• Jim Cramer ist wieder in aller Munde. In den letzten 7 Tagen äußerte sich der ehemalige Hedge-Fonds-Manger und TV Host von Mad Money gleich mehrfach zum Bitcoin.
  • Zuletzt verkündete er gestern, dass Bitcoin derzeit dabei ist, einen Höchststand auszubilden. Damit scheint Bitcoin bereit in neue Höhen vorzustoßen und könnte wieder einmal die Treffsicherheit von #InverseCramer bestätigen.
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Bitcoin (BTC) steigt: Wird Jim Cramer wieder falsch liegen?

Jim Cramer schlägt wieder zu und gibt eine neue Prognose für Bitcoin ab. Der ehemalige Hedge-Fonds-Manager und Moderator der CNBC-Sendung Mad Money erklärte in einem TV-Beitrag am Montag, dass Bitcoin derzeit dabei ist, sein Top zu bilden.

Ein Grund zur Sorge? Nicht wirklich. Cramers Einschätzungen waren in der Vergangenheit so falsch, dass sie sogar zur Schaffung eines Inverse Cramer ETFs geführt haben. Das Instrument ist ausschließlich auf Leerverkäufe von Vermögenswerten ausgelegt, die der Moderator in seiner beliebten Sendung erwähnt. Und auch der Hashtag #InverseCramer (Hashtag-Suche auf X) geht immer wieder viral in den sozialen Medien.

Tatsächlich ist es schon fast beeindruckend, wie gut die Calls Cramers als inverser Indikator funktionieren. Erst am 3. Januar sagte der TV Host in seiner Show, kurz nachdem der Bitcoin-Kurs erneut die 45.000 US-Dollar durchbrach:

Man kann Bitcoin nicht töten. Bitcoin wird bleiben.

Damit tätigte Cramer, welcher sonst eher für seine negative Einstellung gegenüber Bitcoin bekannt ist, ausnahmsweise mal eine bullische Aussage und die Märkte reagierten sofort. Noch am selben Tag sank der Preis des Bitcoins wieder auf circa 42.000 US-Dollar. Gestern dann der nächste Call:

Ich denke, der Bitcoin hat seinen Höhepunkt erreicht. Genug ist genug.

Direkt in der folgenden Nacht startete Bitcoin seinen nächsten Anstieg auf knapp über 47.000 US-Dollar - ein Zugewinn von circa 8 Prozent, seit der Aussage des TV Hosts. Es sieht also ganz so aus, als würde Cramer ein weiteres Mal daneben liegen.

BTC/USD Chart der letzten 24 Stunden, Quelle: CoinMarketCap

Interessant ist auch seine Einschätzung zu den heiß erwarteten BTC-Spot-ETFs.

BTC-Spot-ETF ein "Sell the News"-Event?

In der Vergangenheit äußerte sich der umstrittene TV Host gleich mehrfach zu der erwarteten Zulassung der ersten BTC-Spot-ETFs in den USA. So postete er bereits am 22.12.2023 auf seinem X-Account:

Die SEC wird niemals einen #Bitcoin-ETF genehmigen.

Spätestens zu diesem Zeitpunkt war für die Kryptogemeinschaft auf X klar. Der BTC-Spot-ETF wird zu 100 Prozent kommen. Bereits morgen könnte die offizielle Zulassung jetzt geschehen. Anscheinend geht mittlerweile auch Cramer davon aus, dass kein Weg an der Zulassung vorbeiführt. So kommentierte er das bevorstehende Event erst kürzlich in seiner Show Mad Money:

Die Zulassung des Bitcoin-ETFs wird ein "Sell the News"-Event.

Mit dieser Befürchtung steht der Cramer ausnahmsweise mal nicht allein und es wäre auch nicht das erste Mal, dass der Krypto-Markt in Antizipation auf ein wichtiges bullisches Event zunächst zulegt, nur um dann bei offizieller Bekanntgabe der News wieder abzuverkaufen. Wo nun aber auch Cramer ein "Sell the News" erwartet, könnte der Launch der Bitcoin-ETFs unter einem guten Stern stehen und eben keinen Abverkauf verursachen.

So oder so wird die Zulassung langfristig neues Kapital in den Krypto-Markt fließen lassen und sich positiv auswirken - daran werden auch kurzfristige Schwankungen nichts ändern. Lässt sich an dieser Stelle nur hoffen, dass die offizielle Zulassung dann morgen auch wirklich geschehen wird und die SEC das Ganze nicht noch weiter verzögert.

Die Woche bleibt auf jeden Fall spannend und Investoren sollten sich auf erhöhte Volatilität einstellen.

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