• IOTA will die Verwaltung von Eigentumsrechten mit Hilfe der Distributed-Ledger-Technologie verbessern.
  • Bisher seien Medienschaffende von der manuellen Auswertung einer Vielzahl von Daten abhängig. Die Prozesse seien undurchsichtig und umständlich.
  • IOTA entwickelte einen Prototyp, der diese Prozesse automatisiert. Konkret könne dieser den Einsatz von Musik in Filmen auswerten.
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So will IOTA die Verwaltung von Eigentumsrechten revolutionieren

IOTA will die Verwaltung von Eigentumsrechten revolutionieren. Wie aus einem Blogbeitrag hervorgeht (Quelle in englischer Sprache), entwickelte IOTA im Rahmen von EBSI ein neues Konzept, um geistiges Eigentum künftig besser verwalten und schützen zu können.

EBSI ist ein Projekt, das von der Europäischen Kommission unterstützt und finanziert wird. Ziel dessen ist es, die Blockchain-Technologie im öffentlichen Sektor zu nutzen. Ihre Stärken will man besonders im grenzüberschreitenden Datenverkehr nutzen.

»Die IOTA Foundation hat einen Prototypen (...) entwickelt, um die Verwaltung von geistigen Eigentumsrechten mit Hilfe der Distributed-Ledger-Technologie und Smart Contracts für Medien zu verbessern«, heisst es in einer Erklärung. 

Für die Inhaber der Eigentumsrechte soll sich die Durchsetzung der Privilegien künftig einfacher gestalten. Verhandlungen zwischen den unterschiedlichen Parteien will IOTA vor allem durch Automatisierungen verbessern.

Auf diese Weise soll der Aufwand von Verhandlungen sinken. Für diesen Zweck sieht man den Einsatz von Smart Contracts vor. 

»So lässt sich eine gerechte, sofortige Vergütung der Rechteinhaber und eine Verbesserung der Transparenz bei der Verwendung von NFTs umsetzen«, heißt es.

Laut eigenen Erklärungen hat IOTA bereits ein digitales Werkzeug entwickelt, mit dem man die Durchsetzung digitaler Eigentumsrechte konkret verbessern könnte. Einen eigenen Namen scheint das Projekt bislang noch nicht zu tragen. 

Oft teilen sich verschiedene Personen die Rechte an einem Werk. Dank des Prototyps könne man den verschiedenen Anteilseignern künftig eine bessere Transparenz zur Verfügung stellen, um die Gewinnverteilung gerechter zu gestalten.


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Wie genau soll der Tangle den Umgang mit Eigentum verbessern?

In dem Blogbeitrag erklärt die IOTA Stiftung auch, wie genau der Tangle den Umgang mit Eigentum verbessern kann. Bisher gestaltet sich die Wahrnehmung der Eigentumsrechte sehr diffus.

So profitieren etwa Musiker oft von der Verwendung ihrer Werke innerhalb weiterer medialer Kreationen. Die Verantwortlichen angemessen zu bezahlen, sei jedoch nur schwer umzusetzen. 

Dies hängt vor allem mit der vielschichtigen Zersplitterung zusammen. An einem Lied verdienen Liedtexter, Plattenfirma, Herausgeber und Interpreten gleichermaßen. Auch die Verbreitung medialer Inhalte findet durch eine Vielzahl an unterschiedlichen Ländern, Plattformen und Diensten zersplittert statt.

Dadurch lasse sich bislang nur schwer errechnen, welcher Anteilseigner welche Vergütung erhalten sollte. Dank des Tangles könne sich dieser Zustand verbessern. Die moderne Technologie sei in der Lage, die Verbreitung der Inhalte automatisch zu erfassen und die erforderliche Vergütung zu berechnen. 

Bislang finde die Auswertung dieser Daten manuell statt. Eine manuelle Erfassung sei laut Einschätzung von IOTA jedoch kaum angemessen umzusetzen. Vor allem für die Eigentümer der Inhalte seien die Berechnungen bislang gar nicht nachvollziehbar. 

Dementsprechend sei für die betroffenen Personen auch nicht zu erkennen, ob die erhaltene Vergütung überhaupt angemessen ist. 

»Die IOTA Stiftung hat ein Werkzeug zur Synchronisierung von Zahlungen für geistige Eigentumsrechte entwickelt. Konkret geht es dabei um die Verwaltung von Rechten bei der Verwendung von Musik in Filmen«, schreibt IOTA. 


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