- Ripple erschließt unter der Marke Ripple Custody ein neues Geschäftsfeld. Für Finanzunternehmen verwahrt man Kryptowährungen.
- Teil des neuen Angebots sind die frisch eingeführten Crypto Vaults – eine Funktion, welche die Verwahrung unter einfachen Voreinstellungen erlaubt.
- Laut Boston Consulting könnte das Geschäft auf einen Umfang von 16 Billionen US-Dollar bis 2030 anwachsen.
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Ripple (XRP) führt Crypto Vaults für Banken ein
Ripple Labs führt sogenannte Crypto Vaults ein, mit denen man Banken bedienen möchte. Es handelt sich um eine Dienstleistung, bei der man die Verwahrung von Kryptowährungen anbietet. Die Ankündigung hat dem XRP Kurs zu leichter Stärke verholfen:
CNBC berichtete (Quelle in englischer Sprache) von dem neuen Dienst und beruft sich dabei auf direkte Angaben seitens Ripple. Das US-Unternehmen plant demnach die Einführung einer breiten Produktreihe für Banken und andere Finanzunternehmen.
2023 erweiterte Ripple sein Geschäft um die Marke Ripple Custody, unter der man Verwahrungsdienste anbietet. Über Crypto Vaults integriert Ripple den XRP Ledger. Kunden können aus verschiedenen Voreinstellungen wählen, um die richtige Handhabung der Kryptowährung zu garantieren.
Gleichzeitig stellt Ripple eine neue Nutzeroberfläche bereit, die es den institutionellen Kunden noch leichter machen soll, Ripple Custody zu verwenden.
Für Ripple ist die Integration von Verwahrdienstleistungen der logische nächste Schritt. Schließlich ist das Unternehmen bereits auf Geschäfte mit institutionellen Kunden ausgerichtet. XRP dient als Intermediär bei internationalen Zahlungen. Das Kapital transferiert man dabei über das RippleNet.
So interessant ist Krypto-Verwahrung für Ripple
Laut CNBC dürfte die Krypto-Verwahrung für Ripple künftig ein lukratives Geschäft werden. Die Boston Consulting Group schätzt, dass die Verwahrung von Kryptowährungen bis 2030 zu einem Geschäft im Wert von 16 Billionen US-Dollar ansteigt.
Heute treten überwiegend Krypto-Börsen wie Coinbase oder Gemini als Verwahrer auf. Coinbase verfügt über eine Partnerschaft mit BlackRock. Sämtliche BTC, die Kunden über den beliebten iShares Bitcoin Trust erwerben, landen so letztlich bei Coinbase.
Allein für diesen ETF verwahrt Coinbase aktuell 370.000 BTC im Wert von 23 Milliarden US-Dollar. Auch Ripple verfüge bereits über bedeutende Partnerschaften, die großes Wachstumspotenzial bieten.
Über das vergangene Jahr sei Ripple Custody bereits ein Wachstum in Höhe von 250 Prozent gelungen. Dank Kooperationen mit HSBC, Societe Generale, BBVA oder DBS könnten sich künftig ähnliche Erfolge fortsetzen.
Um sich in dem neuen Geschäftsfeld zu etablieren, übernahm Ripple mit Metaco und Standard Custody & Trust Company bereits zwei Firmen, die zuvor in der Krypto-Verwahrung aktiv waren.
Ripple befindet sich in einem anhaltenden Rechtsstreit mit der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC. Eigentlich galt der Konflikt seit August als beendet. Die SEC ging Anfang Oktober jedoch gegen ein Urteil aus dem Juli 2023 in Berufung.
Damals urteilte eine US-amerikanische Richterin, die von Ripple herausgegebene Kryptowährung XRP könne in den USA nicht als illegales Wertpapier gelten. Der Konflikt mit der SEC gilt für das Geschäft der Krypto-Firma als hemmend.
➤ Alle Infos und Entwicklungen rund um den Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC.
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