren US-Bundesstaaten berichteten, erfreut nun eine neue Botschaft die Krypto-Szene.

Der Kongressabgeordnete David Schweikert gab in einer Pressemitteilung bekannt, ein neues Gesetz eingereicht zu haben. Thema ist der steuerliche Umgang mit Kryptowährungen.

Aktuell muss in den USA gemäß Gesetz jeder noch so kleine Kursgewinn einer Kryptowährung gegenüber US-Dollar an die Steuerbehörde gemeldet werden. Dieses Gesetz sei unpraktisch und mache die gesetzestreue Nutzung von Bitcoin und Co. nahezu unmöglich.

Das neue Gesetz schlägt vor, dass Nutzer erst Gewinne von über 200 US-Dollar melden müssen. Geringere Beträge wären entsprechend nicht länger meldepflichtig.

Bisher setzten sich überwiegend republikanische Politiker für Kryptowährungen ein. Für diesen Gesetzesvorschlag tat sich der Republikaner Schweikert allerdings mit der Demokratin Suzan DelBene zusammen.

Digitale Währungen verändern unser alltägliches Leben. Das müssen die USA anerkennen und diese Währungen deshalb in ihrem Steuergesetz gerecht behandeln.

Äußerte Schweikert.

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