Am Freitag durchbrach Bitcoin endlich wieder die Grenze von 40.000 US-Dollar. Nun erreicht den Markt eine neue Analyse, die das nächste große Ziel bei einem Kurswert von 100.000 US-Dollar sieht.

Bitcoin Kurs steigt: Hodler erwarten Bullenmarkt

Während die Marke von 40.000 US-Dollar für den Bitcoin noch vor wenigen Monaten ein geringer Wert war, löst der neue Kursgewinn zunehmende Euphorie am Markt aus. Inzwischen scheinen auch Langzeithalter wieder vom kommenden Bullenmarkt überzeugt.

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Wie Daten der Analysten von IntoTheBlock zeigen, legen die Hodler gerade kräftig an BTC zu. Eine Metrik bilde dabei einen enormen Kontrast zum Bärenmarkt, der im Mai 2021 einsetzte.

Damals nahm die Menge an unbewegten Bitcoin ab. Aktuell nimmt diese Zahl jedoch zu. Immer mehr Hodler glauben also höchstwahrscheinlich an einen baldigen Preiszuwachs. Der Anteil an gehaltenen Bitcoin geht auf 60 Prozent zu.

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Im Dezember 2021 veranstalteten viele Halter hingegen einen Ausverkauf ihrer Bitcoin. Wie IntoTheBlock darlegt, hielten viele Investoren ihre BTC zum damaligen Zeitpunkt weniger als einen Monat lang.

Der steigende Kurs würde vor allem durch Halter mit Langzeitplänen oder mittelfristigen Strategien ausgelöst. Der zuvor tiefe Kurs von unter 40.000 US-Dollar zog diese Investoren an, welche den Preis für unterbewertet hielten.

Auch der Fear and Greed Index belegt eine steigende Stimmung. Aktuell befinde sich der Krypto-Markt jedoch immer noch in einem leichten Angstzustand. Viele grüne Zahlen auf CoinMarketCap legen nahe, dass sich diese Haltung bald verändern könnte und wieder vermehrt Leute Bitcoin kaufen könnten.

Bitcoin Kurs bald bei 100.000 US-Dollar?

Wie immer rief der November einsetzende Bärenmarkt viele Analysten auf den Plan, die ein langfristiges Signal aufgrund dieser Entwicklung ausmachen wollten. Erfahrene Krypto-Enthusiasten erschütterten die Kursverluste hingegen wenig.

Viel zu oft haben sie die Zyklen schon miterlebt. Ein ganz besonders hartnäckiger Krypto-Pessimist ist der US-Ökonom Peter Schiff, der nicht müde wird, seine Haltung zum Bitcoin auf Twitter deutlich zu machen.

Kurz nachdem der Bitcoin Kurs auf über 40.000 US-Dollar gestiegen war, warnte er auf Twitter bereits vor überteuerten Preisen. Eine komplett gegensätzliche Haltung lässt sich im neuen Bericht von Bloomberg sehen.

Der Report namens „Crypto Outlook“ von Bloomberg soll eine Einschätzung über die Zukunft des Krypto-Marktes liefern. Die Analysten des Wirtschaftsmagazins erwarten das neue Ziel des Bitcoins bei 100.000 US-Dollar.

Bitcoins aktuelles Allzeithoch liegt bei knapp über 69.000 US-Dollar. Bloomberg schätzt ein, dass dieser am zehnten November 2021 erreichte Wert damals viel Anstrengung kostete. Im kommenden Bullenmarkt wäre der Widerstand von 60.000 US-Dollar lang nicht mehr so beständig.

Shorter, die einen Preis von 30.000 US-Dollar erwarten, würden künftig enttäuscht.

Bitcoins neuer Boden liegt bei 40.000 US-Dollar

Bloomberg widerspricht einer solchen Short-Position. Stattdessen liege der neue Boden des Bitcoins bei 40.000 US-Dollar. Doch nicht nur der Bitcoin wird vom Magazin eingeschätzt. Ethereum entwickle derzeit eine ähnliche Position wie der Bitcoin.

Auch bei Ethereum entwickeln sich demnach bullische Tendenzen. Außerdem trifft Memecoins wie Shiba Inu einige Kritik.

Grundlegende Ökonomie widerspricht starkem Preiswachstum, wenn die Umlaufversorgung derart schnell zunimmt. Wir gucken auf euch, Dogecoin und Shiba Inu.

Die Pumps der beiden Währungen, die 2021 stattfanden, deuten laut Bloomberg auf exzessives Verhalten am Markt hin, das reif für Abstürze sei.

Der Leiter der US-Steuerbehörde IRS, Charles Rettig, wird ebenfalls im Report genannt. Er vermutet, dass 2021 eine ganze Billion US-Dollar an Steuern durch Kryptowährungen verloren gingen.

Bloomberg schätzt die Wahrscheinlichkeit eines Verbots von Kryptowährungen jedoch als äußerst gering ein. Das Biden-Kabinett machte zuletzt wiederholt negative Kommentare über Kryptowährungen.

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