• Die US-Notenbank FED hat im gestrigen FOMC-Meeting erklärt, dass sie die Zinssätze vorerst unverändert lassen wird.
  • Obwohl die Wirtschaft augenscheinlich solide wirkt, braucht die FED mehr Gewissheit über die Bewältigung der Inflation, ehe eine Zinssenkung in Frage kommt.
  • US-Aktien und Risiko-Assets wie Bitcoin sind unter Druck, denn ein hoher Zinssatz bedeutet, dass die Aufnahme von Fremdkapital teuer und die Investitionsbereitschaft entsprechend niedrig ist.
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Die FED hat gesprochen - keine Zinssenkung im März!

Nachdem die US-Notenbank am gestrigen Mittwoch verkündet hat, die Zinssätze vorerst unverändert zu lassen, geriet der US-Aktienindex S&P 500, sowie der Bitcoin ins Straucheln. Denn nach dem FED-Meeting gestern ist auch die Hoffnung auf eine mögliche Zinssenkung im März geplatzt. Diverse Analysten, darunter Tony Sycamore von IG Markets, prognostizieren aufgrund der weiter hohen Zinsen schwierige Wochen für US-Aktien und Bitcoin.

Während der Pressekonferenz des Federal Open Market Committee (FOMC) am gestrigen Mittwoch bekräftigte die FED, dass die Zinssätze bei 5,25 Prozent bis 5,50 Prozent bleiben. Die US-Notenbank benötige insgesamt noch mehr Gewissheit über die Bewältigung der Inflation, bevor die Zinssätze gesenkt werden könnten.

Die wirtschaftlichen Aussichten sind ungewiss und der Ausschuss bleibt in Hinblick auf Inflationsrisiken sehr aufmerksam!

US-Wirtschaft zeigt sich stark, Inflation dennoch zu hoch

Die FED erklärte, dass die jüngsten Indikatoren auf ein »solides« Wirtschaftswachstum hindeuteten und führte ein anhaltendes Beschäftigungswachstum und einen Rückgang der Arbeitslosenquote als Beweis für eine starke Wirtschaft heran.

Allerdings bekräftigte die FED im gleichen Zuge ihre restriktive Haltung und sagte, dass die Inflation zwar im vergangenen Jahr nachgelassen habe, sie sich aber weiterhin auf einem Niveau befindet, bei dem Zinssenkungen keineswegs sicher seien.

Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im März, Quelle: cmegroup.com
Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im März, Quelle: cmegroup.com

Derzeit rechnen etwa 64,5 Prozent der Marktteilnehmer bei der nächsten FOMC-Sitzung nicht mit einer Zinssenkung, wohingegen 35,5 Prozent der Marktteilnehmer das Szenario einer Zinssenkung für realistisch erachten.

Tony Sycamore, Analyst bei IG Markets, erklärte in einem Interview, dass die restriktive Stimmung der FED für US-Aktien und Risikoanlagen wie Bitcoin Probleme bedeuten könnte:

»Die heutige FOMC-Sitzung stieß bei denjenigen auf Enttäuschung, die auf eine Zinssenkung der FED im März gehofft haben. Sofern die morgigen Quartalszahlen von Apple, Amazon und Meta keine großen Überraschungen bereithalten, ist mit einem weiteren Rückgang der US-Aktien in den kommenden Sitzungen zu rechnen, was auch Risiko-Assets wie Bitcoin belasten wird«.

Fazit zum gestrigen FOMC-Meeting

Die FED zeigt sich hawkisher als vom Markt antizipiert. Infolgedessen fiel der Preis von Bitcoin nach dem FOMC-Meeting um etwas mehr als 2,4 Prozent und notiert derzeit bei 42.100 US-Dollar.

Laut Daten von TradingView konnte Bitcoin in den letzten 7 Tagen jedoch trotzdem um rund 5,5 Prozent zulegen. Dies zeigt die Stärke der Kryptowährung trotz makroökonomischer Schwierigkeiten! Nutze die Korrektur und investiere jetzt in Bitcoin (BTC) über die Krypto-Plattform Bitvavo: