Die Bitcoin Chartanalyse in Kürze
- Die Marktkapitalisierung von Bitcoin fällt dieses Jahr auf einen neuen Tiefpunkt. Grund dafür ist die starke Korrektur, ausgelöst durch die schlechten News der letzten Woche.
- Die Dominanz von Bitcoin und Stablecoins nimmt aktuell zu. Die Anleger nehmen vermehrt Risiko aus dem Markt, um Verluste zu minimieren.
- Der Bitcoin-Chart erreicht nach der jüngsten Korrektur erneut die Preisbereiche rundum 16.500 US-Dollar. Wenn keine neuen negativen News die Runde machen, könnte der Bitcoin-Kurs kurzfristiges Momentum aufnehmen.

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Bitcoin-Marktkapitalisierung auf neuem Tiefstand
Die Marktkapitalisierung von Bitcoin ist in den letzten Tagen auf einen neuen Tiefstand in diesem Jahr gefallen. Die Marktkapitalisierung ergibt sich aus dem Bitcoin-Kurs multipliziert mit der im Umlauf befindlichen Menge und sagt aus, wieviel Geld im Bitcoin-Netzwerk steckt.
Zum ersten Mal in diesem Jahr ist sie unter die psychologisch wichtige Grenze von 300 Milliarden US-Dollar gefallen. Auch wenn der Bitcoin im Krypto-Markt die sicherste Investition darstellt, kann der Bitcoin unter Umständen sehr volatil sein.

Um das ganze in Relation zu setzen: Im November 2021 betrug die Marktkapitalisierung des Bitcoin-Netzwerks noch rund 1,3 Billionen US-Dollar.
Wie wir bereits in der letzten Chartanalyse thematisiert haben, gibt es eine begründete Annahme dafür, dass neben FTX womöglich auch andere große Dienstleister im Krypto-Sektor insolvent sind. Dies sorgt für Unsicherheit unter den Anlegern und schlussendlich auch für einen negativen Einfluss auf den Bitcoin-Kurs.
Jedoch vergessen viele Anleger in solchen Zeiten, dass der Preis von Bitcoin nur bedingt aussagekräftig ist.
Der Preis und der Wert einer Anlageklasse sind nicht zwangsläufig gleich und können unter Umständen voneinander abweichen. Auch wenn die Marktkapitalisierung von Bitcoin mittlerweile recht niedrig erscheint, ist das Bitcoin-Netzwerk nicht weniger wert als sonst.
Es könnte also gut sein, dass das Bitcoin-Netzwerk aktuell unterbewertet ist.
Dominanz von Bitcoin steigt
Die Dominanz von Bitcoin und Stablecoins ist in den vergangenen Tagen gestiegen. Zusammen mit den größten Stablecoins USDT und USDC erreicht Bitcoin nun eine Dominanz von 54,5 Prozent.

Knapp 55 Prozent des gesamten Geldes im Krypto-Markt befindet sich also in den drei Kryptowährungen Bitcoin, USDT und USDC.
Chartanalyse: Bitcoin durch hohes Handelsvolumen gestärkt
Ein Blick in den Bitcoin-Chart offenbart eine erhöhte Volatilität in den letzten Tagen. Das Fortführungspattern des symmetrischen Dreiecks hatte eine bärische Trendfortsetzung angedeutet und sorgte von Sonntag auf Montag für eine weitere Korrektur von circa sieben Prozent auf 15.500 US-Dollar.

Der Kurs hat sich anschließend in dem Preisbereich gefangen und durch das hohe Handelsvolumen für eine kleine Konsolidierung gesorgt. Anschließend ging es für den Bitcoin wieder in die Preisbereiche rundum 16.500 US-Dollar.
Aktuell befindet sich der Bitcoin im vier Stunden Chart oberhalb der 21 EMA und sowohl der MACD, also auch der Stärke-Index RSI zeigen abflachendes, dennoch positives Momentum für den Bitcoin an.

Allerdings befindet sich der Bitcoin Preis unterhalb einer dynamischen Widerstandslinie, welche für die Fortsetzung des bullischen Momentums erst einmal durchbrochen werden muss.
Sollte der Bitcoin den dynamischen Widerstand brechen, könnte der Bitcoin-Kurs kurzfristig im Preis steigen.
Fazit zur Bitcoin Chartanalyse
Über den künftigen Werdegang der beliebten Kryptowährung Bitcoin schneiden sich aktuell die Geister. Es ist wichtig, selbst zu recherchieren und sich ein eigenes Bild von der Situation zu machen. Erst dann kann man eine fundierte Meinung bilden und rationale Entscheidungen treffen.
Falls negative Schlagzeilen die Runde machen und sich die Insolvenzgerüchte zahlreicher Krypto-Firmen bewahrheiten, wird der Bitcoin wahrscheinlich wieder stark korrigieren.
Wenn man dennoch langfristig an den Erfolg von Bitcoin glaubt, kann man Bitcoin zu den aktuellen Preisen mit gutem Gewissen akkumulieren. Um Bitcoin maximal passiv zu akkumulieren, lohnt sich das Investieren per Sparplan.
