- Trotz historisch mieser Performance ist Bitcoin (BTC) in diesem September um knapp 10 % im Kurs gestiegen - die beste Performance seit über 10 Jahren.
- Dies impliziert weitere Kursanstiege in den nächsten drei Monaten und befürwortet eine Jahresend-Rallye und ein neues Allzeithoch für BTC.
- Kurzfristig ist der Bitcoin-Kurs leicht überkauft und könnte in den nächsten Tagen zunächst noch weiter korrigieren, bevor in den nächsten Tagen dann der Aufwärtstrend im »Uptober« startet.
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Bitcoin-Kurs verzeichnet beste Performance im September seit 2013
Vor ziemlich genau einem Monat warnten allerlei Krypto-Analysten vor einem weiteren Bitcoin-Kursrückgang im September. Denn im Schnitt verliert BTC im September etwa -4 % im Wert. Nun aber scheint sich der September als der Beste in über 10 Jahren zu entwickeln, mit einer Rendite von knapp +10 Prozent.
Wurde eine positive Rendite im September erzielt, hat dies in der Vergangenheit immer zu weiteren Kurszuwächsen in den drei darauffolgenden Monaten geführt:
Die Saisonalität spielt im Kryptomarkt eine entscheidende Rolle. Auch wenn es zufällig erscheinen mag, zeichnen sich besonders häufig Kursverluste ab Mai und Kurszuwächse ab Oktober, bis hin zur allgemein bullischen »Jahresend-Rallye«, ab.
Zwar ist der Bitcoin-Kurs Anfang des Monats noch einmal auf 53.000 US-Dollar gerutscht, seitdem hat sich das Momentum im Markt jedoch wieder stark gedreht. Inzwischen positioniert sich der Markt mehrheitlich für ein besonders bullisches viertes Quartal, in dem BTC ein neues Allzeithoch erreichen dürfte.
Gründe für die starke Bitcoin-Kursperformance
Rückenwind verleiht dem Kryptomarkt neben der Saisonalität vor allem der Fed-Pivot und die Aussicht über weitere Zinssenkungen in den nächsten Monaten sowie die Geldschwemme aus China.
Für Optimismus sorgt überdies, dass sich erstmals auch Kamala Harris wohlgesonnen gegenüber dem Krypto-Sektor geäußert hat. Ein Wahlsieg von Harris wird zwar weiterhin als weniger bullisch als ein Wahlsieg Trumps eingestuft, dennoch würde dies den Bitcoin-Bullrun nicht gefährden.
Daher wird allgemein erwartet, dass sich der bullische Trend der letzten Tage weiter fortsetzen und zu einem neuen Allzeithoch in den nächsten Wochen führen wird. Augustine Fan, Leiterin der Abteilung Insights bei SOFA, äußerte sich diesbezüglich wie folgt:
»Da die Korrelationen zwischen Kryptowährungen und Makro-Assets hoch bleiben, insbesondere im Vergleich zum S&P500, gehen wir davon aus, dass der freundliche Makro-Hintergrund ein starker Rückenwind für Kryptowährungen im vierten Quartal bleiben wird«.
Bitcoin scheitert vorerst an der 65.000-USD-Marke
Bitcoin (BTC) ist durch die starke Performance der letzten zwei Wochen seit dem Fed-Pivot bis auf Range-High bei ca. 66.000 US-Dollar angelaufen und hat damit auch ein höheres Hoch markiert, wodurch die bärische Chartstruktur der letzten Monate durchbrochen wurde.
Trotzdem hat es der Bitcoin-Kurs vorerst nicht geschafft, sich oberhalb der Marke von 65.000 US-Dollar zu halten und notiert aktuell knapp darunter, bei 64.000 US-Dollar:
Kurzfristig war der Bitcoin-Kurs leicht überhitzt, was sich nicht nur anhand des Crypto Fear & Greed-Indexes gezeigt hat, der mit einem Wert von über 60 wieder im gierigen Bereich notiert. Auch der RSI-Indikator ist bis in die überkaufte Zone gelaufen und kühlt sich aktuell wieder leicht ab.
Ein ähnliches Bild zeichnet der Trendfolgeindikator MACD, auf dem sich auf den Tageskerzen womöglich ein bärisches Crossover bildet, sollte der Kurs nicht binnen Stunden wieder drehen.
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