• In einem Interview hat der CEO von J.P.Morgan - Jamie Dimon - zuletzt über Bitcoin gesprochen. Laut ihm verfügt die Kryptowährung BTC über keinen relevanten Anwendungsfall.
  • Trotzdem erkennt Dimon das Potential der Blockchain-Technologie an. Er unterscheidet dabei jedoch klar zwischen der Blockchain an sich und Kryptowährungen als solches!
  • Er geht fälschlicherweise davon aus, dass Bitcoin womöglich nicht limitiert ist und Satoshi Nakamoto womöglich zurückkommen und den Supply erhöhen könnte! Ist er wirklich derart schlecht informiert?
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J.P. Morgan CEO Dimon bezeichnet Bitcoin als sinnlos

Der J.P. Morgan CEO Jamie Dimon hat sich zuletzt über Bitcoin ausgesprochen und im gleichen Zuge verraten, dass dies seine letzte Stellungnahme zu diesem Thema sein wird!

Er ist der Meinung, dass Bitcoin über keinen sinnvollen Anwendungsfall verfügt. Als Bitcoin-Spekulant würde man laut ihm Sexhandel, Steuervermeidung, Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung begünstigen, er ist aber der Meinung, dass jeder über das Recht verfügt, in Bitcoin zu investieren!

»Ich möchte niemandem sagen, was er tun soll. Dies ist ein freies Land!«

Er ist auch der Meinung, dass die Blockchain-Technologie an sich über enormes Potential verfügt und beschrieb sie als effizient und in der Lage, Geld und Daten zu bewegen. Er unterschied im gleichen Zuge aber Blockchain und Kryptowährungen voneinander.

J.P. Morgan nutzt Blockchain-Anwendungen in ihrem Geschäftsprozess bereits seit einigen Jahren und das Unternehmen steht auch in Verbindung mit BlackRock und dem BTC-Spot-ETF, aber Dimon ist nicht von der Nakamoto-Vision überzeugt!

»Es gibt Kryptowährungen, die etwas tun, das einen Wert haben könnte. Und dann gibt es noch Bitcoin, was nichts bewirkt.«

Wird J. Dimon seine Meinung über BTC ändern?

Im Gespräch mit Dimon wurde auch der Sinneswandel von Larry Fink bezüglich Bitcoin thematisiert. Während er in der Vergangenheit ebenfalls skeptisch gegenüber BTC war, befürwortet er die digitale Währung nach den Bitcoin-ETF-Genehmigungen. Fink sieht in Bitcoin einen validen Schutz vor Inflation bei Volkswirtschaften mit instabilen Währungen. Konkret sagt er:

»Wenn Sie in einem Land sind, in dem Sie Angst vor Ihrer Regierung haben, wenn Sie in einem Land sind, in dem Sie Angst vor Ihrer Zukunft haben. Wenn Sie Angst vor Ihrer Regierung haben oder Angst davor haben, dass Ihre Regierung die eigene Währung durch zu große Defizite abwertet, könnte man sagen, dass Bitcoin eine Möglichkeit zur großen und potenziell langfristigen Wertaufbewahrung ist!«

Auf die Frage nach dem Sinneswandel von BlackRock-CEO Larry Fink gegenüber Bitcoin blieb Dimon trotzig.

»Das ist mir egal, bitte hör einfach auf, über diesen Mist zu reden. Ich weiß nicht, was er über Blockchain im Vergleich zu Währungen, die etwas bewirken und Bitcoin, das nichts bewirkt, sagen würde. Vielleicht würden die sich gar nicht allzu sehr voneinander unterscheiden. Aber wissen Sie, das ist der Markt und Leute haben ihre Meinungen. Und das ist das letzte Mal, dass ich meine Meinung kundgebe!«


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Wird es mehr als 21 Millionen BTC geben?

Während das Gespräch seinen Lauf nimmt, äußert sich Dimon fragwürdig über Bitcoin und dessen maximalen Umlaufgebot. Er ist der Meinung, dass ihm noch nie jemand mit Sicherheit sagen konnte, dass es wirklich nur 21 Millionen BTC geben wird. Er mutmaßt, dass Satoshi Nakamoto im Jahr 2140 auftauchen und den Maximalbestand erhöhen könnte. Das ist natürlich totaler Quatsch!

Fazit: Dimon kennt sich mit der Blockchain-Technologie unzureichend aus!

Vorab: Jeder hat das Recht, eine eigene Meinung zu haben und zu vertreten. Jedoch ist es ratsam, sich mit der Materie ausgiebig auseinanderzusetzen. Das gilt offensichtlich auch für den CEO von J.P. Morgan! Satoshi Nakamoto hat die quelloffene Bitcoin-Software zwar erfunden, aber er verfügt mittlerweile nicht mehr über die einstige Macht, die er damals besaß.

Die Bitcoin-Nodes entscheiden, nach welchen Regeln sie Transaktionen validieren. Dementsprechend sind es auch die Nutzer/Kontenpunkte, die im Gemeinschaftsprinzip Änderungen im Bitcoin-Netzwerk hervorrufen können! Satoshi Nakamoto hat das Bitcoin-Netzwerk geschaffen und maßgeblich nach vorne gebracht, heutzutage sind es aber die Netzwerkteilnehmer, die über den Werdegang von Bitcoin entscheiden!