• Der Bitcoin Kurs bleibt stabil, nachdem Jerome Powell erneut einen langen Prozess zur Bekämpfung der Inflation ankündigt.
  • Die FED stellt weitere Leitzinserhöhungen in Aussicht. Präsident Powell erwartet einen steinigen Weg.
Bitcoin Prognose: BTC Entwicklung bis 2023, 2025 und 2030
Für unsere aktuelle Bitcoin Prognose analysieren wir die Charts, das Momentum am Markt sowie die fundamentalen Daten. Außerdem blicken wir auf das kurzfristige, mittelfristige und langfristige Potential von Bitcoin für die Jahre 2023, 2025 und 2030.

Bitcoin Kurs bleibt nach Ankündigung durch Jerome Powell stabil

Der Bitcoin Kurs bleibt nach der jüngsten Ankündigung des FED-Präsidenten Jerome Powell stabil. Anfang Februar hievte der US-Notenbankchef den Wert der ältesten Kryptowährung mit einer Aussage bereits schlagartig auf über 24.000 US-Dollar.

Bitcoin im Wochentrend. Anfang des Monats erhöhte die FED den US-Leitzins und Powell sprach von einem disinflationären Prozess.

Am 1. Februar erhöhte die FED den US-Leitzins um weitere 25 Basispunkte. Powell erklärte, man sei inzwischen in einem “disinflationären Prozess” angekommen. Im Kryptomarkt kam diese Aussage offenbar blendend an.

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Kürzlich wiederholt Powell diese Aussage in einem von Bloomberg ausgestrahlten Interview mit David Rubenstein. Dort stellt er aber auch klar: Der Kampf gegen die Inflation habe gerade erst begonnen. Weitere Leitzinserhöhungen seien daher unvermeidbar.

Auf den Bitcoin oder weitere Krypto-Kurse schlägt sich Powells neueste Äußerung nicht nieder. BTC hält sich weiterhin stabil um die 23.000 US-Dollar-Marke auf. Im Tagestrend kann der Kryptomarkt um immerhin einen Prozent zulegen.

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Powell bleibt von US Job Report unbeeindruckt

Rubenstein konfrontierte Powell mit dem US Job Report, der am vergangenen Freitag veröffentlicht wurde. Aus diesem geht hervor, dass 517.000 zusätzliche Arbeitsstellen in den USA besetzt wurden.

Rubensteins Frage, ob der Bericht die Entscheidung des 1. Februar verändert hätte, dementierte Powell. Eine Anhebung des Federal Fund Rate um 25 Basispunkten hätte dennoch stattgefunden.

Das US-amerikanische Amt für Arbeitsstatistik (BLS) sagte eine Arbeitslosenquote von 3,6 Prozent voraus. Unerwartet konnte diese unterboten werden und liegt nun bei 3,4 Prozent. Der Ökonom Brian Coulton erklärte auf die Veröffentlichung der Zahlen:

“Dies gibt der FED absolut keine Sicherheit, dass das Ungleichgewicht auf dem Arbeitsmarkt – das den Lohndruck verstärkt – nachlässt. Es wird die Zentralbank in ihrer Position stärken, dass noch viel Arbeit getan werden muss."

Powell kritisiert vor allem, dass im Dienstleistungssektor bisher kein Ende der Inflation zu erkennen sei. Dass die Politik der US-Zentralbank den Arbeitsmarkt nicht negativ beeinflusste, wertet er als Erfolg.

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Bild: Brookings Institution via Flickr