• Ein für den Kryptomarkt erfolgreiches Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu. Wie geht es im nächsten Jahr weiter?
  • Bitcoin und verschiedene Altcoins erzielten dieses Jahr Zugewinne von 100 bis über 1.000 Prozent und könnten damit erst einen kleinen Vorgeschmack auf das kommende Jahr geben.
  • Mit der zu erwartenden Zulassung eines Bitcoin-Spot-ETFs und dem bevorstehenden Bitcoin-Halving hält das nächste Jahr massiv positive Katalysatoren bereit, die den Einstieg in den nächsten Bullenmarkt perfekt machen könnten.
  • Wenn auch Du Dich noch optimal für das nächste Jahr positionieren möchtest, empfehlen wir Dir unsere bevorzugte Börse Bitvavo. Sie ermöglicht Dir den Handel sämtlicher Kryptowährungen zu attraktivsten Gebühren und ist dazu in der EU reguliert.

Krypto Prognose 2024: Das erwartet uns im nächsten Jahr

Nachdem 2022 geprägt von Black Swan Events, wie den Zusammenbrüchen von FTX, Celsius sowie weiteren bedeutenden Krypto-Unternehmen war und mit massiven Preiseinbrüchen für den gesamten Kryptomarkt daherkam, konnten wir im aktuellen Jahr eine Kehrtwende zurück in ein wesentlich bullischeres Umfeld beobachten.

Das Vertrauen kehrte seit Jahresbeginn Stück für Stück wieder in den Markt zurück und insgesamt können wir auf starke Performances blicken. Bitcoin stieg seit Jahresbeginn um über 120 Prozent, Ethereum um knapp 60 Prozent. Verschiedene Altcoins blicken sogar auf noch höhere Gewinne. So konnte sich RNDR um 600 Prozent in die Höhe schrauben und INJ und KAS verbuchten sogar 960 und 1.360 Prozent.

Kursperformance verschiedener Kryptowährungen in den letzten 365 Tagen, Quelle: cryptobubbles.net
Kursperformance verschiedener Kryptowährungen in den letzten 365 Tagen, Quelle: cryptobubbles.net

Damit neigt sich ein starkes Jahr 2023 langsam dem Ende zu. Wie könnte es nun im nächsten Jahr weitergehen?

Wird Bitcoin im Jahr 2024 100.000 US-Dollar erreichen?

Bereits im letzten Bullenmarkt war die magische Schwelle von 100.000 US-Dollar pro Bitcoin in aller Munde und wurde von vielen als unausweichlich prognostiziert. Wie wir mittlerweile wissen, war jedoch knapp unter 70.000 US-Dollar Schluss. Kann Bitcoin im kommenden Jahr erneut einen Angriff auf die 100.000 US-Dollar starten?

In der Tat spricht im Moment einiges für Bitcoin. Es besteht ein breiter Konsens darüber, dass die Genehmigung des allerersten börsengehandelten BTC-Spot-ETFs in den USA bereits "beschlossene Sache" ist und im ersten Quartal 2024 kommen wird. Außerdem steht in etwa 120 Tagen das nächste Bitcoin-Halving an, welches in der Vergangenheit stets den Anfang neuer massiver Preisaufschwünge markierte.

Einige, wie der renommierte Kryptowährungsanalyst Michaël van de Poppe, der sich in einem kürzlich erschienenen X-Beitrag geäußert hat, prognostizieren, dass sich Bitcoin auch schon vor ETF und Halving stark entwickeln wird. Laut van de Poppe ist es wahrscheinlich, dass Bitcoin bald auf 40.000 bis 45.000 US-Dollar klettern wird.

Mit so einer Ausgangslage rücken die 100.000 US-Dollar tatsächlich in greifbare Nähe. Dieser Meinung ist zumindest auch die britische Standard Chartered Bank. Die Großbank verwaltet selbst ein Vermögen von über 800 Milliarden US-Dollar und erneuerte erst vor wenigen Tagen ihre Bitcoin-Prognose für das Jahr 2024 auf über 100.000 US-Dollar.

Wo wird Ethereum im Jahr 2024 stehen?

Bei der Diskussion über Ethereum (ETH) drückte Michaël van de Poppe seine Überzeugung aus, dass auch die zweitgrößte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung 2024 deutlich steigen wird.

Nach Ansicht des Analysten könnte Ethereum noch einmal leicht in die Range von 1.800 - 1.900 US-Dollar zurücksetzten, bevor es nachhaltig aus seinem 18-monatigen Trend ausbricht und Ziele von 3.100 bis 3.600 US-Dollar anvisiert.

Damit könnte sich der Anstieg von Ethereum auch im kommenden Jahr fortsetzen.

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Ethereum hat sich in letzter Zeit gut entwickelt und ist in den letzten 30 Tagen um 14,30 Prozent gestiegen - seit dem 1. Januar blickt die Kryptowährung auf Zugewinne von 71,06 Prozent.

Zuletzt stellte BlackRock zudem einen Antrag, um in Zukunft neben einem Bitcoin-Spot-ETF auch einen Ethereum-Spot-ETF anbieten zu können. Wenn Bitcoin tatsächlich seinen ETF bekommt, könnte es also nicht mehr lange dauern, bis auch die zweitgrößte Kryptowährung massiv von institutionellen Zuflüssen profitiert.

Wird 2024 ein gutes Jahr für Altcoins sein?

Angesichts des aktuellen Aufwärtstrends - und der zahlreichen bullischen Prognosen angesehener Analysten - ist es nicht besonders überraschend, dass viele glauben, dass 2024 ein starkes Jahr für Altcoins sein wird.

Diese Meinung teilte zum Beispiel erst kürzlich der pseudonymen Krypto-Experten Moustache mit seinen über 80.000 Followern auf X (englisch):

»Im Jahr 2024 werden viele Menschen um Sie herum sagen, dass Sie nur Glück hatten. Das wird passieren, glauben Sie mir. Mein Tipp: Lassen Sie sich davon nicht beeinflussen. Die anderen werden Ihre Assets 30-100x teurer kaufen als Sie.«

Anstiege von 30-100x scheinen vielleicht extrem, doch bereits in diesem Jahr konnten verschiedenste Altcoins enorme Zugewinne verzeichnen und einen kleinen Vorgeschmack darauf geben, was im nächsten Jahr nach dem Bitcoin-Halving passieren könnte.

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Protokolle wie Injective (INJ) und Render (RNDR) stiegen im Jahresverlauf, wie oben erwähnt, bereits jetzt um 960 und 1.360 Prozent und erzielten damit 10-14x für glückliche Investoren.

Auch Memecoins feiern abermals ein Comeback und zeigen, dass sie ein fester Bestandteil in der Kryptolandschaft bleiben werden. So erlebte der Solana Memecoin Bonk (Bonk) im November innerhalb von nur 30 Tagen einen kolossalen Anstieg von mehr als 2000 Prozent - einem 20x.

Gute Aussichten für das kommende Jahr 2024

Wer sich zum aktuellen Zeitpunkt im Kryptomarkt engagiert, darf vorfreudig auf das kommende Jahr blicken. Schon das aktuelle Jahr hat große Zugewinne beschert und das noch vor dem Eintreten heiß erwarteter Katalysatoren wie dem Bitcoin-Spot-ETF oder dem nächsten Bitcoin-Halving im April/Mai 2024.

Die aktuellen Anstiege sind vorrangig durch Krypto-Enthusiasten und dem vorsichtigen Einstieg einiger institutionellen Investoren getrieben, wobei der gemeine Retailer noch gar nicht involviert ist.

Dies dürfte sich bei anhaltend positiven Momentum und spätestens ab dem Zeitpunkt, an dem die größten Finanzhäuser der Welt anfangen ihren Bitcoin-Spot-ETF zu bewerben, jedoch ändern.

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Alle Indizien weisen darauf hin, dass 2024 ein starkes Jahr für den Kryptomarkt werden wird. Auch wenn es nicht in Stein gemeißelt ist, scheinen die Kryptowährungen auch weiter in beeindruckender Manier den Bitcoin-Zyklen zu folgen, sodass das nächste Halving auch dieses Mal den Einstieg in einen neuen explosiven Bullenmarkt markieren könnte.

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