• Der Launch der Bitcoin-ETFs erzielte zunächst nicht den gewünschten Effekt auf den Bitcoin-Kurs. Das Momentum könnte sich im Februar jedoch wandeln.
  • Historische Daten versprechen Zugewinne von über 20 Prozent. Allgemein hat Bitcoin in den letzten 10 Jahren nur zweimal eine negative Performance im Februar verzeichnen müssen.
  • Weitere Faktoren, abseits der historischen Daten befeuern das positive Momentum zusätzlich - der Verkaufsdruck durch GBTC lässt nach und Google erlaubt ab heute Bitcoin- und Krypto-Werbung.
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Bitcoin: Dies spricht für eine starke Performance im Februar

Bitcoin hat das letzte Jahr stark beendet. Die Hoffnungen einer BTC-ETF-Zulassung trieben den Kurs seit Mitte des Jahres massiv, um circa 100 Prozent in die Höhe.

Dennoch stellt sich in den letzten Wochen Ernüchterung ein. Viele namhafte Gesichter im Krypto-Space prognostizierten eine Kurs-Explosion für Bitcoin. Nachdem die lang erwarteten Bitcoin-ETFs am 10. Januar endlich zugelassen wurden und schon am 11. Januar zum Handel freigegeben wurden, konnte der Kurs jedoch keine nennenswerten Zugewinne verzeichnen und sank gegenüber den Erwartungen sogar.

Die News konnten den Bitcoin-Kurs nur sehr kurzfristig einmal auf ein neues Jahreshoch knapp über 48.500 US-Dollar befördern, bevor sich ein Abverkauf auf bis unter 40.000 US-Dollar vollzog. Aktuell kann Bitcoin ein wenig durchatmen und stabilisiert sich an der Marke von 42.000 US-Dollar.

BTC/USD Chart der letzten 30 Tage, Quelle: CoinMarketCap
BTC/USD Chart der letzten 30 Tage, Quelle: CoinMarketCap

Hat der Bitcoin sein lokales Tief damit jetzt hinter sich gelassen und kann im Februar erneut mit Gewinnen aufwarten? Laut Krypto-Analyst Jelle stehen die Chancen dafür nicht schlecht. In einem X-Post (englisch) verwies er auf die historische Monatsperformance von Bitcoin:

»Sieht so aus, als würde #Bitcoin das Muster fortsetzen, das wir seit September beobachten. 4 Monate im grünen Bereich, einer im roten Bereich. Wenn sich die Geschichte wiederholt, sollte der Februar stark sein.«

Wie ein Blick auf die Tabelle verrät, sehen wir dieses Muster nicht zum ersten Mal. Beim Jahreswechsel von 2015 auf 2016 und 2016 auf 2017 ereignete sich ähnliches. Zunächst 4 positive Monate, dann ein Dämpfer im Januar, bevor der Bitcoin-Kurs im Februar +20,08 und +23,07 Prozent verzeichnen konnte.

Historische Monatsperformance von Bitcoin, Quelle: X/@CryptoJelleNL
Historische Monatsperformance von Bitcoin, Quelle: X/@CryptoJelleNL

Zudem zeigt sich, dass der Februar insgesamt ein sehr starker Monat für Bitcoin ist. Seit 2013 verzeichnete der Kurs im Februar nur zwei Mal eine negative Performance - insgesamt stieg er im Durchschnitt um 13,12 Prozent.

In ähnlicher Manier rief auch der prominente On-Chain- und Chart-Analyst Ali die vergangene Performance von Bitcoin ins Gedächtnis:

»Wenn #Bitcoin die vergangenen Bullenläufe (2015-2018 & 2018-2022) von ihren jeweiligen Markttiefs aus widerspiegelt, deuten die Prognosen darauf hin, dass der nächste Markthöhepunkt um Oktober 2025 erreicht werden könnte. Dies bedeutet, dass $BTC noch 600 Tage Aufwärtsdynamik vor sich hat!«

Auch wenn die ETF-Zulassung kurzfristig enttäuscht haben mag, könnten wir uns damit noch ganz am Anfang eines neuen Aufwärtstrends befinden. So wäre der kleine Vorgeschmack - mit den Anstiegen des BTC im letzten Jahr - nicht mehr als ein Tropfen auf dem heißen Stein und die spannende Phase liegt erst noch vor uns.

Vergangene Performance ist natürlich kein Garant für zukünftige Entwicklung. Dennoch gibt es derzeit einige Gründe, um zuversichtlich auf den Februar zu blicken. So finden sich zusätzlich zu den historischen Daten, weitere Anhaltspunkte, die einen erneuten Kurs-Aufschwung begünstigen.


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Verkaufsdruck durch GBTC verlangsamt sich

Der GBTC-Trust von Grayscale lässt sich als Hauptverantwortlicher für die gedämpfte Kursperformance der letzten Wochen identifizieren. Während alle "neuen" BTC-ETFs massive Zuflüsse verzeichnen, ließen sich enorme Abflüsse aus dem GBTC beobachten. Gründe dafür sind nicht konkurrenzfähige Gebühren von 1,5 Prozent und klassische Gewinnmitnahmen.

Wie Analysten von J.P. Morgan jedoch erst kürzlich teilten, scheint das schlimmste überstanden:

»GBTC-Gewinnmitnahmen sind größtenteils bereits erfolgt. Dies würde bedeuten, dass der meiste Abwärtsdruck auf Bitcoin aus diesem Kanal weitgehend hinter uns liegen sollte.«

Zudem gehen die Experten davon aus, dass Grayscale in naher Zukunft die Gebühren senken wird, um nicht noch größere Marktanteile an Konkurrenten zu verlieren - dies würde den Verkaufsdruck noch weiter verlangsamen.

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Außerdem sehen wir weitere positive Auswirkungen der Bitcoin-ETFs, die sich zunächst noch nicht direkt in der Kursperformance widerspiegeln. So werden digitale Assets durch die offizielle Aufnahme an regulierten Börsen weiter legitimiert und dürfen nun aktiv beworben werden. 

Damit vollzieht sich ein grundsätzlicher Wandel in der Wahrnehmung von Kryptowährungen. Während Google zum Beispiel in den letzten Jahren Krypto-Werbung aufgrund ihrer "zwielichtigen Natur" generell untersagte, gestattet die größte Werbe-Plattform der Welt ab heute Bitcoin und Krypto-Werbung, wodurch weitere Weichen für die Mainstream-Adoption gelegt sind.

Unterm Strich könnte die Gemengelage für Bitcoin kaum bullischer sein. Auch wenn die initiale Kurs-Explosion durch die Zulassung der ETFs zunächst ausblieb, sollte man den langfristigen Impact dieser nicht unterschätzen. Gepaart mit den vielversprechenden historischen Daten, zeigt sich Bitcoin bereit, im Februar erneut anzugreifen.

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