• Fünf Wallets, die bereits 2009 am Bitcoin-Mining teilnahmen, verkaufen jetzt nach über 15 Jahren ihre Mining-Rewards.
  • Während die Wallets im Jahr 2009 mit jeweils 50 BTC nahezu keinen Wert hatten, summiert sich das Vermögen nun auf knapp 16 Millionen US-Dollar!
  • Eine eindrucksvolle Erinnerung daran, sich nicht im Tagesgeschehen zu verlieren und dem langfristigen Trend zu vertrauen.
  • Am besten gelingt dies über einen BTC-Sparplan. Wir empfehlen dazu die Börse Bitvavo powered by Hyphe. Sichere Dir zudem noch bis zum Ende des Monats den doppelten Willkommensbonus in Höhe von 20 €!

Fünf Bitcoin-Wallets aus der Satoshi-Ära erwacht

Es ist ein rares Event. Gleich fünf Adressen aus der sogenannten Satoshi-Ära zeigen nach 15 Jahren des Stillstands erneut Bewegungen auf.

Besagte Adressen waren einige der Ersten, die im Bitcoin-Mining partizipierten. Nach Daten von Blockchain.com erhielt eine der Wallets ihre Mining-Belohnung am 29. Januar 2009, drei erhielten Belohnungen am 31. Januar 2009 und die letzte Wallet am 02. Februar 2009.

Diese 5 Miner hielten ihre BTC-Rewards über 15 Jahre!, Quelle: X/@lookonchain
💡
Kontext: Die Bitcoin-Blockchain ging am 3. Januar 2009 in Betrieb, als Satoshi Nakamoto den Genesis-Block schürfte. Am 9. Januar 2009 erläuterte der Bitcoin-Schöpfer die Grundlagen des Protokolls, darunter auch, wie man Bitcoin schürfen / minen und versenden kann.

Wem diese Wallets gehören, ist zu diesem Zeitpunkt nicht geklärt. Während einige Spekulationen darüber aufkamen, ob sie eventuell direkt mit Bitcoin-Gründer Satoshi Nakamoto in Verbindung zu bringen sind, wurde dies mittlerweile widerlegt.

Der X-Nutzer Pledditor untersuchte dazu die entsprechenden Blockdaten und kommentierte:

»Um mit dem FUD aufzuräumen: Nein, dies war nicht einer der Satoshi-Blöcke.«

Unabhängig davon, wer hinter diesen Wallets steckt, ist und bleibt es bemerkenswert, wie früh diese Adressen bereits ins Mining einstiegen. Noch beeindruckender ist allerdings, dass die geminten Bitcoin allesamt über 15 Jahre gehalten wurden und erst jetzt veräußert werden!


In unserem Bitcoin-Wallet-Vergleich haben wir die besten Wallets für die Bitcoin-Blockchain für Dich getestet!


Wert der Bitcoin-Wallets steigt von 0 auf 16 Mio. USD

Damals waren die Anforderungen an das Mining noch wesentlich moderater. Während heute dedizierte Rechenzentren eingesetzt werden, ließ sich das Bitcoin Mining 2009 mit einem einfachen Privatrechner durchführen.

Neben einer leicht erhöhten Stromrechnung hatten oben aufgelistete Miner also keine großartigen Kosten. Für ihren Aufwand wurden sie entsprechend der damaligen Block-Rewards mit jeweils 50 BTC pro erfolgreicher Mining-Operation vergütet.

Heute scheinen Block-Rewards von 50 BTC schier zu schön, um wahr zu sein, 2009 waren diese jedoch nahezu wertlos.

💡
Erst im Jahr 2010 gelang es BTC überhaupt von seinem 0-Wert loszukommen und erreichte im Juli 2010 einen zwischenzeitlichen Peak von 0,09 US-Dollar. Bevor er dann im Jahr 2011 das erste Mal die Marke von 1 US-Dollar übertraf.

Es ist eine schier unglaubliche HODL-Story. Wie konnten der oder die Besitzer es schaffen, alle BTC-Höhen und Tiefen zu durchlaufen, ohne zwischenzeitlich zu verkaufen? Wer selbst auch nur einen Bärenmarkt erlebt hat, weiß, wie schwer es psychologisch sein kann, an seinem Investment festzuhalten.

X-Nutzer spekulierten, ob die Wallet-Inhaber zwischenzeitlich ihren Key's verlegt haben, eventuell eine lange Zeit im Gefängnis waren oder jetzt gerade aus einem 15-jährigen Koma aufgewacht sind. In jedem Fall ist das Ergebnis unglaublich.

»Der Besitzer der Wallets hat von 0 auf 63.000 Dollar gehodlt. Legende! 🙌«

Mit den damaligen Block-Rewards von 50 BTC summieren sich die Gewinne pro Wallet damit heute auf unglaubliche 3,2 Millionen US-Dollar.

Fazit zu den erwachten Bitcoin Wallets aus der Satoshi-Ära

Wenn wir eines aus diesem legendären Trade lernen können, dann wohl, dass wir häufig in viel zu kurzen Zeitintervallen denken. Wer das aktuelle Tagesgeschehen verfolgt, setzt sich damit immensem Stress aus und lässt sich häufiger in emotionale Entscheidungen verwickeln.

Dabei könnte es so „einfach sein“. Getrost dem Motto des Börsen-Altmeisters André Kostolany:

»Kaufen Sie Aktien [BTC], nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie die Papiere nicht mehr an. Nach vielen Jahren werden Sie sehen: Sie sind reich.«


Wer nicht gleich auf Schlaftabletten zurückgreifen will, dem empfehlen wir die Einrichtung eines BTC-Sparplans. Löse Dich mit einer einfachen »set and forget«- Lösung vom aktuellen Tagesgeschehen und profitiere von der langfristigen Bitcoin-Kursentwicklung.

Nutze dafür das umfangreiche Angebot der Börse Bitvavo powered by Hyphe und profitiere noch bis Monatsende von einem exklusiven 20 € Willkommensbonus!