- RippleX präsentiert einen neuen Dienst namens Surfy, der die Annahme von XRP-Zahlungen in einem geschäftlichen Rahmen vereinfacht.
- Ein Café in Südkorea nutzt den Dienst bereits in einem Pilotprojekt und sammelte bisher positive Erfahrungen.
- Der koreanische Dienst wickelt sämtliche Zahlungen Peer-to-Peer ab und verzichtet auf den Einsatz von Mittelsmännern oder klassischen Systemen.
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Ripple News: Neuer Dienst Surfy vereinfacht XRP-Zahlungen
Ripple zelebriert Neuigkeiten um XRP, wie aus einem neuen Film hervorgeht, den die Entwickler der Kryptowährung über RippleX veröffentlichten. Demnach stellten koreanische Entwickler jüngst den neuen Dienst Surfy vor.
Es handelt sich dabei um eine einfache Lösung, um Zahlungen in Form von XRP anzunehmen. Nutzer können auf Mittelsmänner verzichten. Der komplette Handel findet ausschließlich zwischen Sender und Empfänger statt – also Peer-to-Peer. RippleX beschrieb auf X die neue Entwicklung wie folgt:
»Stell dir Folgendes vor: Du sitzt in einem Café im Gangnam Distrikt und hast gerade deinen Kaffee mit XRP bezahlt – schnell und reibungslos! ☕«
Jongheon Sung von Surfy nutzte ein Zusammentreffen von Enthusiasten in der XRPL-Zone, um sein Projekt vorzustellen. Die Veranstaltung fand in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul statt. Der von RippleX präsentierte Kurzfilm zeigt, dass bekannte Vertreter von Ripple vor Ort waren, um dem Ereignis beizuwohnen. Dazu gehört auch Ripple-Geschäftsführer Brad Garlinghouse.
Laut Sung, dem Gründer und Geschäftsführer von Surfy, unterscheidet sich sein Dienst aufgrund technischer Abweichungen von bereits bestehenden, ähnlichen Lösungen.
»Surfy ist ein Krypto-Zahlungsdienst, der sich wesentlich darin von herkömmlichen Systemen unterscheidet, dass der Handel P2P stattfindet.«
XRP-Zahlungsdienst Surfy startet Pilotprojekt
Sung erklärt, sich aufgrund der besonders guten Skalierbarkeit dafür entschieden zu haben, den Dienst auf dem XRP Ledger zu errichten. Er macht darauf aufmerksam, dass es keinerlei Verbindung zu klassischen Finanzsystemen gibt.
Stattdessen greift Surfy nur auf die Blockchain zu. Der Gründer habe bereits positive Rückmeldungen auf sein Produkt erhalten, erklärte er. So würden Nutzer von schnellen, unkomplizierten Transaktionen berichten.
Das Prinzip des Dienstes beruht auf bekannten, simplen Standards. So stellt der Zahlungsempfänger einen QR-Code bereit, den der Sender mit seinem Smartphone einscannt.
Dadurch erhält die jeweilige Wallet die Information, an welche Adresse die Zahlung gesendet wird. Nach einer zusätzlichen Bestätigung ist die Transaktion vollbracht.
Im Gangnam Distrikt, einem Teil von Seoul, habe Sung in Kooperation mit einem Café bereits ein Pilotprojekt gestartet.
»Kunden können die freie Entscheidung treffen, mit XRP zu zahlen«, erzählt Sung in einer Videopräsentation.
Nutzer berichten, dass Surfy so einfach und schnell arbeitet wie klassische Finanzsysteme. Nachteile gegenüber etablierten Zahlungsarten wie der Kartenzahlung seien demnach nicht festzustellen.
Auf X stößt das Video auf gemischte Reaktionen. Während sich einige Nutzer für die Technologie interessieren, trifft das Konzept bei Kritikern auf Unverständnis. Einige Nutzer schätzen ihre gesparten XRP als zu kostbar ein, um damit alltägliche Dinge zu bezahlen.
»Die Leute verschwenden ihre XRP noch bevor der Token explodiert?«, heißt es in einem der Top-Kommentare.
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