• Der Bitcoin-Kurs steigt in den letzten Tagen massiv. Im Wochentrend steht ein Plus von mehr als 20 Prozent.
  • Wesentlichen Anteil an der Entwicklung dürften massive Zuflüsse in Bitcoin-ETFs haben. Die Herkunft der Gelder ist bislang unbekannt.
  • Mehrere Experten vermuten, dass Amazon-Gründer Jeff Bezos mit massiven Investments in Bitcoin eingestiegen ist.
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Hat sich Amazon-Gründer Jeff Bezos in Bitcoin eingekauft?

Hat sich der Amazon-Gründer Jeff Bezos in Bitcoin eingekauft? Diese These stellt Thomas Fahrer, Gründer der Review-Plattform Apollo, auf X auf:

Laut Fahrer deuten jüngste Entscheidungen Bezos' auf den Kauf von BTC hin. Mit dieser Einschätzung steht er unterdessen nicht allein da.

Laut Medienberichten traf sich der Amazon-Gründer vergangene Woche auf St. Barth mit mehreren Prominenten – darunter soll sich auch der Bitcoin-Maximalist Michael Saylor befunden haben.

Fahrer ist überzeugt: Die Nähe zu Saylor könnte Spuren bei Bezos hinterlassen haben. Saylor ist für enorme Bitcoin-Investitionen bekannt, die er mit seinem Unternehmen MicroStrategy seit 2020 tätigt.

Wenige Tage zuvor verkaufte Bezos Amazon-Aktien im Wert von 8,5 Milliarden US-Dollar. Fraglich ist, was der 60-Jährige mit diesem Kapital anfängt. Fahrer hält es für unwahrscheinlich, dass der Amazon-Gründer diese Summe einfach auf Konten liegen lässt.

»Bleibt er auf seinem Bargeld sitzen? Unwahrscheinlich, er ist viel zu schlau dafür«, schrieb Fahrer auf Twitter.

Außerdem macht der Bitcoiner auf den steigenden Bitcoin-Kurs aufmerksam. Im Wochentrend stieg BTC bereits über 20 Prozent. Er vermutet einen Zusammenhang. »Irgendwas ist da los«, berichtet Fahrer.


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Steckt Bezos hinter dem Erfolg der Bitcoin-ETFs?

Einen wesentlichen Anteil an den jüngsten Kursgewinnen des Bitcoin dürften die Bitcoin-ETFs haben, die im Januar in den USA genehmigt wurden. Inzwischen verwalten die Bitcoin Spot ETFs ganze 46,3 Milliarden US-Dollar.

Fraglich bleibt, woher genau diese Gelder kommen. Laut Fahrer dürfte auch Bezos hinter diesen Zuflüssen stecken. Eine konkrete Bestätigung für diese Theorie gibt es bislang allerdings nicht.

ETF-Experte James Seyffart bezeichnet den Erfolg der Fonds als ungewöhnlich. Dass ein Umdenken bei einem Großinvestor wie Bezos Anteil an den massiven Zuflüssen der letzten Tage hat, wäre also denkbar.

»Ich war ja schon optimistisch eingestellt, aber das übertrifft all meine Erwartungen«, erklärt Seyffart auf Twitter. »Ich dachte, wir sprechen über solche Zahlen erst in sechs Monaten.«

Die ETFs hatten erst kürzlich neue Rekordwerte aufgestellt. Viele Analysten hatten zuvor eine allmähliche Abnahme nach dem Marktstart im Januar vorausgesagt, die nun aber nicht zu erkennen ist.

Allein gestern verzeichnete der populärste ETF IBIT Netto-Zuflüsse von 612 Millionen US-Dollar. Woher diese Gelder stammen, lasse sich bisher nicht sagen, erklärt Seyffart.

Im Rahmen von Quartalsberichten werden die Investoren hinter den ETFs allerdings offengelegt, erklärt der ETF-Experte. Bis zu deren Veröffentlichung vergehen jedoch noch mehrere Monate. 

Bis Mitte Mai könne man mit der Veröffentlichung dieser Informationen rechnen. Erst dann lässt sich erkennen, ob Fahrer mit seiner Einschätzung richtig lag, als er Bezos als neuen Bitcoin-Investoren prophezeite.


Quellen (in englischer Sprache): @JSeyff, @invest_answers